Weng im Gesäuse: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Rahmen der [[Gemeindezusammenlegung|Gemeindestrukturreform]] in der   [[Steiermark]] ist sie ab 2015 mit den Gemeinden [[Admont]],   [[Johnsbach]] und [[Hall (Gemeinde)|Hall]]   zusammengeschlossen. Die neue   Gemeinde wird den Namen Marktgemeinde Admont weiterführen.  
 
  
 
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Um [[1128]] hat es am Mühl‐ und Dürrgraben (Raben‐ und Geyergraben) schon einen [[Benediktinerstift Admont|stiftischen]] Meierhof gegeben, die "curia am Graben" (curia = Hof; heute [[Grabnerhof]]). Dieser wurde relativ bald an Untertane aufgeteilt, wodurch die "Curia in Wenge" (heute [[Schröckhof]]) und die "alia curia" (die andere Curia; Valtlbauer) abgespalten wurden. [[1135]] wird die Gemeinde erstmals urkundlich erwähnt.  
  
Die Anfänge der Kirche von Weng, die vom [[Benediktinerstift Admont]] betreut wird, liegen im Jahr [[1393]]. Ein Brand im Jahr [[1889]] zerstörte die Kirche, die bereits ein Jahr später, [[1890]], wieder aufgebaut wurde
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Die Anfänge der Kirche von Weng, die vom [[Benediktinerstift Admont]] betreut wird, liegen im Jahr [[1393]]. Ein Brand im Jahr [[1889]] zerstörte die Kirche, die bereits ein Jahr später, [[1890]], wieder aufgebaut wurde.  
 
 
Die Gemeinde als autonome  Körperschaft entstand  [[1850]].  
 
  
Dr. Finze erwarb [[1923]] den Schröckhof und [[1928]] errichtete er in ihm eine  Spiritusbrennerei, die bis [[1939]] in Betrieb war. Die  stillgelegte Fabrik wurde Ende 1944 von der Metallbaufabrik Hitzel aus Marburg an  der Drau genutzt. Die Metallbaufabrik Hitzel wurde später in die Palfinger-Gruppe eingegliedert. 1945 wurde Weng von  den Amerikanern besetzt und die Enns bildete die Grenze zum russischen  besetzten Gebiet. Noch 1945 war sie dann Teil der englischen  Besatzungszone in Österreich bis 1955.  
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Die Gemeinde als autonome Körperschaft entstand [[1850]].  
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Dr. Finze erwarb [[1923]] den Schröckhof und [[1928]] errichtete er in ihm eine Spiritusbrennerei, die bis [[1939]] in Betrieb war. Die stillgelegte Fabrik wurde Ende 1944 von der Metallbaufabrik Hitzel aus Marburg an der Drau genutzt. Die Metallbaufabrik Hitzel wurde später in die Palfinger-Gruppe eingegliedert. 1945 wurde Weng von den Amerikanern besetzt und die Enns bildete die Grenze zum russischen besetzten Gebiet. Noch 1945 war sie dann Teil der englischen Besatzungszone in Österreich bis 1955.<noinclude>
 
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Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die [[:Kategorie:Weng im Gesäuse]], die [[:Kategorie:Wirtschaft]] oder [[:Kategorie:Tourismus]].
 
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:''Hauptartikel: [[Bürgermeister der Gemeinde Weng im Gesäuse]]''
 
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* [[Simon Pichlmayer]]
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:''Hauptartikel [[Ehrenbürger der Gemeinde Weng im Gesäuse]]
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* [[Josef Genger senior]], Medizinalrat Dr. med. und [[Bürgermeister der Marktgemeinde Admont|Bürgermeister]] von [[Admont]] (1936)
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* [[Johann Wolf senior]], Kapellmeister, Ernennung am [[5. Juni]] [[1987]]
  
 
=== Wappen ===  
 
=== Wappen ===  
Am [[8. Mai]] [[1989]] verlieh die Steiermärkische Landesregierung mit Wirkung vom [[1. Juni]] [[1989]] der Gemeinde das Recht zum Führen des Gemeindewappens. Das Wappen ist in Blau zwischen zwei silbernen Leisten gehalten, die obere zweifach gesparrt, ein rotes mit silbernen Grasbüscheln bestreutes Feld, darin ein schreitender silberner Marder.
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Am [[8. Mai]] [[1989]] verlieh die Steiermärkische Landesregierung mit Wirkung vom [[1. Juni]] [[1989]] der Gemeinde das Recht zum Führen des Gemeindewappens. Das Wappen ist in Blau zwischen zwei silbernen Leisten gehalten, die obere zweifach gesparrt, ein rotes mit silbernen Grasbüscheln bestreutes Feld, darin ein schreitender silberner Marder.
 
