Franz Wohlgemuth: Unterschied zwischen den Versionen

Aus EnnstalWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „““ durch „"“)
 
(8 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Geistl. Rat '''Franz Wohlgemuth''' (* [[26. März|26.]]/[[27. März|27.]] März [[1910]] in Wörth, Gemeinde Baumgarten bei Gnas, † [[26. Juli]] [[1983]]) war langjähriger [[Pfarrer der katholischen Gemeinde Gaishorn am See|Pfarrer]] von [[Gaishorn am See]] und Chronist.
+
Geistl. Rat '''Franz Wohlgemuth''' (* [[26. März|26.]] oder [[27. März|27.]] März [[1910]] in Wörth, Gemeinde Baumgarten bei Gnas; † [[26. Juli]] [[1983]]) war langjähriger [[Pfarrer der katholischen Gemeinde Gaishorn am See|Pfarrer]] von [[Gaishorn am See]] und Chronist.
  
 
==Leben==
 
==Leben==
Franz Wohlgemuth stammte aus Wörth, Gemeinde Baumgarten bei Gnas (2014/15 eingemeindet nach Gnas), Bezirk Südoststeiermark. Er wurde  in der Nacht des Todes der "Reinheitsmärtyrin" Anna Suppan (* 1891 Wörth, † 26. März 1910) – diese erlag um halb zwölf Uhr nachts den inneren Verletzungen, die sie bei der Abwehr eines  
+
Franz Wohlgemuth stammte aus Wörth, Gemeinde Baumgarten bei Gnas (2014/15 eingemeindet nach Gnas), Bezirk Südoststeiermark. Er wurde  in der Nacht des Todes der "Reinheitsmärtyrin" Anna Suppan (* 1891 Wörth; † 26. März 1910) – diese erlag um halb zwölf Uhr nachts den inneren Verletzungen, die sie bei der Abwehr eines  
Sittlichkeitsattentäters erlitten hatte – geboren. Franz Wohlgemuth verehrte die Märtyrin sehr und ließ 1937/38 in Wörth eine „Anna-Suppan-Gedächtniskapelle“ errichten, die der Gottesmutter von der Immerwährenden Hilfe geweiht ist.  
+
Sittlichkeitsattentäters erlitten hatte – geboren. Franz Wohlgemuth verehrte die Märtyrin sehr und ließ 1937/38 in Wörth eine "Anna-Suppan-Gedächtniskapelle" errichten, die der Gottesmutter von der Immerwährenden Hilfe geweiht ist.  
  
 
Im Juli 1938 empfing Franz Wohlgemuth die Priesterweihe, feierte jedoch, da er vom [[Nationalsozialismus|NS-Regime]] kurzzeitig inhaftiert worden war, erst am [[2. Oktober]] [[1938]] seine Primiz.
 
Im Juli 1938 empfing Franz Wohlgemuth die Priesterweihe, feierte jedoch, da er vom [[Nationalsozialismus|NS-Regime]] kurzzeitig inhaftiert worden war, erst am [[2. Oktober]] [[1938]] seine Primiz.
Zeile 17: Zeile 17:
 
*[http://www.freundeskreis-maria-goretti.de/fmg/menu3/32.103AnnaSuppan.html. Freundeskreis Maria Goretti : Porträt der "Reinheitsmärtyrin" Anna Suppan] (abgerufen am 6. Jänner 2015)
 
*[http://www.freundeskreis-maria-goretti.de/fmg/menu3/32.103AnnaSuppan.html. Freundeskreis Maria Goretti : Porträt der "Reinheitsmärtyrin" Anna Suppan] (abgerufen am 6. Jänner 2015)
  
==Fußnoten==
+
====Einzelnachweise====
 
<references/>
 
<references/>
  
Zeile 23: Zeile 23:
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Religion]]
 
[[Kategorie:Religion]]
Zeile 33: Zeile 31:
 
[[Kategorie:Person (Wissenschaft)]]
 
[[Kategorie:Person (Wissenschaft)]]
 
[[Kategorie:Historiker]]
 
[[Kategorie:Historiker]]
 +
[[Kategorie:Geboren 1910]]
 +
[[Kategorie:Gestorben 1983]]

Aktuelle Version vom 21. Juli 2023, 14:27 Uhr

Geistl. Rat Franz Wohlgemuth (* 26. oder 27. März 1910 in Wörth, Gemeinde Baumgarten bei Gnas; † 26. Juli 1983) war langjähriger Pfarrer von Gaishorn am See und Chronist.

Leben

Franz Wohlgemuth stammte aus Wörth, Gemeinde Baumgarten bei Gnas (2014/15 eingemeindet nach Gnas), Bezirk Südoststeiermark. Er wurde in der Nacht des Todes der "Reinheitsmärtyrin" Anna Suppan (* 1891 Wörth; † 26. März 1910) – diese erlag um halb zwölf Uhr nachts den inneren Verletzungen, die sie bei der Abwehr eines Sittlichkeitsattentäters erlitten hatte – geboren. Franz Wohlgemuth verehrte die Märtyrin sehr und ließ 1937/38 in Wörth eine "Anna-Suppan-Gedächtniskapelle" errichten, die der Gottesmutter von der Immerwährenden Hilfe geweiht ist.

Im Juli 1938 empfing Franz Wohlgemuth die Priesterweihe, feierte jedoch, da er vom NS-Regime kurzzeitig inhaftiert worden war, erst am 2. Oktober 1938 seine Primiz.

Franz Wohlgemuth war 40 Jahre lang Pfarrer von Gaishorn.

Franz Wohlgemuth verfasste je ein Werk über die Geschichte seiner Heimatgemeinde und über die seiner Hauptwirkungsstätte:

  • Die Geschichte der Ortsgemeinde Baumgarten (1938)
  • Geschichte der Pfarre Gaishorn und des Paltentales (Röm.-kath. Pfarramt Gaishorn, Gaishorn 1955)

Quellen

Einzelnachweise