Ausseerland: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Mai 2013, 17:22 Uhr

Blick ins Ausseerland vom Loser

Als Ausseerland bezeichnet man das Steirische Salzkammergut mit Hauptort Bad Aussee.

Allgemeines

Es umfasst das Quellgebiet der Traun (Fluss) und das Gebiet um Bad Mitterndorf zwischen Totem Gebirge, Grimming, Kammergebirge und dem Ostteil des Dachsteingebirges. An Seen sind im Ausseerland der Altausseer See, der Ödensee, der Grundlsee, der Toplitzsee und der Kammersee mit dem Traunfall zu finden.

Geschichte

Von 1938 bis 1. Juli 1948 gehörte das Ausseerland, also der Gerichtsbezirk Bad Aussee, zu Oberösterreich.

Das Ausseerland wurde 1997 von der UNESCO, zusammen mit Teilen der Ennstaler Gemeinden Gröbming, Haus im Ennstal und Ramsau am Dachstein, dem inneren Salzkammergut – insbesondere Hallstatt – und den auf Filzmooser Gemeindegebiet im Land Salzburg liegenden Anteilen am Dachsteinstock zum Welterbe Hallstatt-Dachstein Salzkammergut erklärt[1].

Wirtschaft

Der Fremdenverkehr gilt als Hauptwirtschaftszweig. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind die Holzwirtschaft und Salzabbau im Sandling (seit 1147).

Geografie

Die Politische Expositur Bad Aussee ist ein formal selbständiger Bezirk (Politische Expositur) in der Obersteiermark nördlich des Ennstals und Teil des Bezirk Liezens. Ein Großteil des Ausseerlands (370 km²) ist Naturschutzgebiet.

Kultur und Veranstaltungen

Alljährlich im Frühling lockt das Narzissenfest Tausende von Besuchern ins Ausseerland. Im Winter ist der Kulm (Tauplitz), ein Berg nördlich des Ennstals, mit der größten Naturskiflugschanze der Welt Mekka aller Skiflugfans.

Medien

Die Alpenpost berichtet in ihrer Frühzeit des Bestehens als Steirische Alpenpost auch über Ereignisse im Ennstal.

Kirche

Als zum Dekanat Oberes Ennstal - Steirisches Salzkammergut gibt es auch auf dieser Ebene Beziehungen zum Ennstal.

Weblinks

Quellen

  • Eintrag zu Ausseerland in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (auf AEIOU)

Fußnoten

  1. Quelle Wikipedia und dort whc.unesco.org