Pichl-Preunegg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Musterort''' ist ein Ort im Norden/Süden/Osten/Westen des [[Bezirk]].
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'''Pichl-Preunegg''' ist ein Ort im äußersten Westen des [[Bezirk Liezen|Bezirks Liezen]].
  
 
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Innerhalb der [[Steiermark]] hat die Gemeinde Pichl-Preunegg die 3 Nachbargemeinden [[Ramsau am Dachstein]], [[Schladming]] und [[Rohrmoos]].
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== Geschichte ==</noinclude>
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* 7. Jhdt: [[Mandling]] und [[Gleiming]] haben einen slawischen Ursprung, letzeres bedeutet "Schlammbach".
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* [[1117]]: Erwähnung des [[Pichlmayrhof|Pichlmayrhofs]] in einer Schenkungsurkunde.
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* [[1150]]: In einer Urkunde wird [[Gleiming]] als "Gleibenich" aufgeführt.
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* [[1258]]: Die Pfarrkirche St. Jakob wurde in einer Ukrunde als "Neukirchen" erwähnt.
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* [[1287]]: Eine hölzerne Wehranlage wurde in [[Mandling]], unmittelbar an der Grenze zwischen [[Salzburg]] und der [[Steiermark]], errichtet.
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* [[1289]]: Die Holzburg wurde am Höhepunkt der Grenzstreitigkeiten zerstört.
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* [[1295]]: Eine Steinmauer wird als Talsperre errichtet.
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* [[1549]]: Urkundliche Erwähnung des [[Stoaner-Hof|Stoaner-Hofs]] am [[Aberg]].
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* [[1758]]: Bericht über den Abbau von Braunkohle.
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* [[1897]]: Ein extremes Hochwasser richtete große Schäden und legte sogar den Zugverkehr lahm.
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* [[1928]]: Die Freiwillige Feuerwehr Mandling-Pichl wurde mit Sitz in [[Mandling]] gegründet. Im selben Jahr wurde die erste Schihütte auf der [[Reiteralm]] gebaut und ein Schiwettbewerb veranstaltet.
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* [[1951]]: In [[Mandling]] wurde ein Schwimmbad errichtet.
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* [[1952]]: Die Trachtenmusikkapelle Pichl an der Enns wurde gegründet.
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* [[1958]]: Ein erneutes Unwetter zerstört 7 Ennsbrücken zwischen [[Mandling]] und [[Schladming]].
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* [[1959]]: Das "Erzherzog Johann Denkmal" wurde an der steirisch-salzburgischen Grenze in [[Mandling]] errichtet. AUßerdem wurde in [[Gleiming]] der erste Schilift eröffnet.
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* [[1968]]: Ausbau der Bundesstraße zwischen [[Schladming]] und [[Mandling]].
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* [[1971]]: Gründung der "[[Reiteralm Bergbahnen GmbH]]" durch 92 Gesellschafter. In den folgenden Jahren wurden bereits mehrere Schilifte gebaut.
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* [[1974]]: Die Kirche wurde innen restauriert.
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* [[1981]]: Ein verheerendes Unwetter zerstörte einen Damm oberhalb von [[Gleiming]], welches durch eine Mure stark beschädigt wurde.
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* [[1982]]: Außenrenovierung der Pfarrkirche Pichl.
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* [[1983]]: Ein Kriegerdenkmal zum Gedenken der Gefallenen des 2. Weltkrieges wurde errichtet. Im gleichen Jahr wurde ein Postamt in [[Mandling]] gebaut.
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* [[1985]]: Das Kraftwerk der [[STEWEAG]] in [[Mandling]] wurde eröffnet.
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* [[1986]]: Die Johannes-Kapelle in [[Mandling]] wurde aufgrund der Erweiterung der Bundesstraße neu erbaut.
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* [[Freiwillige Feuerwehr Mandling-Pichl]]
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* [[Kirchenchor Pichl-Mandling]]
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* [[Steirischer Jagdschutzverein Ortsstelle Pichl-Preunegg]]
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* [[Tennis-Club Pichl]] - Seit der Gründung [[1992]] stieg die Anzahl der Mitglieder auf fast 100.
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* [[Trachtenmusikkapelle Pichl]]
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* Wanderverein Dachstein
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* [[Wintersportverein Pichl]]
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* Meine Quellen
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* http://www.pichl.at/pichl.shtml
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* http://de.wikipedia.org/wiki/Pichl-Preunegg
  
