Burglehnerhof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichtliches ==
 
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Am [[3. Februar]] [[1338]] verkauft [[swiki:Herren von Goldegg|Wulfing von Goldegg]] dem [[swiki:Erzabtei|Erzstift St. Peter]] in Salzburg das Gut Ekk, genannt Purchlehen, im [[Ennstal]] in der [[Katholische Pfarre Haus im Ennstal|Pfarre Haus im Ennstal]], unter Stattenegg. Dies ist die erste Nachricht über den Hof.
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Am [[3. Februar]] [[1338]] verkauft [[swiki:Herren von Goldegg|Wulfing von Goldegg]] dem [[swiki:Erzabtei|Erzstift St. Peter]] in Salzburg das Gut Ekk, genannt Purchlehen, im [[Ennstal]] in der [[Katholische Pfarre Haus|Pfarre Haus im Ennstal]], unter Stattenegg. Dies ist die erste Nachricht über den Hof.
  
 
Im zweiten Viertel des [[15. Jahrhundert]]s sind Andreas, Anna, wieder ein Andreas und um 1450 Michael Besitzer des Burchlehnergutes. Erhart Purcklechner lebt mit seiner Frau Martha und dem Sohn Andre am Hof, auf dem als Tagwerker noch Wolfgang Reitter mit seiner Frau Cristina wohnt. [[1734]] hat Christian Landl den Hof. Sein Haus und Hof sind in schlechtem Stand, den Hausbrunnen hat er beim Döltl (Nachbar). Hans Moser übernimmt von ihm den Hof, im Jahre [[1832]] kauft ihn Peter Mayerhofer von Joseph Moser. [[1869]] geht aufgrund des von Johannes Simonlechner als Kurator des minderjährigen Mathias Mayerhofer mit dessen Vater Peter abgeschlossenen Kaufvertrags das Eigentumsrecht an Mathias über.  
 
Im zweiten Viertel des [[15. Jahrhundert]]s sind Andreas, Anna, wieder ein Andreas und um 1450 Michael Besitzer des Burchlehnergutes. Erhart Purcklechner lebt mit seiner Frau Martha und dem Sohn Andre am Hof, auf dem als Tagwerker noch Wolfgang Reitter mit seiner Frau Cristina wohnt. [[1734]] hat Christian Landl den Hof. Sein Haus und Hof sind in schlechtem Stand, den Hausbrunnen hat er beim Döltl (Nachbar). Hans Moser übernimmt von ihm den Hof, im Jahre [[1832]] kauft ihn Peter Mayerhofer von Joseph Moser. [[1869]] geht aufgrund des von Johannes Simonlechner als Kurator des minderjährigen Mathias Mayerhofer mit dessen Vater Peter abgeschlossenen Kaufvertrags das Eigentumsrecht an Mathias über.  
  
Der St. Bonifacus- Verein der Diözese Graz-Seckau, den das St.-Rupertus-Komitee in Wien 1928 ablöst, kauft [[1905]] den Hof.  [[1940]] kauft Julius Pitzer den Burglechner. Nach dem Rückstellungsgesetz forderte ihn die Kirche nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zurück. Es kam jedoch [[1951]] zu einem außergerichtlichen Vergleich, in dem sich Pitzer zu einer Entschädigung in Form von Geld- und Arbeitsleistungen verpflichtete. [[1975]] übernimmt Johann Siedler den Burglehnerhof.
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Der St. Bonifacus- Verein der Diözese Graz-Seckau, den das St.-Rupertus-Komitee in Wien 1928 ablöst, kauft [[1905]] den Hof.  [[1940]] kauft Julius Pitzer den Burglechner. Nach dem Rückstellungsgesetz forderte ihn die Kirche nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] zurück. Es kam jedoch [[1951]] zu einem außergerichtlichen Vergleich, in dem sich Pitzer zu einer Entschädigung in Form von Geld- und Arbeitsleistungen verpflichtete. [[1975]] übernimmt Johann Siedler den Burglehnerhof.
  
 
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== Hofbilder ==
 
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Datei:Burglehnerhof 017.jpg|Winter 2010
 
 
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Aktuelle Version vom 3. November 2023, 09:33 Uhr

Burglehnerhof
Burglehnerhof0012.jpg
Informationen
Besitzer: Fam. Siedler
Hofname: Burglehnerhof
Vulgoname: Burglehnerhof
Ort: Ramsau am Dachstein
seit: 1338
Karte

Der Burglehnerhof ist ein landwirtschaftlicher Betrieb in Ramsau am Dachstein, der auch die Urlaubsmöglichkeit Urlaub am Bauernhof anbietet.

Geschichtliches

Am 3. Februar 1338 verkauft Wulfing von Goldegg dem Erzstift St. Peter in Salzburg das Gut Ekk, genannt Purchlehen, im Ennstal in der Pfarre Haus im Ennstal, unter Stattenegg. Dies ist die erste Nachricht über den Hof.

Im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts sind Andreas, Anna, wieder ein Andreas und um 1450 Michael Besitzer des Burchlehnergutes. Erhart Purcklechner lebt mit seiner Frau Martha und dem Sohn Andre am Hof, auf dem als Tagwerker noch Wolfgang Reitter mit seiner Frau Cristina wohnt. 1734 hat Christian Landl den Hof. Sein Haus und Hof sind in schlechtem Stand, den Hausbrunnen hat er beim Döltl (Nachbar). Hans Moser übernimmt von ihm den Hof, im Jahre 1832 kauft ihn Peter Mayerhofer von Joseph Moser. 1869 geht aufgrund des von Johannes Simonlechner als Kurator des minderjährigen Mathias Mayerhofer mit dessen Vater Peter abgeschlossenen Kaufvertrags das Eigentumsrecht an Mathias über.

Der St. Bonifacus- Verein der Diözese Graz-Seckau, den das St.-Rupertus-Komitee in Wien 1928 ablöst, kauft 1905 den Hof. 1940 kauft Julius Pitzer den Burglechner. Nach dem Rückstellungsgesetz forderte ihn die Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg zurück. Es kam jedoch 1951 zu einem außergerichtlichen Vergleich, in dem sich Pitzer zu einer Entschädigung in Form von Geld- und Arbeitsleistungen verpflichtete. 1975 übernimmt Johann Siedler den Burglehnerhof.

Allgemeines

Der Hof ist sonnig gelegen und bietet einen wunderbaren Blick auf die Berge. Die gemütlichen Zimmer sind mit Dusche, WC und TV ausgestattet und verfügen teilweise über einen Balkon.

Kontakt

Familie Ernestine und Johann Siedler
Leiten 41
8972 Ramsau am Dachstein

Hofbilder

weitere Bilder

  • Burglehnerhof – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblinks

Quellen