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[[Datei:Hochwurzen110117wiki.jpg|thumb|Die Hochwurzen mit beleuchteter Nachtpiste.]]
 
[[Datei:Hochwurzen110117wiki.jpg|thumb|Die Hochwurzen mit beleuchteter Nachtpiste.]]
Die '''Hochwurzen''' (1.850 [[m ü. A.]]) ist ein Berg am nördlichen Rand der [[Schladminger Tauern]] über dem [[Ennstal]].
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Die '''Hochwurzen''' ist ein 1 850 [[m ü. A.]] hoher Berg am nördlichen Rand der [[Schladminger Tauern]] über dem [[Ennstal]].
    
==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
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296 [[Beschneiungsanlage|Schneekanonen]] sorgen im Winter stets für ausreichend Schnee. Herz der Beschneiungsanlage ist die Pumpstation neben dem [[Speicherteich]]. Dort ist der Ausgangspunkt für Wasser- und Druckluftleitungen. 248 [[Beschneiungsanlage|Lanzenschneigeräte]] werden von hier aus mit Druckluft von neun Bar Druck versorgt. Kleine integrierte Kompressoren sorgen bei weiteren 48 [[Beschneiungsanlage|Propellerschneigeräten]] für eine von der Pumpstation unabhängige Druckluftversorgung.  
 
296 [[Beschneiungsanlage|Schneekanonen]] sorgen im Winter stets für ausreichend Schnee. Herz der Beschneiungsanlage ist die Pumpstation neben dem [[Speicherteich]]. Dort ist der Ausgangspunkt für Wasser- und Druckluftleitungen. 248 [[Beschneiungsanlage|Lanzenschneigeräte]] werden von hier aus mit Druckluft von neun Bar Druck versorgt. Kleine integrierte Kompressoren sorgen bei weiteren 48 [[Beschneiungsanlage|Propellerschneigeräten]] für eine von der Pumpstation unabhängige Druckluftversorgung.  
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Vom Speicherteich wird das Wasser zunächst einer Abkühlung in Kühltürmen auf zwei bis drei Grad zugeführt, dann durch unterirdisch angelegte Leitungen zu den Schneekanonen gepumpt. 270.000 m³ Wasser werden so pro Wintersaison zu Schnee. Zum Vergleich: die Stadt Salzburg (155.237 Endverbraucher) verbraucht jährlich 12 Millionen m³ - also "nur" 44,4 mal mehr Wasser als dieses Skigebiet.
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Vom Speicherteich wird das Wasser zunächst einer Abkühlung in Kühltürmen auf zwei bis drei Grad zugeführt, dann durch unterirdisch angelegte Leitungen zu den Schneekanonen gepumpt. 270 000 m³ Wasser werden so pro Wintersaison zu Schnee. Zum Vergleich: die [[swiki:Stadt Salzburg|Stadt Salzburg]] (155 237 Endverbraucher) verbraucht jährlich 12 Millionen m³ - also "nur" 44,4 mal mehr Wasser als dieses Skigebiet allein.
    
Da die Beschneiungsanlagen rund um die Uhr gewartet werden müssen (kontrolliert, freigeschaufelt, gereinigt), sind sechs Männer in zwei Schichten zu je drei Mann im Einsatz. Ihre Zwölfstundenschichten beginnen jeweils um 14 Uhr und um 2 Uhr nachts.  
 
Da die Beschneiungsanlagen rund um die Uhr gewartet werden müssen (kontrolliert, freigeschaufelt, gereinigt), sind sechs Männer in zwei Schichten zu je drei Mann im Einsatz. Ihre Zwölfstundenschichten beginnen jeweils um 14 Uhr und um 2 Uhr nachts.