Kleinsölk: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Rahmen der  [[Gemeindezusammenlegung|Gemeindestrukturreform]] in der    [[Steiermark]]  ist sie ab 2015 mit den Gemeinden [[Großsölk]] und  [[Sankt Nikolai im Sölktal]]    zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde  wird den Namen  [[Sölk]] weiterführen.  
 
  
 
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Die Gemeinde unterteilt sich in die Ortsteile [[Winklmühle]], [[Stein an der Enns]], [[Sölkdörfl]], [[Dörfl (Kleinsölk)|Dörfl]], [[Gelsenberg]], [[Reith]], [[Vorderwald]], Kleinsölk und [[Hinterwald]] (mit [[Schattseitn]]).
 
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Version vom 4. Januar 2015, 19:27 Uhr

Ortsansicht
Kleinsölk1215.jpg
Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 132,28 km²
Geografische Koordinaten: 47° 23′ N, 13° 56′ O
Höhe: 670 – 1 100 m ü. A.
Einwohner: 583 (1. Jänner 2014)
Postleitzahl: 8961
Vorwahl: 0 36 85
Gemeindekennziffer: 6 12 20
Gliederung: 1 Katastralgemeinde
Gemeindeamt: 8961 Kleinsölk 77
Offizielle Website: www.kleinsoelk.at
Politik
Bürgermeister: Karl Brandner (ÖVP)
Gemeinderat: 9 Mitglieder: 5 ÖVP,
2 SPÖ,
2 FPÖ,
0 Grüne
Karte

Kleinsölk war bis zum 31. Dezember 2014 eine eigenständige Gemeinde im Südwesten des Bezirks Liezen. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie ab 2015 mit den Gemeinden Großsölk und Sankt Nikolai im Sölktal zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen Sölk.

Geografie

Geografische Lage

Kleinsölk befindet sich im Nordwesten der Steiermark und liegt innerhalb der Schladminger Tauern. Eine acht Kilometer lange Grenze verbindet die Gemeinde im Südwesten mit dem Bundesland Salzburg. Gemeinsam mit Großsölk und Sankt Nikolai im Sölktal bildet Kleinsölk den Naturpark Sölktäler.

Ortsteile

Die Gemeinde unterteilt sich in die Ortsteile Winklmühle, Stein an der Enns, Sölkdörfl, Dörfl, Gelsenberg, Reith, Vorderwald, Kleinsölk und Hinterwald (mit Schattseitn).

Nachbargemeinden

Bis zur Gemeindestrukturreform 2015

Die Gemeinde war bis zur Gemeindestrukturreform per 1. Jänner 2015 die siebtgrößte der Steiermark und hatte dementsprechend viele Nachbargemeinden. Diese sind Großsölk, Michaelerberg, Sankt Nikolai im Sölktal, Mitterberg, Pruggern, Rohrmoos-Untertal, Krakauhintermühlen und Lessach.

Seit der Gemeindestrukturreform 2015

Michaelerberg-Pruggern, Mitterberg-Sankt Martin, Schladming, Krakauhintermühlen und Lessach.

Geschichte

"Sölk" kommt aus dem Slawischen und wurde in den Güterverzeichnungen des Benediktinerstift Admonts um 1075/1080 zum ersten Mal schriftlich festgehalten. Im Vorslawischen "Selika, Selicha" bedeutet der Name soviel wie "fließendes Gewässer".

  • 1910: Das erste Auto fährt in Kleinsölk ein.
  • 1944: Am 15. November stürzte bei der Putzentalalm ein amerikanischer Bomber ab
  • 1949: Die Kapelle in Reith brennt ab.
  • 1969: Die Landesstraße wird bis zum Ort Kleinsölk ausgebaut.
  • 1971/72: Neubau der Volksschule Kleinsölk.
  • 1972: Die Kleinsölk gründet mit der Stadt Ilshofen (Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg, Bundesrepublik Deutschland) eine Partnerschaft.
  • 1974: Unter hohen Investitionen wird der neue Sölker Marmor Steinbruch errichtet, um Arbeitsplätze zu sichern.
  • 1975: Ableitung des Kleinsölkbachs in den Stausee Großsölk durch einen 3,6 km langen Stollen. Diese Maßnahme wurde aufgrund des Baues eines Kraftwerkes der STEWEAG getroffen.
  • 1977: Eine Brücke wird über den Riesgraben gebaut. um gefährliche Lawinenabgänge zu vermeiden.
  • 1987: Die Landesregierung verleiht der Gemeinde Kleinsölk das Recht der Führung eines Gemeindewappens.
  • 1992: Eine neue Marienkapelle wird in Reith gebaut, da die frühere 1949 abgebrannt war.
  • 1995 - 2001: Der Verein Dorfentwicklung ergriff jede Menge Maßnahmen, um den Ort zu verschönern und zu erweitern. Unter anderem verwirklichten sie ein Kunstgewerbehaus, einen Fußballplatz inklusive Sportvereinshaus und einen Spielplatz.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Musik

