ANISA Verein für alpine Forschung: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter anderem beobachtet der Verein den [[Schladminger Gletscher|Schladminger]]- und [[Hallstätter Gletscher]] im [[Dachsteingebirge]]. So dokumentierte der Verein beispielsweise den Gletscherrückgang. Schwerpunkt sind jedoch archäologische Forschungsprojekte im oberen [[Ennstal]].  Dabei steht die Besiedlungsgeschichte in der Obersteiermark im Zentrum der Forschungen sowie die Erforschung hochalpiner Wüstungen<ref>siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCstung Wikipedia Wüstung]</ref>. Aber auch im Ennstal selbst konnten Siedlungen entdeckt und ausgegraben werden.
 
Unter anderem beobachtet der Verein den [[Schladminger Gletscher|Schladminger]]- und [[Hallstätter Gletscher]] im [[Dachsteingebirge]]. So dokumentierte der Verein beispielsweise den Gletscherrückgang. Schwerpunkt sind jedoch archäologische Forschungsprojekte im oberen [[Ennstal]].  Dabei steht die Besiedlungsgeschichte in der Obersteiermark im Zentrum der Forschungen sowie die Erforschung hochalpiner Wüstungen<ref>siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCstung Wikipedia Wüstung]</ref>. Aber auch im Ennstal selbst konnten Siedlungen entdeckt und ausgegraben werden.
  
Der Verein sieht sich jedoch, nach Inhalten seiner Homepage, auch als kritischer Betrachter und Mahner, was die Vermarktung des [[Dachstein]]-Weltkulturerbes anbelangt<ref>siehe dazu die Bilder beim [http://www.anisa.at/Gletscherzustandsbericht%202011.htm Gletscherbericht 2011]</ref>.
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Der Verein sieht sich jedoch, nach Inhalten seiner Homepage, auch als kritischer Betrachter und Mahner, was die Vermarktung des [[Kulturlandschaft Hallstatt–Dachstein-Salzkammergut|Dachstein-Weltkulturerbes]] anbelangt<ref>siehe dazu die Bilder beim [http://www.anisa.at/Gletscherzustandsbericht%202011.htm Gletscherbericht 2011]</ref>.
  
 
== Vereinsstruktur ==
 
== Vereinsstruktur ==

Version vom 9. Dezember 2014, 17:25 Uhr

ANISA Verein für alpine Forschung wurde 1980 von Franz Mandl in Haus im Ennstal für eine wissenschaftliche Untersuchung der Felsbilder gegründet. Der Verein ist auch Mitglied der IFRAO (International Federation of Rock Art Organizations).

Allgemeines

Felsbilder, dazu zählen auch Felsritzbilder, sind ein einzigartiges Zeugnis der zumeist schriftlosen Volkskultur vergangener Jahrhunderte. Der Gründer des Vereins kennt die Felsbildwelt der Nördlichen Kalkalpen wie kein anderer. Daneben beschäftigt sich der Verein aber auch mit alpiner, archäologischer Forschung, Gletscherkunde, Umweltthemen in den Alpen, Kunst in den Alpen, organisiert Ausstellungen und publiziert Bücher.

Ennstal

Unter anderem beobachtet der Verein den Schladminger- und Hallstätter Gletscher im Dachsteingebirge. So dokumentierte der Verein beispielsweise den Gletscherrückgang. Schwerpunkt sind jedoch archäologische Forschungsprojekte im oberen Ennstal. Dabei steht die Besiedlungsgeschichte in der Obersteiermark im Zentrum der Forschungen sowie die Erforschung hochalpiner Wüstungen[1]. Aber auch im Ennstal selbst konnten Siedlungen entdeckt und ausgegraben werden.

Der Verein sieht sich jedoch, nach Inhalten seiner Homepage, auch als kritischer Betrachter und Mahner, was die Vermarktung des Dachstein-Weltkulturerbes anbelangt[2].

Vereinsstruktur

Obmann: Franz Mandl

Weblinks

Quelle

Fußnoten

  1. siehe Wikipedia Wüstung
  2. siehe dazu die Bilder beim Gletscherbericht 2011