Hochwurzen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Salzburger Nachrichten ''Frau Holles Helfer'', 11. Dezember 2010
 
* Salzburger Nachrichten ''Frau Holles Helfer'', 11. Dezember 2010
  

Version vom 28. April 2013, 07:26 Uhr

Die Hochwurzen mit beleuchteter Nachtpiste
Die Hochwurzen vom Fastenberg aus gesehen
Gipfelbereich mit Hochwurzenhütte

Die Hochwurzen ist ein 1 850 m ü. A. hoher Berg am nördlichen Rand der Schladminger Tauern über dem Ennstal.

Allgemeines

Die Hochwurzen erhebt sich südwestlich von Schladming und ist von Rohrmoos mit einer Seilbahn der Planai-Hochwurzen-Bahnen Gesellschaft m.b.H. erreichbar. Im Sommer kann man auch auf der Hochwurzenstraße bis zur Hochwurzenhütte, direkt am Gipfel gelegen, fahren.

Es liegt zwischen dem Preuneggtal im Westen und dem Untertal im Osten.

Hütten

Winterskigebiet

Die Hochwurzen ist Teil der Salzburger Ski Amadé-Region. Die Seilbahnen auf der Hochwurzen werden von der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH betrieben. Neben Skipisten können Wintersportler auf der Hochwurzen auch eine sieben Kilometer lange Rodelbahn benutzen.

Beschneiungsanlagen

296 Schneekanonen sorgen im Winter stets für ausreichend Schnee. Herz der Beschneiungsanlage ist die Pumpstation neben dem Speicherteich. Dort ist der Ausgangspunkt für Wasser- und Druckluftleitungen. 248 Lanzenschneigeräte werden von hier aus mit Druckluft von neun Bar Druck versorgt. Kleine integrierte Kompressoren sorgen bei weiteren 48 Propellerschneigeräten für eine von der Pumpstation unabhängige Druckluftversorgung.

Vom Speicherteich wird das Wasser zunächst einer Abkühlung in Kühltürmen auf zwei bis drei Grad zugeführt, dann durch unterirdisch angelegte Leitungen zu den Schneekanonen gepumpt. 270 000 m³ Wasser werden so pro Wintersaison zu Schnee. Zum Vergleich: die Stadt Salzburg (155 237 Endverbraucher) verbraucht jährlich 12 Millionen m³ - also "nur" 44,4 mal mehr Wasser als dieses Skigebiet allein.

Da die Beschneiungsanlagen rund um die Uhr gewartet werden müssen (kontrolliert, freigeschaufelt, gereinigt), sind sechs Männer in zwei Schichten zu je drei Mann im Einsatz. Ihre Zwölfstundenschichten beginnen jeweils um 14 Uhr und um 2 Uhr nachts.

Die Beschneiungsanlage wird von einer zentralen EDV-Anlage gesteuert. Treten Probleme bei einem Bescheinungsgerät auf, erkennt die Anlage den Fehler und das fehlerhafte Gerät und schickt ein SMS an die diensthabende Schicht.

Weblinks

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Hochwurzen"
  • Salzburger Nachrichten Frau Holles Helfer, 11. Dezember 2010