Albrecht I.: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[1282]]: Burgherr von [[Burg Strechau|Strechau]].
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* Am [[9. November]] [[1282]] wird Albrecht Schlossherr der [[Burg Strechau]] durch  einem Lehentausch gegen [[swiki:Schloss  Neuhaus]] mit dem Salzburger Erzbischof [[swiki:Friedrich II. von Walchen]]; als Zeuge war der Landschreiber  [[Äbte von Admont|Abt]] [[Heinrich II. (Abt)|Heinrich]] dabei<ref>Quelle  [http://books.google.at/books?id=VGIQAwAAQBAJ&pg=PA137&lpg=PA137&dq=%229.+November%22+Admont&source=bl&ots=SSYvAx45V1&sig=Javt7QwoaFlmzCYlIgSnuhq1g4k&hl=de&sa=X&ei=aydfVPC2DoGX7Qao24CwCA&ved=0CE8Q6AEwCDgK#v=onepage&q=%229.%20November%22%20Admont&f=false  die Geschichte des Benediktiner-Stiftes Admont]</ref>.  
 
* [[1285]]: Herzog Albrecht I. kaufte das [[Schladming|Dorf Schladming]].
 
* [[1285]]: Herzog Albrecht I. kaufte das [[Schladming|Dorf Schladming]].
 
* [[1288]]: [[Schladming Geschichte|Schladming]] wurde wieder landesfürstlich und kam in den ''Besitz'' von Herzog Albrecht I. Im selben Jahr fiel die [[Burg Statteneck]] an den Herzog. Am [[4. November]] 1288 maßregelte eine Synode in  [[swiki:Salzburg]]  Albrecht I., der auch Prälat des  [[Benediktinerstift  Admont|Benediktinerstifts Admont]] war. Er hatte  sich sehr hochtrabend gegenüber Salzburg und Bayern benommen. Durch die Mittel der geistlichen Zucht wurde er ''in die geziemende demüthigere Stellung wieder zurück in sein Kloster'' gebracht<ref>Quelle: Lang, Karl Heinrich Ritter von: "Chronologischer Auszug der Geschichte von Baiern", zweite Teil, Seite 256, Ansbach 1816</ref>  
 
* [[1288]]: [[Schladming Geschichte|Schladming]] wurde wieder landesfürstlich und kam in den ''Besitz'' von Herzog Albrecht I. Im selben Jahr fiel die [[Burg Statteneck]] an den Herzog. Am [[4. November]] 1288 maßregelte eine Synode in  [[swiki:Salzburg]]  Albrecht I., der auch Prälat des  [[Benediktinerstift  Admont|Benediktinerstifts Admont]] war. Er hatte  sich sehr hochtrabend gegenüber Salzburg und Bayern benommen. Durch die Mittel der geistlichen Zucht wurde er ''in die geziemende demüthigere Stellung wieder zurück in sein Kloster'' gebracht<ref>Quelle: Lang, Karl Heinrich Ritter von: "Chronologischer Auszug der Geschichte von Baiern", zweite Teil, Seite 256, Ansbach 1816</ref>  

Version vom 9. November 2014, 08:47 Uhr

Albrecht I. (* Juli 1255 in Rheinfelden; † 1. Mai 1308 in Königsfelden bei Brugg) aus dem Adelsgeschlecht der Habsburger war ab 1282 Herzog von Österreich und der Steiermark. Am 24. August 1298 wurde er zum deutschen König gekrönt[1].

Leben

Albrecht I. ehelichte am 20. November 1274 in Wien Elisabeth von Görz-Tirol. Er wurde als ältester Sohn des deutschen Königs Rudolf I. von Habsburg von diesem im Jahr 1282 zum Herzog von Österreich und der Steiermark berufen. Bis 1283 übte Albrecht I. dieses Amt gemeinsam mit seinem Bruder Rudolf II. aus. Im 13. Jahrhundert kämpften Herzog Albrecht I. Truppen mehrmals in Österreich und der Steiermark in bewaffneten Auseinandersetzungen gegen Aufstände. Unter anderem kämpfte er auch gegen das Erzbistum Salzburg zum Schutz der Besitztümer des Stift Admonts. Am 1. Mai 1308 wurde Albrecht I. von seinem Neffen Johann Parricida ermordet.

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Fußnoten

  1. Das Krönungsdatum wurde von www.habsburg.net entnommen aufgrund unterschiedlichen Angaben in den Quellen. In der Quelle Auf den Spuren der Habsburger heißt es, dass Albrecht I. zum König von Deutschland gekrönt, aber nie vom Papst als König anerkannt wurde. In der Quelle Austria Lexikon steht, dass der Herzog als Kaiser anerkannt, aber nie gekrönt wurde.
  2. Quelle die Geschichte des Benediktiner-Stiftes Admont
  3. Quelle: Lang, Karl Heinrich Ritter von: "Chronologischer Auszug der Geschichte von Baiern", zweite Teil, Seite 256, Ansbach 1816

Quellen