Stiftsarchiv Admont: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Stiftsarchiv Admont''' befindet sich im [[Benediktinerstift Admont]].
 
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== Geschichte ==
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Neben einem reichen Bestand an Urkunden und Urbaren verwahrt das Admonter Archiv die Personalakten der Mönche, deren Korrespondenzen und Nachlässe, die Archivalien der Äbte ebenso, wie auch den Schriftverkehr der einzelnen Verwaltungseinheiten des Stiftes, bis in die neueste Zeit. Daneben kann auf die umfangreichen Archivalien des Marktes Admont, aller stiftischen Pfarren, Propsteien und Herrschaften zurückgegriffen werden. Schließlich beherbergen die Magazine noch Quellen zu Forstwesen, Bergbau, zum ehemaligen Admonter Nonnenkloster, u.v.a.m.
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Erwähnt seien außerdem die Sondersammlungen, allen voran die Münzsammlung, Briefmarken, ein umfangreicher Bestand an Fotos, Karten und Pläne.
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33 Jahre lang war Prof. Dr. [[Johann Tomaschek]] für das Stiftsarchiv in [[Admont]] zuständig.  Als erster Nicht-[[Benediktinerorden|Ordensmann]] übernahm er [[1981]]  die Verantwortung über die [[Stiftsbibliothek Admont|Stiftsbibliothek]] und das reichhaltige  Stiftsarchiv. Im März [[2014]] trat Dr. Tomaschek in den Ruhestand. Die Schlüssel zur größten Klosterbibliothek der Welt und zu einem  der umfangreichsten klösterlichen Archive übernahm MMag. P. [[Maximilian  Schiefermüller]] OSB.  
 
33 Jahre lang war Prof. Dr. [[Johann Tomaschek]] für das Stiftsarchiv in [[Admont]] zuständig.  Als erster Nicht-[[Benediktinerorden|Ordensmann]] übernahm er [[1981]]  die Verantwortung über die [[Stiftsbibliothek Admont|Stiftsbibliothek]] und das reichhaltige  Stiftsarchiv. Im März [[2014]] trat Dr. Tomaschek in den Ruhestand. Die Schlüssel zur größten Klosterbibliothek der Welt und zu einem  der umfangreichsten klösterlichen Archive übernahm MMag. P. [[Maximilian  Schiefermüller]] OSB.  
  

Version vom 26. Februar 2015, 20:11 Uhr

Das Stiftsarchiv Admont befindet sich im Benediktinerstift Admont.

Allgemeines

Neben einem reichen Bestand an Urkunden und Urbaren verwahrt das Admonter Archiv die Personalakten der Mönche, deren Korrespondenzen und Nachlässe, die Archivalien der Äbte ebenso, wie auch den Schriftverkehr der einzelnen Verwaltungseinheiten des Stiftes, bis in die neueste Zeit. Daneben kann auf die umfangreichen Archivalien des Marktes Admont, aller stiftischen Pfarren, Propsteien und Herrschaften zurückgegriffen werden. Schließlich beherbergen die Magazine noch Quellen zu Forstwesen, Bergbau, zum ehemaligen Admonter Nonnenkloster, u.v.a.m. Erwähnt seien außerdem die Sondersammlungen, allen voran die Münzsammlung, Briefmarken, ein umfangreicher Bestand an Fotos, Karten und Pläne.


33 Jahre lang war Prof. Dr. Johann Tomaschek für das Stiftsarchiv in Admont zuständig. Als erster Nicht-Ordensmann übernahm er 1981 die Verantwortung über die Stiftsbibliothek und das reichhaltige Stiftsarchiv. Im März 2014 trat Dr. Tomaschek in den Ruhestand. Die Schlüssel zur größten Klosterbibliothek der Welt und zu einem der umfangreichsten klösterlichen Archive übernahm MMag. P. Maximilian Schiefermüller OSB.

P. Maximilian konnte mit Mag.a Dr. Karin Schamberger M. A.(LIS) eine hochqualifizierte Mitarbeiterin für die Stiftsbibliothek gewinnen. Beide, P. Maximilian und Karin Schamberger, haben sich zum Ziel gesetzt, Stiftsarchiv und Stiftsbibliothek anhand moderner Methoden und Hilfsmittel in eine gute Zukunft zu führen.

Kontakt

Benediktinerstift Admont
MMag. P. Maximilian Schiefermüller OSB
8911 Admont
Telefon: 0 36 13 - 2312 602
Fax: 0 36 13 - 2312 607

Weblinks

Quelle