Dachstein vier Jahrtausende Almen Band 2: Unterschied zwischen den Versionen

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Band 2 beinhaltet unter anderem die Ergebnisse der interdisziplinären Feldforschungen auf der [[Plankenmalm]] und in den Rotböden:
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Band 2 beinhaltet unter anderem die Ergebnisse der interdisziplinären Feldforschungen auf der [[Plankenalm]] und in den Rotböden:
*Günter Cerwinka: Die nothwendige Quelle. Die Alm Schildenwang und Planken und ihre Heimhöfe;  
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* Günter Cerwinka: Die nothwendige Quelle. Die Alm Schildenwang und Planken und ihre Heimhöfe;  
*Günter Cerwinka: Schneibkäse. Ein Streit um österreichische Weiderechte auf der steirischen Grafenbergalm;  
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* Günter Cerwinka: Schneibkäse. Ein Streit um österreichische Weiderechte auf der steirischen [[Grafenbergalm]];  
*[[Sigrid Czeika]]: Tierreste aus einer [[Römer|römerzeitlichen]] Almhütte bei [[Gröbming]], Steiermark;  
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* Sigrid Czeika: Tierreste aus einer [[Römer|römerzeitlichen]] Almhütte bei [[Gröbming]], Steiermark;  
*[[Anton Drescher]]: Die aktuelle Vegetation der Unteren Hüttstatt (Plankenalm, östliches Dachsteinplateau);  
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* Anton Drescher: Die aktuelle Vegetation der Unteren Hüttstatt (Plankenalm, östliches [[Dachsteinplateau]]);  
*Anton Drescher: Liste der wissenschaftlichen Familien-, Gattungs- und Artnamen sowie der deutschen Pflanzennamen, die in den Beiträgen von A. Drescher, R. Drescher-Schneider und I. Grube verwendet wurden;  
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* Anton Drescher: Liste der wissenschaftlichen Familien-, Gattungs- und Artnamen sowie der deutschen Pflanzennamen, die in den Beiträgen von A. Drescher, R. Drescher-Schneider und I. Grube verwendet wurden;  
* [[Ruth Drescher-Schneider]]: Ergebnisse der pollen- und großrestanalytischen Untersuchungen im Gebiet der Plankenalm, Dachstein (Österreich);
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* Ruth Drescher-Schneider: Ergebnisse der pollen- und großrestanalytischen Untersuchungen im Gebiet der Plankenalm, Dachstein (Österreich);  
* [[Hermann Filipic]]: Witterungsbericht für die Grabungsmonate Juli, August und September 1993;  
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* Hermann Filipic: Witterungsbericht für die Grabungsmonate Juli, August und September 1993;  
* [[Christa Frank]]: Gastropoda (Stylommatophora) aus der Almwüstung Plankenalm;  
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* Christa Frank: Gastropoda (Stylommatophora) aus der Almwüstung Plankenalm;  
* [[Michael Friedrich]]: Dendrochronologische Datierung von Almen des östlichen Dachsteinplateaus anhand tausendjähriger, hochalpiner Jahrringchronologien;  
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* Michael Friedrich: Dendrochronologische Datierung von Almen des östlichen Dachsteinplateaus anhand tausendjähriger, hochalpiner Jahrringchronologien;  
* [[Gerald Fuchs]]: Archäologische Untersuchung einer spätmittelalterlichen Almwüstung auf der Plankenalm. Mit Beiträgen von W. Sadik und R. Tinauer;  
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* Gerald Fuchs: Archäologische Untersuchung einer spätmittelalterlichen Almwüstung auf der Plankenalm. Mit Beiträgen von W. Sadik und R. Tinauer;  
* [[Elfriede Grabner]]: Amulette, [[Wallfahrt]]<nowiki>smedaillen</nowiki> und verschiedene profane Gegenstände als Bodenfunde im Dachsteingebiet;  
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* Elfriede Grabner: Amulette, [[Wallfahrt]]<nowiki>smedaillen</nowiki> und verschiedene profane Gegenstände als Bodenfunde im Dachsteingebiet;  
* [[Imma Grube]]: Flora und Vegetaton der Hemmagrube;  
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* Imma Grube: Flora und Vegetaton der Hemmagrube;  
* [[Bernhard Hebert]]: Ergrabung einer römerzeitlichen Almhütte in den Rotböden (Steiermark, Östliches Dachsteinplateau, Katastralgemeinde Gröbming);  
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* Bernhard Hebert: Ergrabung einer römerzeitlichen Almhütte in den Rotböden (Steiermark, Östliches Dachsteinplateau, Katastralgemeinde Gröbming);  
 
