Tourismusverband Ramsau am Dachstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihren Aufschwung als typischer "Sommerfrischeort" nahm die Feriengemeinde Ramsau am Dachstein zu Beginn des [[20. Jahrhundert]]s. Die technische Erschließung der Alpen in der [[Nachkriegszeit]]<ref>gemeint ist der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]]</ref> bewirkte den Umschwung hin zum Wintertourismus. Heute ist Ramsau am Dachstein ein beliebtes Ganzjahres-Feriengebiet mit den Schwerpunkten Wandern und Skisport und ein klassischer Zwei-Saisonen-Ort.
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Im Jahre [[1923]] wurde der "Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Ramsau" gegründet. Der erste Prospekt wurde im selben Jahr gedruckt, seit [[1927]] werden statistische Aufzeichnungen geführt. 1927/28 standen bereits 400 Betten zur Verfügung<ref>vgl. Cerwinka, Günter: ''Ramsau am Dachstein - Bauern, Bibel, Berge'', 1999  S. 156 ff)</ref>. 2013 standen ca. 6&nbsp;000 Betten in 394 Vermietungsbetrieben zur Verfügung.
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Steiermarkweit ist Ramsau am Dachstein die nächtigungsstärkste Einzelgemeinde hinter der Hauptstadt Graz.
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Um das Jahr 2000 verzeichnete die Region [[Ramsau]]  rund 700&nbsp;000 Nächtigungen pro Jahr. 2011 pendelte sich die Zahl bei  645&nbsp;000 Nächtigungen ein. Durch Modernisierung in den  Beherbergungsunternehmen kam es zu einer Verringerung der Bettenkapazität. 
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Die geringere Aufenthaltsdauer verstärkte den Rückgang der Gäste. Die meisten Nächtigungen im Sommer waren im Jahr 1973 mit 410&nbsp;233 Nächtigungen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug damals 10,93 Tage. Die Ankünfte betrugen 37&nbsp;532.
  
== Allgemeines ==
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Die meisten Nächtigungen im Winter erzielte die Ramsau im Winter 1978/79 mit 488&nbsp;506 Nächtigungen. Damals betrug die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 10,53 Tage. Im Tourismusjahr 2013/14 kamen 138&nbsp;460 (Ankünfte) in die Ramsau und produzierten 677&nbsp;289 Nächtigungen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 4,89 Tage.  
Um das Jahr 2000 verzeichnete die Region [[Ramsau]] rund eine Million Nächtigungen pro Jahr. 2011 wird sich die Zahl bei 600&nbsp;000 einpendeln. Durch Modernisierung in den Beherbungsunternehmen kam es zu einer Verringerung der Bettenkapazität. Ein weiterer Grund im Rückgang der Nächtigungszahlen liegt auch in der Trennung vom Regionalverband, nach der Umbenennung von [[Dachstein-Tauern-Region]] in [[Schladming-Dachstein]]..
 
  
Auch die Bewerbung von Ramsau als "Wintersportort der Nordischen" brachte nicht den erhofften Erfolg. Während in der Wintersaison 2010/11 die gesamte Region einen Rückgang von zwei Prozent verzeichnete, waren es im Raum Ramsau acht Prozent.
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Sommer 2013: 333&nbsp;529 Nächtigungen und 72&nbsp;227 Ankünfte<br />
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Winter 2013-14: 343&nbsp;760 Nächtigungen und 66&nbsp;233 Ankünfte
  
 
== 2011 ==
 
== 2011 ==
Mit Ende 2011 geht [[Heinz Prugger]], Geschäftsführer des Tourismusverbands Ramsau am Dachstein nach 33jähriger Tätigkeit in Pension. Sein Nachfolger wurde von einer zwölfköpfigen Tourismuskommission einstimmig der gebürtige Tiroler [[Elias Walser]] gewählt.  
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Ende 2011 ging [[Heinz Prugger]], Geschäftsführer des Tourismusverbands Ramsau am Dachstein nach 33-jähriger Tätigkeit in Pension. Zu seinem Nachfolger wurde von einer zwölfköpfigen Tourismuskommission einstimmig der gebürtige Tiroler [[Elias Walser]] gewählt.
  
 
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: Telefon: (0 36 87) 8 18 33
   
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: Telefon: 0 36 87 - 8 18 33
 
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== Quellen ==
 
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==== Einzelnachweise ====
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[[Kategorie:Ramsau am Dachstein|Ramsau am Dachstein, Tourismusverband]]
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Aktuelle Version vom 21. April 2022, 09:03 Uhr

Logo des Tourismusverbandes Ramsau am Dachstein

Der Tourismusverband Ramsau am Dachstein ist eine Einrichtung zur Förderung des Fremdenverkehrs in der Gemeinde Ramsau am Dachstein.

Allgemeines

Ihren Aufschwung als typischer "Sommerfrischeort" nahm die Feriengemeinde Ramsau am Dachstein zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die technische Erschließung der Alpen in der Nachkriegszeit[1] bewirkte den Umschwung hin zum Wintertourismus. Heute ist Ramsau am Dachstein ein beliebtes Ganzjahres-Feriengebiet mit den Schwerpunkten Wandern und Skisport und ein klassischer Zwei-Saisonen-Ort.

Im Jahre 1923 wurde der "Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Ramsau" gegründet. Der erste Prospekt wurde im selben Jahr gedruckt, seit 1927 werden statistische Aufzeichnungen geführt. 1927/28 standen bereits 400 Betten zur Verfügung[2]. 2013 standen ca. 6 000 Betten in 394 Vermietungsbetrieben zur Verfügung.

Steiermarkweit ist Ramsau am Dachstein die nächtigungsstärkste Einzelgemeinde hinter der Hauptstadt Graz.

Nächtigungsstatistik

Um das Jahr 2000 verzeichnete die Region Ramsau rund 700 000 Nächtigungen pro Jahr. 2011 pendelte sich die Zahl bei 645 000 Nächtigungen ein. Durch Modernisierung in den Beherbergungsunternehmen kam es zu einer Verringerung der Bettenkapazität.

Die geringere Aufenthaltsdauer verstärkte den Rückgang der Gäste. Die meisten Nächtigungen im Sommer waren im Jahr 1973 mit 410 233 Nächtigungen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug damals 10,93 Tage. Die Ankünfte betrugen 37 532.

Die meisten Nächtigungen im Winter erzielte die Ramsau im Winter 1978/79 mit 488 506 Nächtigungen. Damals betrug die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 10,53 Tage. Im Tourismusjahr 2013/14 kamen 138 460 (Ankünfte) in die Ramsau und produzierten 677 289 Nächtigungen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 4,89 Tage.

Sommer 2013: 333 529 Nächtigungen und 72 227 Ankünfte
Winter 2013-14: 343 760 Nächtigungen und 66 233 Ankünfte

2011

Ende 2011 ging Heinz Prugger, Geschäftsführer des Tourismusverbands Ramsau am Dachstein nach 33-jähriger Tätigkeit in Pension. Zu seinem Nachfolger wurde von einer zwölfköpfigen Tourismuskommission einstimmig der gebürtige Tiroler Elias Walser gewählt.

Anschrift

Tourismusverband Ramsau am Dachstein
8972 Ramsau am Dachstein 372
Telefon: (0 36 87) 8 18 33
Telefax: (0 36 87) 8 10 85
E-Mail: info@ramsau.com

Video

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise

  1. gemeint ist der Zweite Weltkrieg
  2. vgl. Cerwinka, Günter: Ramsau am Dachstein - Bauern, Bibel, Berge, 1999 S. 156 ff)