 
== Weblinks ==
 
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Pichl-Preunegg Deutschsprachiges Wikipedia]
  
 
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[[Kategorie:Geografie]]
 
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Version vom 8. Februar 2011, 16:07 Uhr

Ortsansicht
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Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 54,34 km²
Geografische Koordinaten: 47° 24' N, 13° 36' O
Höhe: 799 m ü. A.
Einwohner: 891 (Volkszählung 2001)
Postleitzahl: 8973
Vorwahl: 0 64 54
Gemeindekennziffer: 6 12 32
Gliederung: xx Katastralgemeinden
Gemeindeamt: 8973 Pichl-Preunegg 100
Offizielle Website: Gemeinde Pichl-Preunegg
Politik
Bürgermeister: Johann Spielbichler (ÖVP)
Gemeinderat: 9 Mitglieder: 6 ÖVP,
2 FPÖ,
1 SPÖ
Karte

Pichl-Preunegg ist ein Ort im äußersten Westen des Bezirks Liezen.

Geografie

Geografische Lage

Pichl-Preunegg liegt im Nordwesten der Steiermark, im westen des steirischen Ennstals und befindet sich an der Grenze zum Bundesland Salzburg.

Nachbargemeinden

Innerhalb der Steiermark hat die Gemeinde Pichl-Preunegg die 3 Nachbargemeinden Ramsau am Dachstein, Schladming und Rohrmoos.

