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Version vom 5. März 2015, 14:51 Uhr
Ortsansicht | |
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Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Liezen (LI) |
Fläche: | 20,83 km² |
Geografische Koordinaten: | 47° 24' N, 13° 58' O |
Höhe: | 694 bis 2 226 m ü. A. |
Einwohner: | 489 (1. Jänner 2014) |
Postleitzahl: | 8961 |
Vorwahl: | 0 36 85 |
Gemeindekennziffer: | 6 12 14 |
Gliederung: | eine Katastralgemeinde |
Gemeindeamt: | 8961 Großsölk 100 |
Offizielle Website: | www.grosssoelk.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Albert Holzinger (ÖVP) |
Gemeinderat: | 9 Mitglieder: 7 ÖVP, 2 SPÖ, 0 FPÖ, 0 Grüne |
Bevölkerungs- entwicklung | |
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Jahr | Bevölkerung |
1869 | |
1880 | |
1890 | |
1900 | |
1910 | |
1923 | |
1934 | |
1939 | |
1951 | |
1961 | |
1971 | |
1981 | |
1991 | |
2001 | |
2011 | |
2014 | 489 |
Großsölk war bis 31. Dezember 2014 eine eigenständige Gemeinde westlich des Zentrums des Bezirks Liezen.
Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 1. Jänner 2015 mit den Gemeinden Sankt Nikolai im Sölktal und Kleinsölk zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde trägt den Namen Sölk.
Geografie
Geografische Lage
Großsölk befindet sich im Westen der Steiermark und liegt südlich vom steirischen Ennstal. Gemeinsam mit Kleinsölk und St. Nikolai im Sölktal bildet Großsölk den Naturpark Sölktäler.
Ortsteile
Die Gemeinde unterteilt sich in die Ortsteile Feista, Gatschberg, Schatten, Schlein und Stein an der Enns.
Nachbargemeinden
Bis zur Gemeindestrukturreform 2015
Die vier Nachbargemeinden sind Kleinsölk, Sankt Nikolai im Sölktal, Öblarn und Mitterberg.
Seit der Gemeindestrukturreform 2015
Die Nachbargemeinden sind im Norden Mitterberg-Sankt Martin, im Nordosten Öblarn, sowie die beiden neuen Ortsteile Sankt Nikolai im Sölktal im Südosten und Kleinsölk im Südwesten und Westen.
Geschichte
"Sölk" kommt aus dem Slawischen und wurde in den Güterverzeichnungen des Benediktinerstift Admonts um 1075/1080 zum ersten Mal schriftlich festgehalten. Im Vorslawischen "Selika, Selicha" bedeutet der Name soviel wie "fließendes Gewässer".
- 1848: Die Grundherrschaft mit Sitz in Großsölk wird aufgehoben.
- 1850: Die Gemeinde wird zu einer selbstständige Körperschaft.
- 1938: Die Gemeinde wird aufgrund des Anschlusses zu Deutschland zum Reichsgau Steiermark hinzugefügt.
- 1945 - 1955: Großsölk ist Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.
Religionen
Es gibt die Katholische Filialkirche Stein an der Enns und die Katholische Pfarrkirche hl. Leonhard in Großsölk.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Vereine
Freiwillige Feuerwehr Stein an der Enns: HBI Christian Ebenschweiger, OBI Hermann Illmer jun., Kneipp-Turnverein Stein an der Enns: Obmann Barbara Niederberger, Krippenverein Stein an der Enns: Obmann Gerald Gerhardter, Musikkapelle Stein an der Enns: Obmann Manfred Zefferer, ÖKB-OV-Großsölk: Geschäftsführer/Obmann Johann Lorenzoni, Pensionistenverband Stein an der Enns: Obmann Franz Menneweger, Seniorenbund Stein an der Enns: Obmann Hermann Lengdorfer, Tourismusverband Naturpark-Sölktäler: Obmann Erika Grundner, Stellvertreter Margret Schneeberger, * Union-Modellflugclub Stein an der Enns: Obmann Herr Zeiler, Union-Sportverein Stein an der Enns: Geschäftsführer Friedrich Binder, Union-Tennisclub Stein an der Enns: Obmann Gerhard Wieser, Verein Naturpark-Sölktäler: Obmann Albert Holzinger;
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Großsölk, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.
Bildung
Ein Kindergarten, sowie eine Volks- und eine Hauptschule befinden sich in der Ortschaft Stein an der Enns innerhalb der Gemeinde Großsölk. Im Naturpark Sölktäler besteht außerdem die Möglichkeit für naturkundliche Projekttage für Schulen. Auch mehrtägige Aufenthalte bzw. Schullandwochen sind - inklusive Sport- und Freizeitmöglichkeiten - durchführbar.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus neun Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Bürgermeister
- Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Großsölk
Wappen
Die Steiermärkische Landesregierung hat mit Beschluss vom 7. Oktober 1996 der Gemeinde das Recht zur Führung eines Gemeindewappens verliehen[1]. Das Wappen von Großsölk wird durch eine weiße Kette mit schwarzem Hintergrund in drei Teile getrennt, welche eine Y-Form aufweist. Oben mittig erkennt man eine weiße Sense auf rotem Hintergrund. In den unteren beiden Teilen befindet sich der Kopf einer Kuh (links) und der eines Pferdes (rechts), die sich gegenseitig ansehen. Beide Köpfe sind weiß und auf grünem Hintergrund dargestellt.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Großsölk
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Großsölk
- Cölestin Romoser (* 1667, † 1720), Rektor an der Benediktineruniversität Salzburg
- Viktor Schwaiger (* 1917, † 2004), Gemeindefacharbeiter der Marktgemeinde Irdning mit der Betreuung und Pflege des Friedhofes
Quellen
- ↑ Quelle www.verwaltung.steiermark.at
Weblinks
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