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== Persönlichkeiten ==
 
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=== Ehrenbürger ===
 
:''Hauptartikel: [[Ehrenbürger der Gemeinde Weng im Gesäuse]]''
 
 
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=== Töchter und Söhne der Gemeinde ===  
 
:''Hauptartikel: [[Töchter und Söhne der Gemeinde Weng im Gesäuse]]''
 
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* [[Simon Pichlmayer]] (* 1908, † 19. Oktober 1955)
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* [[Simon Pichlmayer (Bürgermeister)|Simon Pichlmayer]] (* 1908; † 19. Oktober 1955)
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* [[Herbert Peer]] (* 1965), [[Bürgermeister der Gemeinde Weng im Gesäuse|Bürgermeister]] der Gemeinde Weng im Gesäuse
  
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== Weitere Fotos ==
 
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== Weblinks ==
 
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{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Liezen}}
 
  
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Ort]]
 
[[Kategorie:Ort]]

Aktuelle Version vom 6. August 2024, 16:28 Uhr

Artikel einer Gemeinde, die bis 31. Dezember 2014 selbständig war
Dieser Artikel zeigt dir Daten und Fakten der ehemals selbständigen Gemeinde Weng im Gesäuse bis zur Gemeindestrukturreform 2015.
Spätere Ereignisse, die diese Gemeinde betreffen findest du im Gemeindeartikel über Admont


Ortsansicht
Weng im Gesäuse3732.JPG
Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 75,63 km² km²
Geografische Koordinaten: 47° 36′ N, 14° 30′ O
Höhe: 608 m ü. A.
Einwohner: 586 (1. Jänner 2014)
Postleitzahl: 8913
Vorwahl: 0 36 13
Gemeindekennziffer: 6 12 50
Gliederung: 1 Katastralgemeinde
Gemeindeamt: 8913 Weng im Gesäuse 50
Offizielle Website: www.weng.at
geografische Karte der Gemeinde:
Politik
Bürgermeister: Gerald Lattacher (ÖVP)
Gemeinderat: 9 Mitglieder: 6 ÖVP,
3 SPÖ

Weng im Gesäuse war eine selbständige Gemeinde im Osten des Bezirks Liezen. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark wurde sie 2015 mit den Gemeinden Admont, Johnsbach und Hall zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen Marktgemeinde Admont weiter.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt leicht nordöstlich von Admont, wo sich die Verkehrswege zwischen dem Ennstal, dem Gesäuse mit der Gesäuse Straße, im Süden und der Buchauer Straße im Norden trennen.

Ortsgliederung

Gstatterboden und Buchau;

Nachbargemeinden

Bis zur Gemeindestrukturreform 2015

Admont, Hall bei Admont, Hieflau, Johnsbach, Landl, Sankt Gallen und Weißenbach an der Enns sowie Weyer (in .).

Seit der Gemeindestrukturreform 2015

Landl (an den Ortsteil Hieflau), Sankt Gallen und dessen Ortsteil Weißenbach an der Enns sowie Weyer (in .).

Religionen

Die Pfarrkirche ist die Katholische Pfarrkirche der Hll. Cosmas und Damian. Daneben gibt es einige Kapellen und Bildstöcke wie die Sebastianikapelle.

Geschichte

Um 1128 hat es am Mühl‐ und Dürrgraben (Raben‐ und Geyergraben) schon einen stiftischen Meierhof gegeben, die "curia am Graben" (curia = Hof; heute Grabnerhof). Dieser wurde relativ bald an Untertane aufgeteilt, wodurch die "Curia in Wenge" (heute Schröckhof) und die "alia curia" (die andere Curia; Valtlbauer) abgespalten wurden. 1135 wird die Gemeinde erstmals urkundlich erwähnt.

Die Anfänge der Kirche von Weng, die vom Benediktinerstift Admont betreut wird, liegen im Jahr 1393. Ein Brand im Jahr 1889 zerstörte die Kirche, die bereits ein Jahr später, 1890, wieder aufgebaut wurde.

Die Gemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850.

Dr. Finze erwarb 1923 den Schröckhof und 1928 errichtete er in ihm eine Spiritusbrennerei, die bis 1939 in Betrieb war. Die stillgelegte Fabrik wurde Ende 1944 von der Metallbaufabrik Hitzel aus Marburg an der Drau genutzt. Die Metallbaufabrik Hitzel wurde später in die Palfinger-Gruppe eingegliedert. 1945 wurde Weng von den Amerikanern besetzt und die Enns bildete die Grenze zum russischen besetzten Gebiet. Noch 1945 war sie dann Teil der englischen Besatzungszone in Österreich bis 1955.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Durch die Gemeinde verläuft die Buchauer Straße über den Buchauer Sattel.

Ansässige Unternehmen

Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Weng im Gesäuse, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.

Bildung

Volksschule Weng im Gesäuse

Politik

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Weng im Gesäuse

Auszeichnungen der Gemeinde

Ehrenbürger

Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Weng im Gesäuse

Wappen

Am 8. Mai 1989 verlieh die Steiermärkische Landesregierung mit Wirkung vom 1. Juni 1989 der Gemeinde das Recht zum Führen des Gemeindewappens. Das Wappen ist in Blau zwischen zwei silbernen Leisten gehalten, die obere zweifach gesparrt, ein rotes mit silbernen Grasbüscheln bestreutes Feld, darin ein schreitender silberner Marder.

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel: Töchter und Söhne der Gemeinde Weng im Gesäuse

Bilder

  • Weng im Gesäuse – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

  Weng im Gesäuse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen


Städte und Gemeinden im Bezirk Liezen seit 1. Jänner 2015
Lage des Bezirkes Liezen innerhalb der Steiermark Admont · Aich · Aigen im Ennstal · Altaussee · Altenmarkt bei St. Gallen · Ardning · Bad Aussee · Bad Mitterndorf · Gaishorn am See · Gröbming · Grundlsee · Haus · Irdning-Donnersbachtal · Landl · Lassing · Liezen · Michaelerberg-Pruggern · Mitterberg-Sankt Martin · Öblarn · Ramsau am Dachstein · Rottenmann · St. Gallen · Schladming · Selzthal · Sölk · Stainach-Pürgg · Trieben · Wildalpen · Wörschach