Geschichte

  • 7. Jhdt: Mandling und Gleiming haben einen slawischen Ursprung, letzeres bedeutet "Schlammbach".
  • 1117: Erwähnung des Pichlmayrhofs in einer Schenkungsurkunde.
  • 1150: In einer Urkunde wird Gleiming als "Gleibenich" aufgeführt.
  • 1258: Die Pfarrkirche St. Jakob wurde in einer Ukrunde als "Neukirchen" erwähnt.
  • 1287: Eine hölzerne Wehranlage wurde in Mandling, unmittelbar an der Grenze zwischen Salzburg und der Steiermark, errichtet.
  • 1289: Die Holzburg wurde am Höhepunkt der Grenzstreitigkeiten zerstört.
  • 1295: Eine Steinmauer wird als Talsperre errichtet.
  • 1297: Die Mandling-Grenze wird von Salzburg sowie der Steiermark endgültig anerkannt.
  • 1498: Gleiming wird bereits als solches erwähnt.
  • 1549: Urkundliche Erwähnung des Stoaner-Hofs am Aberg.
  • 1677: Ein Grenzstein wurde in Mandling von der Grenzkommission errichtet.
  • 1758: Bericht über den Abbau von Braunkohle.
  • 1792: Die erste Schule wurde in Pichl gebaut.
  • 1888: Die Familie Stiegler zog nach Mandling um eine Lodenwalke zu eröffnen. Aus dieser entstand die heutige Firma Loden-Steiner.
  • 1897: Ein extremes Hochwasser richtete große Schäden und legte sogar den Zugverkehr lahm.
  • 1919: In Mandling wurde eine Schule als Expositur der Volksschule Pichl gegründet.
  • 1920: Durch ein weiteres Hochwasser entstanden enorme Schäden, u.a. wurden alle Brücken zwischen Mandling und Schladming weggerissen.
  • 1928: Die Freiwillige Feuerwehr Mandling-Pichl wurde mit Sitz in Mandling gegründet. Im selben Jahr wurde die erste Schihütte auf der Reiteralm gebaut und ein Schiwettbewerb veranstaltet.
  • 1951: In Mandling wurde ein Schwimmbad errichtet.
  • 1952: Die Trachtenmusikkapelle Pichl an der Enns wurde gegründet.
  • 1957: Das neue Amtshaus, welches das Gemeindeamt sowie das Postamt beherbergte, wurde eröffnet.
  • 1958: Ein erneutes Unwetter zerstört 7 Ennsbrücken zwischen Mandling und Schladming.
  • 1959: Das "Erzherzog Johann Denkmal" wurde an der steirisch-salzburgischen Grenze in Mandling errichtet. AUßerdem wurde in Gleiming der erste Schilift eröffnet.
  • 1968: Ausbau der Bundesstraße zwischen Schladming und Mandling.
  • 1971: Gründung der "Reiteralm Bergbahnen GmbH" durch 92 Gesellschafter. In den folgenden Jahren wurden bereits mehrere Schilifte gebaut.
  • 1974: Die Kirche wurde innen restauriert.
  • 1981: Ein verheerendes Unwetter zerstörte einen Damm oberhalb von Gleiming, welches durch eine Mure stark beschädigt wurde.
  • 1982: Außenrenovierung der Pfarrkirche Pichl.
  • 1983: Ein Kriegerdenkmal zum Gedenken der Gefallenen des 2. Weltkrieges wurde errichtet. Im gleichen Jahr wurde ein Postamt in Mandling gebaut.
  • 1985: Das Kraftwerk der STEWEAG in Mandling wurde eröffnet.
  • 1986: Die Johannes-Kapelle in Mandling wurde aufgrund der Erweiterung der Bundesstraße neu erbaut.
  • 1989: Die Gemeinde erhält das Recht zur Führung eines Gemeindewappens.
  • 1997: Ein neues Gemeindeamt wird errichtet.
  • 1999: Der Gemeindebauhof wird in Betrieb genommen und das Ortskanalnetz wird laufend ausgebaut.
  • 2000: Die Eisenbahnkreuzung in Gleiming wird umgebaut.
  • 2001: Die Volksschulen Mandling und Pichl werden auf den Standort Pichl zusammengefasst.
  • 2003: Die Pfarrkirche Pichl wird innen renoviert.
  • 2006/07: Die Reiteralm ist Austragungsort von 4 Weltcuprennen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

religiöse Bauwerke

In der Gemeinde befinden sich 2 religiöse Bauwerke. Zum einen die katholische Kirche in Pichl und zum anderen die ökumenische Kapelle in Mandling.

Sport

In Pichl befindet sich der Pichl Badesee, welcher zum Schwimmen einlädt.

Vereine

  • Wanderverein Dachstein

Regelmäßige Veranstaltungen

Einmal im Jahr findet in Mandling das Pfandlfest, veranstaltet von der Freiwillige Feuerwehr Mandling-Pichl, statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildung

Die Gemeinde ist im Besitz eines Kindergartens, welcher sich in Mandling befindet. Des Weiteren berfindet sich eine Volksschule in Pichl.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 9 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 6 ÖVP – stellt den Bürgermeister und den Vizebürgermeister
  • 2 FPÖ
  • 1 SPÖ

Wappen

Im unteren Bereich befindet sich ein silberner Dreiberg, über welchem eine rote Mauer mit silbernen Fugen ist. Hinter der Mauer kommt ein gehörnter schwarzer Panther mit offenem Rachen hervor. Der Dreiberg symbolisiert die Landschaftsform in Pichl, die Mauer erinnert an die Grenzbefestigung in Mandling. Der Panther verweist auf die Nachbarschaft Salzburgs zur Steiermark hin.

Persönlichkeiten

Quellen

Weblinks