Musikverein Trachtenkapelle Gröbming: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Um 1833''' schlossen sich musikbegeisterte [http://Gröbminger Gröbminger] zusammen, um gemeinsam zu musizieren. In der frühen Zeit wurde sicher vor allem Kirchenmusik gespielt und gepflegt. Dazu wurden Instrumente wie Pauken, Contra-Fagott oder Waldhorn angeschafft, was Rechnungen von einem Grazer Instrumentenbauer belegen. Über die nächsten 50 Jahre sind allerdings sehr wenige Informationen erhalten. Im Jahr 1887 plagten den Verein anscheinend Geldprobleme und so trat man an die Marktbürgerschaft Gröbming mit der Bitte um finanzielle Unterstützung heran, welche auch mit 25 Gulden gegen eine schriftliche Empfangsbestätigung gewährt wurde.  
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== Geschichte ==
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=== Der Beginn ===
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Um 1833 schlossen sich einige musikbegeisterte [[Gröbming]]er zusammen, um gemeinsam zu musizieren. In der frühen Zeit wurde sicher vor allem Kirchenmusik gespielt und gepflegt. Dazu wurden Instrumente wie Pauken, Contra-Fagott oder Waldhorn angeschafft, was Rechnungen von einem Grazer Instrumentenbauer belegen. Über die nächsten 50 Jahre sind allerdings sehr wenige Informationen erhalten. Im Jahr 1887 plagten den Verein anscheinend Geldprobleme und so trat man an die Marktbürgerschaft Gröbming mit der Bitte um finanzielle Unterstützung heran, welche auch mit 25 Gulden gegen eine schriftliche Empfangsbestätigung gewährt wurde.  
  
1889 gab es eine Zuwendung über 20 Kronen an Herrn '''Johann Krader'''. Er war Musiklehrer und Kapellmeister mit fester Besoldung durch die Gemeinde. Seine Bestellung war sozusagen der "Vorläufer" der heutigen [http://Musikschule%20Gröbming Musikschule Gröbming].
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[[1889]] gab es eine Zuwendung über 20 [[swiki:Krone|Kronen]] an [[Johann Krader]]. Er war Musiklehrer und Kapellmeister mit fester Besoldung durch die Gemeinde. Seine Bestellung war sozusagen der "Vorläufer" der heutigen [[Musikschule Gröbming]]]. Bis zum Beginn des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] gab es eine rege musikalische Tätigkeit in Gröbming. Aus dem Jahre 1903 gibt es eine Notiz über ein "Statut" des Vereines.
Bis zum Beginn des 1. Weltkrieges gab es eine rege musikalische Tätigkeit in Gröbming. Aus dem Jahre 1903 gibt es eine Notiz über ein "Statut" des Vereines.
 
  
== 1918 - 1938 ==
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=== 1918 - 1938 ===
 
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Nach dem Ersten Weltkrieg war es vor allem [[Alexander Winkler]] zu verdanken, dass die musikalische Aktivität wieder angekurbelt wurde. Mehr als 30 Mann wurden von ihm als Kapellmeister bis 1930 geleitet. [[Reinhold Schönweitz]] löste ihn ab und blieb bis 1938 am Dirigentenpult. Von 1932 bis 1949 war die schwere Obmannzeit von [[Matthias Schwarzkogler]]. [[Rudolf Matuschik]] war Kapellmeister von 1938 bis 1949.
Nach dem 1. Weltkrieg war es vor allem '''Alexander Winkler''' zu verdanken, dass die musikalische Aktivität wieder angekurbelt wurde. Mehr als 30 Mann wurden von ihm als Kapellmeister bis 1930 geleitet.
 
 
 
'''Reinhold Schönweitz''' löste ihn ab und blieb bis 1938 am Dirigentenpult.
 
 
 
1932 - 1949 war die schwere Obmannzeit von '''Matthias Schwarzkogler'''.
 
 
 
'''Rudolf Matuschik''' war Kapellmeister von 1938 - 1949.
 
