Großsölk: Unterschied zwischen den Versionen

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"Sölk" kommt aus dem Slawischen und wurde in den Güterverzeichnungen des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstift Admonts]] um [[1075]]/[[1080]] zum ersten Mal schriftlich festgehalten. Im Vorslawischen "Selika, Selicha" bedeutet der Name soviel wie "fließendes Gewässer".
  
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== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
 
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Version vom 11. Mai 2013, 08:49 Uhr

Ortsansicht
Kath. Filialkirche Stein an der Enns.jpg
Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 20,83 km²
Geografische Koordinaten: 47° 24' N, 13° 58' O
Höhe: 694 bis 2 226 m ü. A.
Einwohner: 487 (1. Jänner 2012)
Postleitzahl: 8961
Vorwahl: 0 36 85
Gemeindekennziffer: 6 12 14
Gliederung: eine Katastralgemeinde
Gemeindeamt: 8961 Großsölk 100
Offizielle Website: Gemeinde Großsölk
Politik
Bürgermeister: Albert Holzinger (ÖVP)
Gemeinderat: 9 Mitglieder: 7 ÖVP,
2 SPÖ,
0 FPÖ,
0 Grüne
Bevölkerungs-
entwicklung
Jahr Bevölkerung
1869
1880
1890
1900
1910
1923
1934
1939
1951
1961
1971
1981
1991
2001
2011
Karte
Großsölk um 1830

Großsölk ist eine Gemeinde westlich des Zentrums des Bezirks Liezen.

Geografie

Geografische Lage

Großsölk befindet sich im Westen der Steiermark und liegt südlich vom steirischen Ennstal. Gemeinsam mit Kleinsölk und St. Nikolai im Sölktal bildet Großsölk den Naturpark Sölktäler.

Ortsteile

Die Gemeinde unterteilt sich in die Ortsteile Feista, Gatschberg, Schatten, Schlein und Stein an der Enns.

Nachbargemeinden

Die vier Nachbargemeinden sind Kleinsölk, Sankt Nikolai im Sölktal, Öblarn und Mitterberg.

Geschichte

"Sölk" kommt aus dem Slawischen und wurde in den Güterverzeichnungen des Benediktinerstift Admonts um 1075/1080 zum ersten Mal schriftlich festgehalten. Im Vorslawischen "Selika, Selicha" bedeutet der Name soviel wie "fließendes Gewässer".

  • 1848: Die Grundherrschaft mit Sitz in Großsölk wird aufgehoben.
  • 1850: Die Gemeinde wird zu einer selbstständige Körperschaft.
  • 1938: Die Gemeinde wird aufgrund des Anschlusses zu Deutschland zum Reichsgau Steiermark hinzugefügt.
  • 1945 - 1955: Großsölk ist Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.

Religionen

Es gibt die Katholische Filialkirche Stein an der Enns und die Katholische Pfarrkirche hl. Leonhard in Großsölk.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Vereine

Freiwillige Feuerwehr Stein an der Enns: HBI Christian Ebenschweiger, OBI Hermann Illmer jun., Kneipp-Turnverein Stein an der Enns: Obmann Barbara Niederberger, Krippenverein Stein an der Enns: Obmann Gerald Gerhardter, Musikkapelle Stein an der Enns: Obmann Manfred Zefferer, ÖKB-OV-Großsölk: Geschäftsführer/Obmann Johann Lorenzoni, Pensionistenverband Stein an der Enns: Obmann Franz Menneweger, Seniorenbund Stein an der Enns: Obmann Hermann Lengdorfer, Tourismusverband Naturpark-Sölktäler: Obmann Erika Grundner, Stellvertreter Margret Schneeberger, * Union-Modellflugclub Stein an der Enns: Obmann Herr Zeiler, Union-Sportverein Stein an der Enns: Geschäftsführer Friedrich Binder, Union-Tennisclub Stein an der Enns: Obmann Gerhard Wieser, Verein Naturpark-Sölktäler: Obmann Albert Holzinger;

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Folgende Unternehmen befinden sich in der Gemeinde Großsölk: Raiffeisenbank Stein an der Enns, Postpartner Stein an der Enns;

Bildung

Ein Kindergarten, sowie eine Volks- und eine Hauptschule befinden sich in der Ortschaft Stein an der Enns innerhalb der Gemeinde Großsölk. Im Naturpark Sölktäler besteht außerdem die Möglichkeit für naturkundliche Projekttage für Schulen. Auch mehrtägige Aufenthalte bzw. Schullandwochen sind - inklusive Sport- und Freizeitmöglichkeiten - durchführbar.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus neun Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • sieben ÖVP – stellt den Bürgermeister, Vizebürgermeister und Kassier
  • zwei SPÖ

Wappen

Die Steiermärkische Landesregierung hat mit Beschluss vom 7. Oktober 1996 der Gemeinde das Recht zur Führung eines Gemeindewappens verliehen[1]. Das Wappen von Großsölk wird durch eine weiße Kette mit schwarzem Hintergrund in drei Teile getrennt, welche eine Y-Form aufweist. Oben mittig erkennt man eine weiße Sense auf rotem Hintergrund. In den unteren beiden Teilen befindet sich der Kopf einer Kuh (links) und der eines Pferdes (rechts), die sich gegenseitig ansehen. Beide Köpfe sind weiß und auf grünem Hintergrund dargestellt.

Persönlichkeiten

Quellen

Weblinks

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden in der Expositur Gröbming