* Franz Mandl: Nachträge zur Geschichte der Weidewirtschaft auf dem östlichen Dachsteinplateau;  
 
* Franz Mandl: Nachträge zur Geschichte der Weidewirtschaft auf dem östlichen Dachsteinplateau;  
 
* Franz Mandl: Felsritzbilder im Bärenloch. Ein Versuch einer Deutung;
 
* Franz Mandl: Felsritzbilder im Bärenloch. Ein Versuch einer Deutung;
* [[Erich Pucher]]: Die Tierknochenfunde von der Plankenalm. Archäologisch-Zoologische Sammlung Naturhistorisches Museum;
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* Erich Pucher: Die Tierknochenfunde von der Plankenalm. Archäologisch-Zoologische Sammlung Naturhistorisches Museum;
  
 
275 Seiten, 30 Farbabbildungen, 265 Schwarzweiß-Abbildungen, viele Pläne, Skizzen Karten und Tabellen, Format: A4 hoch, Fadenheftung mit Hardcover, Umschlag in Farbe mit 9 Abbildungen.
 
275 Seiten, 30 Farbabbildungen, 265 Schwarzweiß-Abbildungen, viele Pläne, Skizzen Karten und Tabellen, Format: A4 hoch, Fadenheftung mit Hardcover, Umschlag in Farbe mit 9 Abbildungen.
  
 
==Rezension 1==
 
==Rezension 1==
Die Geschichte der Besiedlung des hochalpinen [[Dachsteinplateau]]s wird in diesem zweihändigen, reich bebilderten Werk aus der Sicht unterschiedlicher Forschungsrichtungen untersucht und erstmalig umfassend dargestellt. Die Forscher folgen den Spuren einer versunkenen Welt. Nicht das verklärte Bild mancher Bergwanderer über ein romantisches Almleben wird hier skizziert, sondern die Geschichte harter Arbeit zum Broterwerb. Die Bedeutung der Almwirtschaft, die früher für den Bauernhof im Tal eine Voraussetzung für das Überleben gewesen ist, wird wieder ans Licht der Geschichte geholt. Auf den landwirtschaftlich nutzbaren Flächen im Tal musste während des Sommers jener Nahrungsvorrat produziert werden, der Mensch und Tier die harten
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Die Geschichte der Besiedlung des hochalpinen [[Dachsteinplateau]]s wird in diesem zweihändigen, reich bebilderten Werk aus der Sicht unterschiedlicher Forschungsrichtungen untersucht und erstmalig umfassend dargestellt. Die Forscher folgen den Spuren einer versunkenen Welt. Nicht das verklärte Bild mancher Bergwanderer über ein romantisches Almleben wird hier skizziert, sondern die Geschichte harter Arbeit zum Broterwerb. Die Bedeutung der Almwirtschaft, die früher für den Bauernhof im Tal eine Voraussetzung für das Überleben gewesen ist, wird wieder ans Licht der Geschichte geholt. Auf den landwirtschaftlich nutzbaren Flächen im Tal musste während des Sommers jener Nahrungsvorrat produziert werden, der Mensch und Tier die harten
 
und langen Winter überstehen ließ. Zur Entlastung der Talböden wurden daher die Viehhaltung und die Milchverarbeitung im Sommer auf die Almen verlegt. Zahlreich alte, teilweise bis in die Vorgeschichte zurückreichende Siedlungsspuren, die auf den Almen gefunden werden konnten, sind im Tal längst schon durch Überbauungen verwischt worden. Die Almen spiegeln auch die Geschichte des Tales und somit eines Großteils der hier ansässigen Bevölkerung wider.
 
und langen Winter überstehen ließ. Zur Entlastung der Talböden wurden daher die Viehhaltung und die Milchverarbeitung im Sommer auf die Almen verlegt. Zahlreich alte, teilweise bis in die Vorgeschichte zurückreichende Siedlungsspuren, die auf den Almen gefunden werden konnten, sind im Tal längst schon durch Überbauungen verwischt worden. Die Almen spiegeln auch die Geschichte des Tales und somit eines Großteils der hier ansässigen Bevölkerung wider.
  
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==Quellen ==
 
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* [[ANISA Verein für alpine Forschung]]
 
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* [[Franz Mandl]]
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* Günter Cerwinka
 
* Günter Cerwinka
* Rezension 1 [[Benutzer:Ewaldgabardi|Benutzer:Ewaldgabardi]]
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* Rezension 1 [[Benutzer:Ewaldgabardi]]
  
==Fußnoten==
 
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
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Aktuelle Version vom 4. Juni 2024, 19:07 Uhr

Dachstein vier Jahrtausende Almen Band 2
Dachsteinbd2 mandl.jpg
Buchdaten
Autor: Franz Mandl junior, Günter Cerwinka
Verlag: Anisa, Eigenverlag
Erschienen: 1998
ISBN: 3-901071-09-1
Seiten: 275

Dachstein vier Jahrtausende Almen Band 2 ist ein Sachbuch.