  
 
   
 
   
== ab 1945 ==
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== Nach 1945 ==
 
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Der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] setzte auch dem Verein stark zu. Zwischen 1949 und 1951 bestand er eigentlich nicht. Aber angeregt durch [[Ivo Steinkogler]], welcher auch Kapellmeister war, traten die Musiker erstmals wieder zur Auferstehungsprozession 1951 auf.
Der 2. Weltkrieg setzte auch dem Verein stark zu. Zwischen 1949 und 1951 bestand er eigentlich nicht. Aber angeregt durch '''Ivo Steinkogler''', welcher auch Kapellmeister war, traten die Musiker erstmals wieder zur Auferstehungsprozession 1951 auf.
 
 
 
'''Josef Haas''' leitete zwischen 1951 - 1958 als Obmann die Geschicke der Musiker.
 
  
1952 wurde die '''Musikschule in Gröbming''' gegründet. Diese sorgt seither für eine solide Basis für unseren Verein aber auch für die zahlreichen umliegenden Kapellen im Musikbezirk Gröbming.
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[[Josef Haas]] leitete zwischen 1951 und 1958 als Obmann die Geschicke der Musiker.
1955 wuchs der Verein bereits auf ca. 40 Musiker an. Die erste Gesamteinkleidung erfolgte. Lederhose, weisses Hemd, grüner Rock, grüne Stutzen, schwarze Schuhe und Hut sind seitdem Markenzeichen der Gröbminger Musik. Musikalisch leitete '''Hugo Zemanek''' von 1952 - 1966 mit kurzer krankheitsbedingter Unterbrechung 1963/64 (Kapellmeister '''Otto Zeitlinger''') die Kapelle.  
 
  
Von 1958 - 1963 fungierte als Obmann '''Sepp Scharzenberger'''.
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1952 wurde die Musikschule in Gröbming gegründet. Diese sorgt seither für eine solide Basis für den Verein aber auch für die zahlreichen umliegenden Kapellen im Musikbezirk Gröbming. 1955 wuchs der Verein bereits auf ca. 40 Musiker an. Die erste Gesamteinkleidung erfolgte. Lederhose, weisses Hemd, grüner Rock, grüne Stutzen, schwarze Schuhe und Hut sind seitdem Markenzeichen der Gröbminger Musik. Musikalisch leitete [[Hugo Zemanek]] von 1952 bis 1966 mit kurzer krankheitsbedingter Unterbrechung 1963/64 (Kapellmeister war [[Otto Zeitlinger]]) die Kapelle.  
  
1966 gab Hugo Zemanek den Taktstock an '''Alfred Gruber sen. (vlgo. Titschenbacher)''' weiter, dieser arbeitete bis 1968 an der Spitze der Kapelle.
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Von 1958 bis 1963 fungierte als Obmann [[Josef Scharzenberger]].
  
Zwischen 1963 - 1968 führte '''Franz Zefferer''' als Obmann den Verein.
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1966 gab Hugo Zemanek den Taktstock an [[Alfred Gruber sen.]] (vlgo. Titschenbacher) weiter, der bis 1968 an der Spitze der Kapelle blieb. Zwischen 1963 und 1968 führte [[Franz Zefferer]] als Obmann den Verein. Von 1968 bis 1969 war [[Karl Grauvogl]] Kapellmeister.
  
Von 1968 - 1969 war '''Karl Grauvogl''' Kapellmeister.
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== Von 1969 bis heute ==
 
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Am [[1. März]] [[1969]] übernahm [[Johann Lipp]] (aus Sinabelkirchen in der Oststeiermark) die Leitung der Musikschule und auch den Kapellmeisterposten der Musikkapelle. 1970 fand das erste Wunschkonzert statt, es wurde zu einem jährlich stattfindenden Fixpunkt im Gröbminger Kulturleben. Er leitete die Kapelle bis 1999, danach übergab er das Amt durch die Taktstockübergabe beim Wunschkonzert 2000 an seinen Sohn [[Gerhard Lipp]]. Gerhard wurde auch zum Musikschulleiter von Gröbming bestellt und ist es bis heute. Er steht ebenso der Kapelle bis heute musikalisch vor.  
== ab 1969 bis heute ==
 
 
 
