Marterl Schneehitzalm: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1984 wurde von Fritz Tuttner, Günther Bachmaier und Fritz Kalss die auf der [[Schneehitzalm]] gelegene Jagdhütte der ALWA gepachtet. Da sie schon in ziemlich schlechtem Allgemeinzustand war, wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt, um sie wieder wohnlich zu gestalten. 1986 waren die Arbeiten im Wesentlichen abgeschlossen und die ehemalige Jagdhütte erstrahlte im neuen Glanz.
  
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Fritz Tuttner, der mit seiner Gattin das [[Gasthaus Weichbold]] in [[Weißenbach bei Liezen]] führte, hatte von einem in Weißenbach weilenden Sommergast, der in Essen in der BRD in einer Gießerei beschäftigt war, eine Madonna - Mutter mit Jesuskind - geschenkt bekommen. Diese sollte als christliches Symbol allen Almleuten und den vielen Wanderern und insbesondere der Schneehitzalm zum Schutze dienen, wie es auch der eingeschnitzte Spruch erbittet. Zu diesem Zwecke wurde am nordwestlichen Zugang zur Schneehitzalm vom Klamml her auf einer Lärche kurz vor den Almhütten ein Marterl angebracht, welches von Alois Leitner angefertigt wurde. Der Spruch wurde von Eduard Weissenbeck aus Wörschach eingeschnitzt. Die Einweihung nahm Pfarrer Schmidt aus Liezen vor.
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==
 
* [[CM Bergfex]]
 
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* [http://www.dekanat.at/dekanat/ennstal/woerschach/denkmaeler.php Dekanat Ennstal]
  
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]

Version vom 17. Februar 2015, 15:31 Uhr

Marterl Schneehitzalm

Der Marterl Schneehitzalm ist ein Bildstock auf der Forststrasse zur Schneehitzalm im Toten Gebirge.

Inschrift

Maria halte stets über uns deine Hände
Gewidmet von Bockmeier, Tuttner, Kalss, Leitner.
1986

Geschichtliches

Im Jahr 1984 wurde von Fritz Tuttner, Günther Bachmaier und Fritz Kalss die auf der Schneehitzalm gelegene Jagdhütte der ALWA gepachtet. Da sie schon in ziemlich schlechtem Allgemeinzustand war, wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt, um sie wieder wohnlich zu gestalten. 1986 waren die Arbeiten im Wesentlichen abgeschlossen und die ehemalige Jagdhütte erstrahlte im neuen Glanz.

Fritz Tuttner, der mit seiner Gattin das Gasthaus Weichbold in Weißenbach bei Liezen führte, hatte von einem in Weißenbach weilenden Sommergast, der in Essen in der BRD in einer Gießerei beschäftigt war, eine Madonna - Mutter mit Jesuskind - geschenkt bekommen. Diese sollte als christliches Symbol allen Almleuten und den vielen Wanderern und insbesondere der Schneehitzalm zum Schutze dienen, wie es auch der eingeschnitzte Spruch erbittet. Zu diesem Zwecke wurde am nordwestlichen Zugang zur Schneehitzalm vom Klamml her auf einer Lärche kurz vor den Almhütten ein Marterl angebracht, welches von Alois Leitner angefertigt wurde. Der Spruch wurde von Eduard Weissenbeck aus Wörschach eingeschnitzt. Die Einweihung nahm Pfarrer Schmidt aus Liezen vor.

Quelle