Die Bevölkerung von Kleinsölk ist sehr musikalisch. Von den rund 600 Einwohnern spielen allein in der Musikkapelle Kleinsölk zurzeit 40 aktive MusikerInnen.

Musikgruppen

Folgende Musikgruppen, Sänger und Schuhplattler stammen aus der Gemeinde:

Mitglieder: Manfred und Karl Brandner
Stil: Volksmusik, Schlager, moderne Tanzmusik
Stil: Volksmusik, Stimmungsmusik, moderne Tanzmusik
Stil: Volksmusik

Gesangsgruppen

Mitglieder: Mag.a Caroline Koller, Prof. Hans Koller, Hubert Höflechner und August Pichler
Stil: Volksmusik
Mitglieder: Karin, Maria, Viktoria und Herbert Daum vlg. Karner

Schuhplattlergruppe

Vereine

In Kleinsölk bestehen folgende Vereine: Union Sportverein Kleinsölk, Obmann: Martin Grundner; Union-Tennisclub Stein an der Enns, Obmann: Gerald Wieser; Kirchenchor Kleinsölk, Leiter: Manfred Brandner; Kinderchor Kleinsölk, Leiterin: Agathe Koller; Musikverein Kleinsölk, Obmann: Helmut Höflechner, Kapellmeister: Andreas Leitgab jun.; Kameradschaftsbund Kleinsölk, Obmann: Martin Grundner; Österreichischer Bergrettungsdienst - Ortsstelle Kleinsölk, Ortsstellenobmann: Christoph Stücklschweiger, Einsatzleiter: Norbert Pichler; Berg- und Naturwacht, Obmann: Georg Stücklschweiger;

Regelmäßige Veranstaltungen

Jeden Mittwoch: Nockerltag im Krotzstoa
Jeden Donnerstag: Führung durch das Sölker Marmor Werk

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Kleinsölk, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.

Bildung

Eine Volksschule befindet sich im Ort Kleinsölk, welche aufgrund der geringen Einwohnerzahl von zwei Lehrerinnen zweiklassig geführt wird. In den Fächern Religion und Werken, sowie als Stützlehrkraft stehen drei weitere Lehrkräfte zur Verfügung.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus neu Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl im März 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • fünf ÖVP – stellt den Bürgermeister sowie den Vizebürgermeister
  • zwei SPÖ
  • zwei FPÖ - stellt den Kassier

Bürgermeister

Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Kleinsölk

Wappen

Die Landesregierung verlieh 1987 der Gemeinde Kleinsölk das Recht der Führung eines Gemeindewappens, das im selben Jahr entworfen worden war. Es stellt einen Hirsch dar, welcher über drei Ahornblätter springt. Mittig hinter dem Hirsch steht ein Lilienstab. Der Hirsch steht für den Wildreichtum der Kleinsölk, die drei Ahornblätter sollen auf den Naturpark Sölktäler hinweisen. Der Stab stellt das Zeichen einer Herrlichkeit und das Zeichen der Mutter Gottes dar. Die farbliche Gestaltung wurde von der Gemeinde silber auf schwarz gewählt.

Das gesamte Wappen wurde in Anlehnung auf das Siegel von "Hartmut von Wildon" erstellt, welcher 1277 Grundherr des Sölktales war.

Städtepartnerschaften

Die Gemeinde Kleinsölk erhält seit 1972 eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Ilshofen (Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg, Bundesrepublik Deutschland) aufrecht.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Kleinsölk

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Kleinsölk

Bilder

  • Kleinsölk – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

  Kleinsölk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Kleinsölk"


Weblinks

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Kleinsölk"

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden in der Expositur Gröbming