Am 1. März 1969 übernahm '''Johann Lipp''' (aus Sinabelkirchen/Oststeiermark) die Leitung der Musikschule und auch den Kapellmeisterposten der Musikkapelle. 1970 fand das 1. '''Wunschkonzert''' statt, es wurde zu einem jährlich stattfindenden Fixpunkt im Gröbminger Kulturleben. Er leitete die Kapelle bis 1999, danach übergab er das Amt durch die Taktstockübergabe beim Wunschkonzert 2000 an seinen Sohn '''Gerhard Lipp'''. Gerhard wurde auch zum Musikschulleiter von Gröbming bestellt und ist es bis heute. Er steht ebenso der Kapelle bis heute musikalisch vor.  
 
  
 
Da die Platzprobleme im alten Probenraum immer schlimmer wurden, überlegte man verschiedene Möglichkeiten, darunter einen Neubau. Im Sommer 1986 wurde dann ein neues Vereinsheim hinter dem Gemeindeamt erbaut und mit einem großen Festzelt 1987 eingeweiht.
 
Da die Platzprobleme im alten Probenraum immer schlimmer wurden, überlegte man verschiedene Möglichkeiten, darunter einen Neubau. Im Sommer 1986 wurde dann ein neues Vereinsheim hinter dem Gemeindeamt erbaut und mit einem großen Festzelt 1987 eingeweiht.
  
Unser allseits geschätzter langjähriger Obmann '''Josef Kopf''' (1968 - 1988) übergab im März 1988 sein Amt an '''Mathias Greimeister'''.  
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Unser allseits geschätzter langjähriger Obmann [[Josef Kopf]] (1968 - 1988) übergab im März 1988 sein Amt an [[Mathias Greimeister]].  
  
Seit 1994 hat der Verein auch eine eigene '''Vereinsfahne''' für festliche Anlässe.
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Seit 1994 hat der Verein auch eine eigene Vereinsfahne für festliche Anlässe. 1998 fand eine Neueinkleidung nach ca. 40 Jahren statt. Die Farbe grün wurde natürlich als Markenzeichen beibehalten.
  
1998 fand eine Neueinkleidung nach ca. 40 Jahren statt. Die Farbe grün wurde natürlich als Markenzeichen beibehalten.
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Im Oktober 1998 übergab Mathias Greimeister nach 10 Jahren an den neu gewählten Obmann [[Alfred Gruber jun.]] (vlgo. Titschenbacher). 2009 übergab Alfred Gruber jun. sein Amt wiederum an [[Ulrich Höring]], den neuen Obmann, dieser ist bis heute in dieser Funkiton tätig.
 
 
Im Oktober 1998 übergab Mathias Greimeister nach 10 Jahren an den neu gewählten Obmann '''Alfred Gruber jun. (vlgo. Titschenbacher)'''.
 
  
 
   
 
   
Im Frühjahr 2004 bekamen auch unsere Damen, von denen es bereits zahlreiche in den Reihen der Kapelle gibt, mit Dirndlgewändern neu eingekleidet. Beim Wunschkonzert 2008 wurden unsere neuen Gilets für die Herren vorgestellt.  
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Im Frühjahr 2004 bekamen auch unsere Damen, von denen es bereits zahlreiche in den Reihen der Kapelle gibt, mit Dirndlgewändern neu eingekleidet. Beim Wunschkonzert 2008 wurden unsere neuen Gilets für die Herren vorgestellt. 2012 wurden die Musikerinnen mit einem neuen Dirndl, dem original steirischen Leibkittel, eingekleidet.
 
 
2009 übergab Alfred Gruber jun. sein Amt wiederum an '''Ulrich Höring''', den neuen Obmann, dieser ist bis heute in dieser Funkiton tätig.
 
 
 
2012 wurden die Musikerinnen mit einem neuen Dirndl, dem original steirischen Leibkittel, eingekleidet.
 
 
 
 
 
 
   
 
   
  
 
Zahlreiche Teilnahmen an Wertungsspielen und Marschwertungen wurden durch die vielen Vereinsjahre sehr erfolgreich absolviert. Unsere Jugend schnitt und schneidet alljährlich bei den diversen Jungmusiker-Leistungsabzeichen, natürlich unterstützt durch die Musikschule, mit sehr guten Erfolgen ab.
 
