Ennstal-Classic 1995: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. November 2022, 17:23 Uhr
Die Ennstal-Classic 1995 war die dritte Veranstaltung der Ennstal-Classic. Sie fand vom 30. August bis 2. September 1995 statt.
Programm
- Mittwoch, 30. August: Technische Abnahme am Parkplatz neben der Freizeitschule in Gröbming.
- Donnerstag, 31. August: Technische Abnahme am Parkplatz neben der Freizeitschule, ab 19:30 Uhr Start zum Nachtprolog durch die Dachstein-Tauern-Region mit Zieleinlauf am Hauptplatz in Schladming bis 21:47 Uhr (48 km).
- Freitag, 1. September: Tauernrunde mit Zielankunft wieder in Gröbming (453 km): Gröbming ab 09:20 Uhr - Irdning - Trieben - St. Johann am Tauern - Judenburg - Obdach - Strassburg - Turracher Höhe - swiki:Katschberg[1] - Stadl an der Mur - Murau - Schöder - Sölkpass - Moosheim - Gröbming an ab 17:45 Uhr;
- Samstag, 2. September: Am Vormittag Gleichmäßigkeitsprüfung auf der Stoderzinken Alpenstraße, 14 Uhr Siegerehrung;
- Sonntag, 3. September, Ausklang
Sonderausstellung
Von 31. August bis 3. September fand eine Sonderausstellung "Prunkstücke des Motorsportes" im Ausstellungszelt an der Schulstraße in Gröbming statt. Zu sehen waren:
- McLaren-TAG-Porsche MP4/2, den Formel-1-Rennwagen, mit dem swiki:Niki Lauda 1984 zum dritten Mal Weltmeister wurde.
- Brabham-BMW 1983, den ersten Turbo-Rennwagen, der einen Formel 1 Weltmeister krönte, Nelson Piquets.
- der Zwölfzylinder Sportwagen swiki:Porsche 917, mit dem swiki:Hans Herrmann und Richard Attwood Sieger 1970 beim "24-Stunden-Rennen" in Le Mans, Frankreich, wurden. Spitzengeschwindigkeit: 355 km/h;
- der Rennwagen, den 1994 ein Mercedes-Motor zum Sieg in den 500 Meilen von Indianapolis, USA, trieb: der 1 000 PS starke Penske von Al Unser.
- der LMB, den seltensten aller Ferrari, von denen nur drei Stück produziert wurden mit dem Ziel, in Le Man das 24-Stunden-Rennen zu gewinnen.
- BMW 3,5 CSL Flügel-Coupe, den Seriensieger der Tourenwagenrennen der frühen 1970er-Jahre von Dieter Quester.
- der 2-Liter-Spyder von Carlo Abarth 1971 von Arturo Merzario in der Berg-Europameisterschaft gefahren und der von Sepp Manhalter in Oldtimer-Rennen gefahren wurde.
- der erste Fiberglass-GT-Wagen, der Lotus Elite, mit dem Colin Chapmann eine neue Leichtbau-Ära einleitete.
- der Steyr V Targa Florio Rennwagen aus dem Jahr 1923.
Prominente Teilnehmer
Max Gerrit von Pein (Chef des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart), Uwe Brodbeck (Pressechef von Mercedes-Benz), Dieter Quester, Hans Herrmann (Sieger 1970 beim "24-Stunden-Rennen" in Le Mans, Frankreich, auf einem Porsche, der von Porsche Salzburg gemeldet war), Rudolf Stohl, Stirling Moss, Anneliese Abarth (letzte Frau von Karl Carlo Abarth), Bernd Ostmann (Chefredakteur von "Auto, Motor und Sport"), Klaus Wildbolz, Paul Ernst Strähle (Mille Miglia-Klassensieger 1954), Claus Bischof (Museumsdirektor bei Porsche), Jochen Maas (104-facher "Grand Prix"-Starter), Franz Klammer, Charly Kahr, Lukas Resitaris, Herbert Völker (Autorevue-Chefredakteur), Rallye-Legenden Erik Carlsson (Schweden), Rauno Aaltonen (Finnland), Walter Röhrl (Deutschland), Franz Wittmann (Österreich) u. a.;
Nur am Samstag konnte man Niki Lauda am Lenkrad eines Ferrari 500 TRC, Baujahr 1956, sowie Karl Wendlingerin einem Ford A Roadster, Baujahr 1930, erleben.
Ältestes Fahrzeug
Ein Mercedes Benz SSK, Baujahr 1928, 170/225 PS, gefahren von Max Gerrit von Pein mit Beifahrer Jochen Pläcking.
Quelle
- Das Programmheft (im swiki:Archiv Krackowizer)
Einzelnachweis
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWikis