Kunigunde Prugger: Unterschied zwischen den Versionen
K (linkfix) |
K (Textersetzung - „„“ durch „"“) |
||
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''{{PAGENAME}}''' (* [[15. November]] [[1923]] in [[Ramsau am Dachstein]]) ist eine Alpinistin. | '''{{PAGENAME}}''' (* [[15. November]] [[1923]] in [[Ramsau am Dachstein]]) ist eine Alpinistin. | ||
− | + | == Leben == | |
Zwei Almsommer auf der Aualm als Sennin in den Jahren 1941 und 1942 ermöglichten {{PAGENAME}} von zu Hause weg zu kommen und ''Hand an die Felsen der [[Bischofsmütze]] und des Dachsteins zu legen''. Sieben Mal kraxelte sie im Sommer 1942 alleine auf die [[Große Bischofsmütze]] ... da wurde auch ein "gstandener" Bergführer, wie der Lackner Wastl, Hüttenwirt auf der [[Hofpürglhütte]], auf das "geländegängige" Ramsauer Dirndl aufmerksam, machte mit ihr den [[Jahnweg]] und sogar mit dem dritten Turm der [[Kleine Bischofsmütze|Kleinen Bischofsmütze]] eine Erstbegehung. | Zwei Almsommer auf der Aualm als Sennin in den Jahren 1941 und 1942 ermöglichten {{PAGENAME}} von zu Hause weg zu kommen und ''Hand an die Felsen der [[Bischofsmütze]] und des Dachsteins zu legen''. Sieben Mal kraxelte sie im Sommer 1942 alleine auf die [[Große Bischofsmütze]] ... da wurde auch ein "gstandener" Bergführer, wie der Lackner Wastl, Hüttenwirt auf der [[Hofpürglhütte]], auf das "geländegängige" Ramsauer Dirndl aufmerksam, machte mit ihr den [[Jahnweg]] und sogar mit dem dritten Turm der [[Kleine Bischofsmütze|Kleinen Bischofsmütze]] eine Erstbegehung. | ||
− | Dass {{PAGENAME}} damit die Meisterprüfung für eine große Kletterfahrt in der [[Dachstein-Südwand]] ablegte, war wohl unbestritten. Im Herbst 1943 sah man gleich zwei Pehab-Dirndln auf dem [[Pichlweg (Dachstein)|Pichlweg]] unterwegs: Die Wetti (Barbara Pehab, verh. Pickl) mit dem Engelbert Walcher, vlg. Zeiser und die ? mit einem gewissen Trinker aus [[Gröbming]], Kriegskamerad von Engelbert. Und schon am nächsten Tag durchkletterte sie mit dem | + | Dass {{PAGENAME}} damit die Meisterprüfung für eine große Kletterfahrt in der [[Dachstein-Südwand]] ablegte, war wohl unbestritten. Im Herbst 1943 sah man gleich zwei Pehab-Dirndln auf dem [[Pichlweg (Dachstein)|Pichlweg]] unterwegs: Die Wetti (Barbara Pehab, verh. Pickl) mit dem Engelbert Walcher, vlg. Zeiser und die ? mit einem gewissen Trinker aus [[Gröbming]], Kriegskamerad von Engelbert. Und schon am nächsten Tag durchkletterte sie mit dem "Zoas Engelbert" die Südwand auf dem [[Steinerweg]]. |
== Quelle == | == Quelle == | ||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
[[Kategorie:Person (Alpinismus)]] | [[Kategorie:Person (Alpinismus)]] | ||
[[Kategorie:Person (Familie)]] | [[Kategorie:Person (Familie)]] | ||
− | + | ||
[[Kategorie:Alpinismus]] | [[Kategorie:Alpinismus]] | ||
[[Kategorie:Alpinismus (Geschichte)]] | [[Kategorie:Alpinismus (Geschichte)]] | ||
[[Kategorie:Ramsau am Dachstein]] | [[Kategorie:Ramsau am Dachstein]] | ||
[[Kategorie:Töchter und Söhne des Ennstals]] | [[Kategorie:Töchter und Söhne des Ennstals]] |
Aktuelle Version vom 22. Juli 2023, 13:40 Uhr
Kunigunde Prugger (* 15. November 1923 in Ramsau am Dachstein) ist eine Alpinistin.
Leben
Zwei Almsommer auf der Aualm als Sennin in den Jahren 1941 und 1942 ermöglichten Kunigunde Prugger von zu Hause weg zu kommen und Hand an die Felsen der Bischofsmütze und des Dachsteins zu legen. Sieben Mal kraxelte sie im Sommer 1942 alleine auf die Große Bischofsmütze ... da wurde auch ein "gstandener" Bergführer, wie der Lackner Wastl, Hüttenwirt auf der Hofpürglhütte, auf das "geländegängige" Ramsauer Dirndl aufmerksam, machte mit ihr den Jahnweg und sogar mit dem dritten Turm der Kleinen Bischofsmütze eine Erstbegehung.
Dass Kunigunde Prugger damit die Meisterprüfung für eine große Kletterfahrt in der Dachstein-Südwand ablegte, war wohl unbestritten. Im Herbst 1943 sah man gleich zwei Pehab-Dirndln auf dem Pichlweg unterwegs: Die Wetti (Barbara Pehab, verh. Pickl) mit dem Engelbert Walcher, vlg. Zeiser und die ? mit einem gewissen Trinker aus Gröbming, Kriegskamerad von Engelbert. Und schon am nächsten Tag durchkletterte sie mit dem "Zoas Engelbert" die Südwand auf dem Steinerweg.
Quelle
- Steinerweg und die dort angeführten Quellen