Zahlreiche Teilnahmen an Wertungsspielen und Marschwertungen wurden durch die vielen Vereinsjahre sehr erfolgreich absolviert. Unsere Jugend schnitt und schneidet alljährlich bei den diversen Jungmusiker-Leistungsabzeichen, natürlich unterstützt durch die Musikschule, mit sehr guten Erfolgen ab.
  
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Heute sind ca. 80 Mitglieder, davon rund 25 % Damen und Mädchen, aktiv im Verein tätig. Zahlreiche Proben und Ausrückungen (jährlich an die 100) kennzeichnen das rege Vereinsleben. Jährlich werden das traditionelle Wunschkonzert und das "Maispielen" durchgeführt.
 
 
Heute sind ca. 80 Mitglieder, davon rund 25 % Damen und Mädchen, aktiv im Verein tätig. Zahlreiche Proben und  
 
Ausrückungen (jährlich an die 100) kennzeichnen das rege Vereinsleben.
 
 
 
Jährlich werden das traditionelle Wunschkonzert und das "Maispielen" durchgeführt.
 
 
 
 
  
 
   
 
   
Heuer wird am '''15. und 16. Juni bereits das 180jährige Bestandsjubiläum''' gefeiert!
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[82013]] wird am [[15. Juni|15.]] und [[16. Juni]] bereits das 180jährige Bestandsjubiläum''' gefeiert.
  
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== Weblinks ==
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[[Kategorie:Kultur und Bildung|Gröbming, Musikverein Trachtenkapelle]]
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[[Kategorie:Kunst|Gröbming, Musikverein Trachtenkapelle]]
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[[Kategorie:Musikverein|Gröbming, Musikverein Trachtenkapelle]]

Version vom 27. März 2013, 09:48 Uhr

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Der Musikverein Trachtenkapelle Gröbming ist ein Ennstaler Musikverein.

Geschichte

Der Beginn

Um 1833 schlossen sich einige musikbegeisterte Gröbminger zusammen, um gemeinsam zu musizieren. In der frühen Zeit wurde sicher vor allem Kirchenmusik gespielt und gepflegt. Dazu wurden Instrumente wie Pauken, Contra-Fagott oder Waldhorn angeschafft, was Rechnungen von einem Grazer Instrumentenbauer belegen. Über die nächsten 50 Jahre sind allerdings sehr wenige Informationen erhalten. Im Jahr 1887 plagten den Verein anscheinend Geldprobleme und so trat man an die Marktbürgerschaft Gröbming mit der Bitte um finanzielle Unterstützung heran, welche auch mit 25 Gulden gegen eine schriftliche Empfangsbestätigung gewährt wurde.

1889 gab es eine Zuwendung über 20 Kronen an Johann Krader. Er war Musiklehrer und Kapellmeister mit fester Besoldung durch die Gemeinde. Seine Bestellung war sozusagen der "Vorläufer" der heutigen Musikschule Gröbming]. Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges gab es eine rege musikalische Tätigkeit in Gröbming. Aus dem Jahre 1903 gibt es eine Notiz über ein "Statut" des Vereines.

1918 - 1938

Nach dem Ersten Weltkrieg war es vor allem Alexander Winkler zu verdanken, dass die musikalische Aktivität wieder angekurbelt wurde. Mehr als 30 Mann wurden von ihm als Kapellmeister bis 1930 geleitet. Reinhold Schönweitz löste ihn ab und blieb bis 1938 am Dirigentenpult. Von 1932 bis 1949 war die schwere Obmannzeit von Matthias Schwarzkogler. Rudolf Matuschik war Kapellmeister von 1938 bis 1949.


Nach 1945

Der Zweite Weltkrieg setzte auch dem Verein stark zu. Zwischen 1949 und 1951 bestand er eigentlich nicht. Aber angeregt durch Ivo Steinkogler, welcher auch Kapellmeister war, traten die Musiker erstmals wieder zur Auferstehungsprozession 1951 auf.

Josef Haas leitete zwischen 1951 und 1958 als Obmann die Geschicke der Musiker.

