Bachforelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Bachforelle hat ihren Lebensraum in kühlen und sauerstoffreichen Gewässern und kann bis 18 Jahre alt werden. Der stromlinienförmige Körper erreicht eine Länge zwischen 20 und 80 Zentimeter. Das Alter, Größe und Gewicht richtet sich stets an die Flusseigenschaften und dem Nahrungsangebot. Zum Merkmal eines jeden Lachsfisches zählt die kleine Fettflosse<ref>Fettflossen haben kein Skelett, Knorpeln oder sonstige Stützelemente. Manche Arten
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Die Bachforelle hat ihren Lebensraum in kühlen und sauerstoffreichen Gewässern und kann bis 18 Jahre alt werden. Der stromlinienförmige Körper erreicht eine Länge zwischen 20 und 80 Zentimeter. Das Alter, Größe und Gewicht richtet sich stets nach dem Flusseigenschaften und nach dem Nahrungsangebot. Zum Merkmal eines jeden Lachsfisches zählt die kleine Fettflosse<ref>Fettflossen haben kein Skelett, Knorpeln oder sonstige Stützelemente. Manche Arten dieser Flossen sind mit ''Strahlen'' durchzogen. Jene der Bachforelle ist ''strahlenlos''</ref>, die immer hinter der Rückenflosse unmittelbar vor der Schwanzflosse angewachsen ist. Die Farbe des Rücken ist grünlich-braun und wird an den Flanken immer heller, kann aber in der Intensität der Färbung unterschiedlich sein. Der Bauch ist weißlich gefärbt. Charakteristisch sind die schwarzen und roten Flecken oberhalb der Seitenlinien. Das Maul der Bachforelle ist groß und reicht bis hinter die Augen. Bevorzugte Nahrung sind Insekten, kleine Fische und sogar kleinere Artgenossen.
dieser Flossen sind mit ''Strahlen'' durchzogen. Jene der Bachforelle ist ''strahlenlos''.</ref>, die immer hinter der Rückenflosse unmittelbar vor der Schwanzflosse angewachsen ist. Die Farbe des Rücken ist grünlich-braun und wird an den Flanken immer heller, kann aber in der Intensität der Färbung unterschiedlich sein. Der Bauch ist weißlich gefärbt. Charakteristisch sind die schwarzen und roten Flecken oberhalb der Seitenlinien. Das Maul der Bachforelle ist groß und reicht bis hinter die Augen. Bevorzugte Nahrung sind Insekten, kleine Fische und sogar kleinere Artgenossen.
 
  
 
== Fortpflanzung ==
 
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Die Laichzeit ist von Spätherbst bis Anfang des Frühlings. Eine genaue Datierung ist aufgrund vieler Faktoren äußerer Umstände unverlässlich. Die Weibchen legen die Eier in einer Kies- oder Schottergrube, welche dann von den Männchen besamt werden. Die Laichplätze werden von den Weibchen beim flussaufwärts schwimmen ausgewählt.
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Die Laichzeit ist von Spätherbst bis Anfang des Frühlings. Eine genaue Datierung ist aufgrund vieler Faktoren äußerer Umstände unverlässlich. Die Weibchen legen die Eier in einer Kies- oder Schottergrube, welche dann von den Männchen besamt werden. Die Laichplätze werden von den Weibchen beim Schwimmen flussaufwärts ausgewählt.
  
 
== Vorkommen im Ennstal ==
 
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* http://www.boku.ac.at/hfa/lehre/oekologie_heimischer_Fische/Bachforelle.pdf Universität für Bodenkultur Wien]
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[[Kategorie:Biologie]]
 
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[[Kategorie:Fauna]]
 
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Aktuelle Version vom 24. Oktober 2019, 15:26 Uhr

Bachforelle
Bachforelle.jpg
Basisdaten
Lateinischer Name: Salmo trutta fario
Ordnung: Lachsfisch
Familie: Salmonide
Unterfamilie: Forelle
Tribus[1]:
Gattung: Raubfisch
Schutz: Schonzeit in der Steiermark: 16. September bis 15. März

Die Bachforelle ist ein Raubfisch und gehört zur Gattung der Lachsfische und kommt in Fließgewässern im Ennstal vor.

Allgemeines

Die Bachforelle hat ihren Lebensraum in kühlen und sauerstoffreichen Gewässern und kann bis 18 Jahre alt werden. Der stromlinienförmige Körper erreicht eine Länge zwischen 20 und 80 Zentimeter. Das Alter, Größe und Gewicht richtet sich stets nach dem Flusseigenschaften und nach dem Nahrungsangebot. Zum Merkmal eines jeden Lachsfisches zählt die kleine Fettflosse[2], die immer hinter der Rückenflosse unmittelbar vor der Schwanzflosse angewachsen ist. Die Farbe des Rücken ist grünlich-braun und wird an den Flanken immer heller, kann aber in der Intensität der Färbung unterschiedlich sein. Der Bauch ist weißlich gefärbt. Charakteristisch sind die schwarzen und roten Flecken oberhalb der Seitenlinien. Das Maul der Bachforelle ist groß und reicht bis hinter die Augen. Bevorzugte Nahrung sind Insekten, kleine Fische und sogar kleinere Artgenossen.

Fortpflanzung

Die Laichzeit ist von Spätherbst bis Anfang des Frühlings. Eine genaue Datierung ist aufgrund vieler Faktoren äußerer Umstände unverlässlich. Die Weibchen legen die Eier in einer Kies- oder Schottergrube, welche dann von den Männchen besamt werden. Die Laichplätze werden von den Weibchen beim Schwimmen flussaufwärts ausgewählt.

Vorkommen im Ennstal

Die Bachforelle findet man häufig in der Enns und in deren Nebenflüssen.

Züchtung

Da die Bachforelle ein beliebter Speisefisch ist, wird sie in Zuchtstätten bis zu einer gewissen Größe gezüchtet. Größere und ältere Fische werden dann ausgesetzt. Dies geschieht aus dem Grund, damit die Jungtiere in ihrer natürlichen Umgebung nicht zu sehr gefährdet sind.

Einzelnachweise

  1. siehe Wikipedia Tribus
  2. Fettflossen haben kein Skelett, Knorpeln oder sonstige Stützelemente. Manche Arten dieser Flossen sind mit Strahlen durchzogen. Jene der Bachforelle ist strahlenlos

Quellen

Weblink