Leistenbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Ursprung des Leistenbaches liegt im [[Leistensee]] auf 1.150 [[m ü. A.]]. Der Bach passiert ein Kerbtal und durchschneidet am Talausgang den Schwemmkegel mit der Ortschaft Stainach. Danach fließt er durch den Bruchwald des verfüllten [[Friedsteinaltarm|Friedsteinaltarms]] zur Enns, in die er nach einer Gesamtlänge von 4,4 Kilometern mündet.
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Der Ursprung des Leistenbaches liegt im [[Leistensee]] auf 1&nbsp;150 [[m ü. A.]]. Der Bach passiert ein Kerbtal, stürzt als [[Leistenbachwasserfall]] über eine Geländestufe in das [[Ennstal]]und durchschneidet am Talausgang den Schwemmkegel mit der Ortschaft Stainach. Danach fließt er durch den Bruchwald des verfüllten [[Friedsteinaltarm|Friedsteinaltarms]] zur Enns, in die er nach einer Gesamtlänge von 4,4 Kilometern mündet.
 
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Das Einzugsgebeit des Leistenbaches wird geprägt von [[Gosaumergel]], [[Lias-Fleckenmergel]], [[Sandstein|Sandsteinen]], [[Konglomerat|Konglomeraten]], [[Brekzien]], dem [[Dachsteinriffkalk]] und den Alluvionen<ref>Schwemmböden, siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Alluvialboden Wikipedia Schwemmböden]</ref>. Größe des Einzugsgebietes: 6,4 km².   
 
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* Max Mustermann: Die Legende vom lebenden Fluss. Verlag Heimatverlag, Salzburg 2003,
 
* Max Mustermann: Die Legende vom lebenden Fluss. Verlag Heimatverlag, Salzburg 2003,
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Aktuelle Version vom 10. März 2022, 13:26 Uhr

Leistenbach
Leistenbach07.JPG
Basisdaten
Länge: 4,4 km
Quelle: im Leistensee
Quellhöhe: 1 150 m ü. A.
Mündung: östlich von Stainach in
Mündungshöhe: 638 m ü. A.
Höhenunterschied: 512 m

Der Leistenbach ist ein stark geschiebeführender Wildbach und mündet östlich der Gemeinde Stainach bei Flusskilometer 169,8 linksufrig in die Enns[1].

Verlauf

Der Ursprung des Leistenbaches liegt im Leistensee auf 1 150 m ü. A.. Der Bach passiert ein Kerbtal, stürzt als Leistenbachwasserfall über eine Geländestufe in das Ennstalund durchschneidet am Talausgang den Schwemmkegel mit der Ortschaft Stainach. Danach fließt er durch den Bruchwald des verfüllten Friedsteinaltarms zur Enns, in die er nach einer Gesamtlänge von 4,4 Kilometern mündet.

Geologisches Einzugsgebiet

Das Einzugsgebeit des Leistenbaches wird geprägt von Gosaumergel, Lias-Fleckenmergel, Sandsteinen, Konglomeraten, Brekzien, dem Dachsteinriffkalk und den Alluvionen[2]. Größe des Einzugsgebietes: 6,4 km².

Bilder

  • Leistenbach – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Quelle(n)

  • Jungwirth Mathias, Muhar S., Zauner G., Kleeberger J., Kucher T., Haidvogl G., Schwarz M.: Die Steirische Enns. Fischfauna und Gewässermorphologie, Universität für Bodenkultur, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Wien, 1996, ISBN 3-9500562-0-3

Einzelnachweis

  1. Kilometerangabe bezieht sich ab Mündung in die Donau flussaufwärts
  2. Schwemmböden, siehe Wikipedia Schwemmböden