1952 wurde die Musikschule in Gröbming gegründet. Diese sorgt seither für eine solide Basis für den Verein aber auch für die zahlreichen umliegenden Kapellen im Musikbezirk Gröbming. 1955 wuchs der Verein bereits auf ca. 40 Musiker an. Die erste Gesamteinkleidung erfolgte. Lederhose, weisses Hemd, grüner Rock, grüne Stutzen, schwarze Schuhe und Hut sind seitdem Markenzeichen der Gröbminger Musik. Musikalisch leitete Hugo Zemanek von 1952 bis 1966 mit kurzer krankheitsbedingter Unterbrechung 1963/64 (Kapellmeister war Otto Zeitlinger) die Kapelle.

Von 1958 bis 1963 fungierte als Obmann Josef Scharzenberger.

1966 gab Hugo Zemanek den Taktstock an Alfred Gruber sen. (vlgo. Titschenbacher) weiter, der bis 1968 an der Spitze der Kapelle blieb. Zwischen 1963 und 1968 führte Franz Zefferer als Obmann den Verein. Von 1968 bis 1969 war Karl Grauvogl Kapellmeister.

Von 1969 bis heute

Am 1. März 1969 übernahm Johann Lipp (aus Sinabelkirchen in der Oststeiermark) die Leitung der Musikschule und auch den Kapellmeisterposten der Musikkapelle. 1970 fand das erste Wunschkonzert statt, es wurde zu einem jährlich stattfindenden Fixpunkt im Gröbminger Kulturleben. Er leitete die Kapelle bis 1999, danach übergab er das Amt durch die Taktstockübergabe beim Wunschkonzert 2000 an seinen Sohn Gerhard Lipp. Gerhard wurde auch zum Musikschulleiter von Gröbming bestellt und ist es bis heute. Er steht ebenso der Kapelle bis heute musikalisch vor.

Da die Platzprobleme im alten Probenraum immer schlimmer wurden, überlegte man verschiedene Möglichkeiten, darunter einen Neubau. Im Sommer 1986 wurde dann ein neues Vereinsheim hinter dem Gemeindeamt erbaut und mit einem großen Festzelt 1987 eingeweiht.

Unser allseits geschätzter langjähriger Obmann Josef Kopf (1968 - 1988) übergab im März 1988 sein Amt an Mathias Greimeister.

Seit 1994 hat der Verein auch eine eigene Vereinsfahne für festliche Anlässe. 1998 fand eine Neueinkleidung nach ca. 40 Jahren statt. Die Farbe grün wurde natürlich als Markenzeichen beibehalten.

Im Oktober 1998 übergab Mathias Greimeister nach 10 Jahren an den neu gewählten Obmann Alfred Gruber jun. (vlgo. Titschenbacher). 2009 übergab Alfred Gruber jun. sein Amt wiederum an Ulrich Höring, den neuen Obmann, dieser ist bis heute in dieser Funkiton tätig.


Im Frühjahr 2004 bekamen auch unsere Damen, von denen es bereits zahlreiche in den Reihen der Kapelle gibt, mit Dirndlgewändern neu eingekleidet. Beim Wunschkonzert 2008 wurden unsere neuen Gilets für die Herren vorgestellt. 2012 wurden die Musikerinnen mit einem neuen Dirndl, dem original steirischen Leibkittel, eingekleidet.


Zahlreiche Teilnahmen an Wertungsspielen und Marschwertungen wurden durch die vielen Vereinsjahre sehr erfolgreich absolviert. Unsere Jugend schnitt und schneidet alljährlich bei den diversen Jungmusiker-Leistungsabzeichen, natürlich unterstützt durch die Musikschule, mit sehr guten Erfolgen ab.

Heute sind ca. 80 Mitglieder, davon rund 25 % Damen und Mädchen, aktiv im Verein tätig. Zahlreiche Proben und Ausrückungen (jährlich an die 100) kennzeichnen das rege Vereinsleben. Jährlich werden das traditionelle Wunschkonzert und das "Maispielen" durchgeführt.


[82013]] wird am 15. und 16. Juni bereits das 180jährige Bestandsjubiläum gefeiert.

Weblinks