Riss: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K |
|||
(2 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
== Allgemeines == | == Allgemeines == | ||
− | Die Riss-Kaltzeit ist | + | Die Riss-Kaltzeit ist die zweitjüngste der vier bekanntesten alpenländischen Kaltzeiten - [[Günz]], [[Mindel]], Riss und [[Würm]] - in Österreich. |
== Riss im Bezirk Liezen == | == Riss im Bezirk Liezen == | ||
− | Die Vereisung während der Riss-Kaltzeit führte, wie jene der Mindel-Kaltzeit, zu einer Ausdehnung des Gletschers durch das gesamte [[Ennstal]] hindurch bis nach [[Großraming]] in [[Oberösterreich]]. Eindeutig datierte Sedimente und Geländeformen aus dieser Zeit sind aufgrund der Überprägung durch | + | Die Vereisung während der Riss-Kaltzeit führte, wie jene der Mindel-Kaltzeit, zu einer Ausdehnung des Gletschers durch das gesamte [[Ennstal]] hindurch bis nach [[Großraming]] in [[Oberösterreich]]. Eindeutig datierte Sedimente und Geländeformen aus dieser Zeit sind aufgrund der Überprägung durch die nachfolgende Würm-Kaltzeit nur mehr in Spuren vorhanden. |
== Quellen == | == Quellen == | ||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] | ||
[[Kategorie:Zeitalter]] | [[Kategorie:Zeitalter]] | ||
− | |||
[[Kategorie:Erdzeitalter]] | [[Kategorie:Erdzeitalter]] | ||
+ | [[Kategorie:Quartär]] |
Aktuelle Version vom 14. Juni 2016, 11:50 Uhr
Riss ist die zweitjüngste Kaltzeit des Quartärs im Alpenraum.
Allgemeines
Die Riss-Kaltzeit ist die zweitjüngste der vier bekanntesten alpenländischen Kaltzeiten - Günz, Mindel, Riss und Würm - in Österreich.
Riss im Bezirk Liezen
Die Vereisung während der Riss-Kaltzeit führte, wie jene der Mindel-Kaltzeit, zu einer Ausdehnung des Gletschers durch das gesamte Ennstal hindurch bis nach Großraming in Oberösterreich. Eindeutig datierte Sedimente und Geländeformen aus dieser Zeit sind aufgrund der Überprägung durch die nachfolgende Würm-Kaltzeit nur mehr in Spuren vorhanden.
Quellen
- Kellerer-Pirklbauer, A., Proske, T. & Untersweg, Th. (2012). Darstellung der Talbodenbereiche des Steirischen Ennstals (Bericht). Institut für digitale Bildverarbeitung, Graz