Wiener Hochquellenwasserleitung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. April 2014, 14:01 Uhr
Die Quellen für die 2. Wiener Hochquellenwasserleitung bei Wildalpen.
Südlich und östlich von Wildalpen erstreckt sich der Kalkstock des Hochschwabs, welcher
zahlreiche ergiebige Karstquellen besitzt. Vor allem die Kläfferquelle, die
größte Karstquelle Mitteleuropas, und die Siebenseequellen, dann die Brunngraben-,
Höllbach-, Schreierklamm- und Seisensteinquelle schütten täglich über 220.000 Kubikmeter
bestes Trinkwasser, das über eine Leitung, bestehend aus Stollen und Aquädukten,
in 36 Stunden nach Wien fließt.
Neben dem Besuch des Wasserleitungsmuseums ist ein Spaziergang zu den [[Sieben Seen]] empfehlenswert – ein unheimlicher, urtümlicher Gebirgskessel hart am Rande der schattigen Flanken des Hochschwabs.