Inhalt

Band 2 beinhaltet unter anderem die Ergebnisse der interdisziplinären Feldforschungen auf der Plankenalm und in den Rotböden:

  • Günter Cerwinka: Die nothwendige Quelle. Die Alm Schildenwang und Planken und ihre Heimhöfe;
  • Günter Cerwinka: Schneibkäse. Ein Streit um österreichische Weiderechte auf der steirischen Grafenbergalm;
  • Sigrid Czeika: Tierreste aus einer römerzeitlichen Almhütte bei Gröbming, Steiermark;
  • Anton Drescher: Die aktuelle Vegetation der Unteren Hüttstatt (Plankenalm, östliches Dachsteinplateau);
  • Anton Drescher: Liste der wissenschaftlichen Familien-, Gattungs- und Artnamen sowie der deutschen Pflanzennamen, die in den Beiträgen von A. Drescher, R. Drescher-Schneider und I. Grube verwendet wurden;
  • Ruth Drescher-Schneider: Ergebnisse der pollen- und großrestanalytischen Untersuchungen im Gebiet der Plankenalm, Dachstein (Österreich);
  • Hermann Filipic: Witterungsbericht für die Grabungsmonate Juli, August und September 1993;
  • Christa Frank: Gastropoda (Stylommatophora) aus der Almwüstung Plankenalm;
  • Michael Friedrich: Dendrochronologische Datierung von Almen des östlichen Dachsteinplateaus anhand tausendjähriger, hochalpiner Jahrringchronologien;
  • Gerald Fuchs: Archäologische Untersuchung einer spätmittelalterlichen Almwüstung auf der Plankenalm. Mit Beiträgen von W. Sadik und R. Tinauer;
  • Elfriede Grabner: Amulette, Wallfahrtsmedaillen und verschiedene profane Gegenstände als Bodenfunde im Dachsteingebiet;
  • Imma Grube: Flora und Vegetaton der Hemmagrube;
  • Bernhard Hebert: Ergrabung einer römerzeitlichen Almhütte in den Rotböden (Steiermark, Östliches Dachsteinplateau, Katastralgemeinde Gröbming);
  • Franz Mandl: Nachträge zur Geschichte der Weidewirtschaft auf dem östlichen Dachsteinplateau;
  • Franz Mandl: Felsritzbilder im Bärenloch. Ein Versuch einer Deutung;
  • Erich Pucher: Die Tierknochenfunde von der Plankenalm. Archäologisch-Zoologische Sammlung Naturhistorisches Museum;

275 Seiten, 30 Farbabbildungen, 265 Schwarzweiß-Abbildungen, viele Pläne, Skizzen Karten und Tabellen, Format: A4 hoch, Fadenheftung mit Hardcover, Umschlag in Farbe mit 9 Abbildungen.

Rezension 1

Die Geschichte der Besiedlung des hochalpinen Dachsteinplateaus wird in diesem zweihändigen, reich bebilderten Werk aus der Sicht unterschiedlicher Forschungsrichtungen untersucht und erstmalig umfassend dargestellt. Die Forscher folgen den Spuren einer versunkenen Welt. Nicht das verklärte Bild mancher Bergwanderer über ein romantisches Almleben wird hier skizziert, sondern die Geschichte harter Arbeit zum Broterwerb. Die Bedeutung der Almwirtschaft, die früher für den Bauernhof im Tal eine Voraussetzung für das Überleben gewesen ist, wird wieder ans Licht der Geschichte geholt. Auf den landwirtschaftlich nutzbaren Flächen im Tal musste während des Sommers jener Nahrungsvorrat produziert werden, der Mensch und Tier die harten und langen Winter überstehen ließ. Zur Entlastung der Talböden wurden daher die Viehhaltung und die Milchverarbeitung im Sommer auf die Almen verlegt. Zahlreich alte, teilweise bis in die Vorgeschichte zurückreichende Siedlungsspuren, die auf den Almen gefunden werden konnten, sind im Tal längst schon durch Überbauungen verwischt worden. Die Almen spiegeln auch die Geschichte des Tales und somit eines Großteils der hier ansässigen Bevölkerung wider.

Rezension 2

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Quellen