Franz Höpflinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dr. Franz Höpflinger ''' (* [[18. Juli]] [[1913]] in [[Öblarn]], † [[23. Mai]] [[1983]] in Graz.
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Oberstudienrat Dr. '''Franz Höpflinger ''' (* [[18. Juli]] [[1913]] in [[Öblarn]], † [[23. Mai]] [[1983]] in Graz) war Ornithologe.
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== Leben ==
 
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'''Oberstudienrat. Dr.Franz Höpflinger''' war Ornithologe und zeitlebens seiner engeren Heimat, dem steirischen [[Ennstal]] verbunden. Ihm widmete er auch eine ausführliche Darstellung über die Vögel dieses Gebietes und sein Buch [[Rund um den Grimming]] schildert ausführlich die Tiere und Pflanzen dieses Gebietes. Als letztes Werk erschien in Zusammenarbeit mit H. Schliefsteiner sein Naturführer Österreichs, 1981, der allgemeine Anerkennung und weite Verbreitung fand. Sein Bildungsweg führte Höpflinger über den Volksschulbesuch in [[Öblarn]] an die Bundeserziehungsanstalt nach Liebenau in Graz, wo er 1932 die Reifeprüfung ablegte. <br />
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Franz Höpflinger war zeitlebens seiner engeren Heimat, dem steirischen [[Ennstal]] verbunden. Ihm widmete er auch eine ausführliche Darstellung über die Vögel dieses Gebietes. Sein Buch [[Rund um den Grimming]] schildert ausführlich die Tiere und Pflanzen dieses Gebietes. Als letztes Werk erschien in Zusammenarbeit mit H. Schliefsteiner sein Naturführer Österreichs, [[1981]], der allgemeine Anerkennung und weite Verbreitung fand. Sein Bildungsweg führte Höpflinger über den [[Volksschule Öblarn|Volksschulbesuch]] in Öblarn an die Bundeserziehungsanstalt nach Liebenau in Graz, wo er 1932 die Reifeprüfung ablegte.  
Seiner Neigung für Ornithologie und Botanik entsprechend, wählte er Naturgeschichte und Chemie für sein Studium an der Universität in Graz und Innsbruck und promovierte 1940 zum Doktor der Philosophie mit der Dissertation über die Pflanzengesellschaften des Grimminggebietes. Seit Beginn des Schuljahres 1938/39 bis zum Übertritt in den Ruhestand im Jahre 1976 wirkte Höpflinger verdienstvoll am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium in Graz, Kirchengasse und wies einer ganzen Generation von jungen Menschen den Weg zum Naturverstehen.<br />
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Seiner Neigung für Ornithologie und Botanik entsprechend, wählte er Naturgeschichte und Chemie für sein Studium an der Universität in Graz und Innsbruck und promovierte 1940 zum Doktor der Philosophie mit der Dissertation über die Pflanzengesellschaften des Grimminggebietes. Seit Beginn des Schuljahres 1938/39 bis zum Übertritt in den Ruhestand im Jahre 1976 wirkte Höpflinger verdienstvoll am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium in Graz, Kirchengasse und wies einer ganzen Generation von jungen Menschen den Weg zum Naturverstehen.
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Wenn auch bei seinen weiten Reisen nach Nord- und Südamerika das Hauptinteresse der Botanik galt, so versäumte er es nie, auch die Avifauna ferner Länder zu beobachten und darüber fachlich gut fundierte Abhandlungen zu veröffentlichen.  
 
Wenn auch bei seinen weiten Reisen nach Nord- und Südamerika das Hauptinteresse der Botanik galt, so versäumte er es nie, auch die Avifauna ferner Länder zu beobachten und darüber fachlich gut fundierte Abhandlungen zu veröffentlichen.  
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== Werke ==
 
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* [[Rund um den Grimming]]
 
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== Weblinks ==
 
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[[Kategorie:Person|Person]]
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[[Kategorie:Person|Höpflinger, Franz]]
[[Kategorie:Töchter und Söhne des Ennstals|Töchter und Söhne des Ennstals]]
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[[Kategorie:Bildung|Höpflinger, Franz]]
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[[Kategorie:Lehrer|Höpflinger, Franz]]

Version vom 22. März 2013, 13:12 Uhr

Oberstudienrat Dr. Franz Höpflinger (* 18. Juli 1913 in Öblarn, † 23. Mai 1983 in Graz) war Ornithologe.

Leben

Franz Höpflinger war zeitlebens seiner engeren Heimat, dem steirischen Ennstal verbunden. Ihm widmete er auch eine ausführliche Darstellung über die Vögel dieses Gebietes. Sein Buch Rund um den Grimming schildert ausführlich die Tiere und Pflanzen dieses Gebietes. Als letztes Werk erschien in Zusammenarbeit mit H. Schliefsteiner sein Naturführer Österreichs, 1981, der allgemeine Anerkennung und weite Verbreitung fand. Sein Bildungsweg führte Höpflinger über den Volksschulbesuch in Öblarn an die Bundeserziehungsanstalt nach Liebenau in Graz, wo er 1932 die Reifeprüfung ablegte.

Seiner Neigung für Ornithologie und Botanik entsprechend, wählte er Naturgeschichte und Chemie für sein Studium an der Universität in Graz und Innsbruck und promovierte 1940 zum Doktor der Philosophie mit der Dissertation über die Pflanzengesellschaften des Grimminggebietes. Seit Beginn des Schuljahres 1938/39 bis zum Übertritt in den Ruhestand im Jahre 1976 wirkte Höpflinger verdienstvoll am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium in Graz, Kirchengasse und wies einer ganzen Generation von jungen Menschen den Weg zum Naturverstehen.

Wenn auch bei seinen weiten Reisen nach Nord- und Südamerika das Hauptinteresse der Botanik galt, so versäumte er es nie, auch die Avifauna ferner Länder zu beobachten und darüber fachlich gut fundierte Abhandlungen zu veröffentlichen.

Werke

Quellen

Weblinks