Semperit-Radrundfahrt 1935: Unterschied zwischen den Versionen

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: Als ''tollkühn'' beschrieb der Artikel der Quelle die Talfahrt nach [[Bad Aussee]] und nach [[Bad Mitterndorf]] setzten sich die beiden Fahrer Kühn vor Gfrörer vom Feld ab. Um 13:31 Uhr erreichten beide gemeinsam die Kontrollstelle in Liezen, 13:45 Uhr kamen Wudernitz und Sirocky.
 
: Am Schoberpass gab es die nächste Bergwertung, diesmal über drei Kilometer. Es war aber ''eine zahme Angelegenheit'', wie die Quelle schreibt.  
 
: Am Schoberpass gab es die nächste Bergwertung, diesmal über drei Kilometer. Es war aber ''eine zahme Angelegenheit'', wie die Quelle schreibt.  
: Die vierte Etappe gewann dann Gfrörer mit einer Tagesfahrzeit von 7:56:23,8 Std. (Schnitt 28 km/h) vor Kühn (7:56:24 Std.). Im Gesamtergebnis lag aber Kühn mit 30:04:05,3 vor Sehnalek (30:26:01,9 - er war bei der vierten Etappe Fünfer) und Gfrörer (30:31:56,6).<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wst&datum=19350612&seite=5&zoom=33 ANNO], (Wiener) Sporttagblatt, Ausgabe vom 12. Juni 1935, Seite 5, Verlauf und Ergebnis der vierten Etappe</ref>
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: Die vierte Etappe gewann dann Gfrörer mit einer Tagesfahrzeit von 7:56:23,8 Std. (Schnitt 28 km/h) vor Kühn (7:56:24 Std.). Im Gesamtergebnis lag aber Kühn mit 30:04:05,3 vor Sehnalek (30:26:01,9 - er war bei der vierten Etappe Fünfer) und Gfrörer (30:31:56,6).<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wst&datum=19350612&seite=5&zoom=33 ANNO], (Wiener) Sporttagblatt, Ausgabe vom 12. Juni 1935, Seite 5, Verlauf und Ergebnis der vierten Etappe</ref>
 
* 5. Etappe, [[28. Juni]]: Start in Bruck an der Mur nach Leoben, Judenburg, Murau, St. Michael, Katschberg, Spittal an der Drau, Villach zum Ziel in Klagenfurt; 290 km;
 
* 5. Etappe, [[28. Juni]]: Start in Bruck an der Mur nach Leoben, Judenburg, Murau, St. Michael, Katschberg, Spittal an der Drau, Villach zum Ziel in Klagenfurt; 290 km;
 
* 6. Etappe, [[29. Juni]]: Start in Klagenfurt nach Völkermarkt, St. Andrä, Wolfsberg, Packstraße, Voitsberg, Grattwein zum Ziel in Graz; 166 km;
 
* 6. Etappe, [[29. Juni]]: Start in Klagenfurt nach Völkermarkt, St. Andrä, Wolfsberg, Packstraße, Voitsberg, Grattwein zum Ziel in Graz; 166 km;
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* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wst&datum=19350223&query=%22Alpengasthof+Prebersee%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], (Wiener) Sporttagblatt, Ausgabe vom 23. Februar 1935, Seite 6
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* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wst&datum=19350223&query=%22Alpengasthof+Prebersee%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], (Wiener) Sporttagblatt, Ausgabe vom 23. Februar 1935, Seite 6
  
 
[[Kategorie:Veranstaltung]]
 
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Aktuelle Version vom 9. Februar 2023, 21:23 Uhr

Die Semperit-Radrundfahrt vom 19. Mai bis 14. Juli 1935 war das bedeutendste Straßenrennen Österreichs des Jahres.

Allgemeines

Die Strecke führte durch Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten und das Burgenland. Es wurde in acht Etappen über 1 646 Kilometer gefahren.

Etappen

  • 1. Etappe, 19. Mai: Wien (Start am Heldenplatz) nach Korneuburg, Weikersdorf, Maißau, Horn, Schwarzenau, Zwettl, Krems zum Ziel in St. Pölten; 228 km;
  • 2. Etappe, 9. Juni: Start in St. Pölten nach Wilhelmsburg, Annaberg, Puchenstuben, Göstling, Großreifling, Weyer, Kernberg zum Ziel nach Steyr; 223 km;
  • 3. Etappe, 10. Juni: Start in Steyr nach Enns, Linz, Wels, Lambach, Ried im Innkreis, Lohnsburg, Friedburg zum Ziel nach Salzburg; 195 km;
  • 4. Etappe, 11. Juni: Start in Salzburg nach Hof, St. Gilgen, Bad Ischl, Stainach, Liezen, Trieben am Tauern, Schoberpass, Leoben zum Ziel in Bruck an der Mur; 225 km;
Zu dieser Etappe waren 25 Fahrer an den Start gegangen. Auf die Pötschenhöhe gab es eine Bergwertung über fünf Kilometer. Die ersten waren Kühn (Ankunftsziel Bergwertung Ziel 11:43,22 Uhr), Gfrörer (11:45,57 Uhr), Wudernitz (11:52,31 Uhr), drei Minuten später Höfner, weitere sechs Minuten später Sirocky.
Als tollkühn beschrieb der Artikel der Quelle die Talfahrt nach Bad Aussee und nach Bad Mitterndorf setzten sich die beiden Fahrer Kühn vor Gfrörer vom Feld ab. Um 13:31 Uhr erreichten beide gemeinsam die Kontrollstelle in Liezen, 13:45 Uhr kamen Wudernitz und Sirocky.
Am Schoberpass gab es die nächste Bergwertung, diesmal über drei Kilometer. Es war aber eine zahme Angelegenheit, wie die Quelle schreibt.
Die vierte Etappe gewann dann Gfrörer mit einer Tagesfahrzeit von 7:56:23,8 Std. (Schnitt 28 km/h) vor Kühn (7:56:24 Std.). Im Gesamtergebnis lag aber Kühn mit 30:04:05,3 vor Sehnalek (30:26:01,9 - er war bei der vierten Etappe Fünfer) und Gfrörer (30:31:56,6).[1]
  • 5. Etappe, 28. Juni: Start in Bruck an der Mur nach Leoben, Judenburg, Murau, St. Michael, Katschberg, Spittal an der Drau, Villach zum Ziel in Klagenfurt; 290 km;
  • 6. Etappe, 29. Juni: Start in Klagenfurt nach Völkermarkt, St. Andrä, Wolfsberg, Packstraße, Voitsberg, Grattwein zum Ziel in Graz; 166 km;
  • 7. Etappe, 30. Juni: Start in Graz nach Gleisdorf, Hartberg, Friedberg, Aspang, Kirchberg am Wechsel, Neunkirchen, Wiener Neustadt, Ebenfurth zum Ziel in Eisenstadt; 184 km;
  • 8. Etappe, 14. Juli: Start in Eisenstadt nach Donnerskirchen, hof, Sommerein, Bruck an der Leitha, Parndorf, Kittsee, Wolfstal, Hainburg, Schwechat zum Ziel Wien, Prater Hauptallee; 145 km;

Quelle

  • ANNO, (Wiener) Sporttagblatt, Ausgabe vom 23. Februar 1935, Seite 6
  1. Quelle ANNO, (Wiener) Sporttagblatt, Ausgabe vom 12. Juni 1935, Seite 5, Verlauf und Ergebnis der vierten Etappe