Schröffel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | [[1541]] | + | [[1541]] ist in der späten Abschrift einer Gülteinlage für das salzburgische Amt [[Haus]] ein ''Thoman Schröffler'' belegt. Er saß auf einem Gehöft im "vorderen Dorf" in [[Gatschberg]]. Nach dem Salzburger Urbar von [[1498]] bis [[1566]] hatte er es durch Heirat erworben. |
− | Thoman Schröffl wurde am [[12. Dezember]] [[1597]] Bürger von [[Gröbming]]. Sein vierter Sohn, [[Martin | + | Thoman Schröffl wurde am [[12. Dezember]] [[1597]] Bürger von [[Gröbming]]. Sein vierter Sohn, [[Martin Schröffel]], war von [[1565]] bis [[1599]] Pfarrer in Gröbming. Seine Bewerbung um die [[Katholische Pfarre Gröbming]] ist durch ein Befürwortungsschreiben der Zechpröpste an den [[swiki:Bischöfe von Chiemsee|Bischof von Chiemsee]] belegt. Am [[9. April]] [[1565]] baten sie diesen "''sambt der gantzen gemain, auch zuvoran die nagste freundtschafft herrn Martin Schröffls''". |
== Quelle == | == Quelle == |
Aktuelle Version vom 12. Januar 2025, 18:21 Uhr
Schröffel ist ein Bauerngeschlecht im Ennstal in der Zeit der Glaubenskämpfe.
Familienmitglieder
1541 ist in der späten Abschrift einer Gülteinlage für das salzburgische Amt Haus ein Thoman Schröffler belegt. Er saß auf einem Gehöft im "vorderen Dorf" in Gatschberg. Nach dem Salzburger Urbar von 1498 bis 1566 hatte er es durch Heirat erworben.
Thoman Schröffl wurde am 12. Dezember 1597 Bürger von Gröbming. Sein vierter Sohn, Martin Schröffel, war von 1565 bis 1599 Pfarrer in Gröbming. Seine Bewerbung um die Katholische Pfarre Gröbming ist durch ein Befürwortungsschreiben der Zechpröpste an den Bischof von Chiemsee belegt. Am 9. April 1565 baten sie diesen "sambt der gantzen gemain, auch zuvoran die nagste freundtschafft herrn Martin Schröffls".