Katholische Pfarrkirche zum hl. Andreas: Unterschied zwischen den Versionen

(Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''{{PAGENAME}}''' (auch Pfarrkirche zum Heiligen Andreas genannt) ist eine römisch-katholische Kirche in Öblarn und steht unter Denkmalschutz. Der …“)
 
K (+ Bild)
 
(29 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Die '''{{PAGENAME}}''' (auch Pfarrkirche zum Heiligen Andreas genannt) ist eine römisch-katholische Kirche in [[Öblarn]] und steht unter [[Denkmalschutz]]. Der Kirchenpatron ist der Heilige Andreas.
+
[[Datei:Kirche-Oeblarn.jpg|thumb|Katholische Pfarrkirche zum hl. Andreas]]
 +
[[Datei:Pfarrkirche Öblarn Hochaltar.JPG|thumb|left|Der Hochaltar. Rechts daneben kauert der Bettler unter dem hl. [[Martinitag|Martin]]. Die Figur stammt vom Bildhauer [[Josef Stammel|Josef Thaddäus Stammel]].]]
 +
Die '''katholische Pfarrkirche zum hl. Andreas''' ist eine römisch-katholische Kirche in [[Öblarn]] und steht unter [[Denkmalschutz]]. Der Kirchenpatron ist der heilige Andreas.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die Pfarrkirche in Öblarn wurde im Zeitrum [[1423]] bis [[1466]] gebaut. In den Jahren [[1727]] bis [[1729]] wurde die Kirche im [[Barock|Barock]]stil erneuert. Um [[1800]] errichtete man zwei Seitenkapellen, die an der Kirche angebaut wurden. Der Glockenturm wurde [[1812]] auf 36 Meter aufgestockt. Der Bildhauer [[Josef Stammel]] schuf die Plastiken um den Altar.
+
Die Pfarrkirche in Öblarn wurde im Zeitrum [[1423]] bis [[1466]] gebaut. In den Jahren [[1727]] bis [[1729]] wurde die Kirche im [[Barock]]stil erneuert. Um [[1800]] errichtete man zwei Seitenkapellen, die an der Kirche angebaut wurden. Der [[Glockenturm]] wurde [[1812]] auf 36 Meter aufgestockt. Der Bildhauer [[Josef Stammel]] schuf die Plastiken um den Altar.
 +
{{#ev:youtube|lgMJ3Kx9w2k|280|right|Video}}
 +
== Ausstattung ==
 +
[[1755]] wurde im Inneren des Kirchenschiffes ein Hochaltar vom Bildhauer [[Johannes Fortschegger]] angefertigt. Das Altarbild stellt den Märtyrer hl. Andreas dar, welches von [[Josef Fromiller]] gemalt wurde. Auf der linken Seite des Gehäuses für geweihte Hostien (Tabernakel) stehen die Figurgen des hl. Georg und hl. Benedikt. Rechts stehen die Skulpturen des hl. Leonard und hl. Martin<ref>Aufzählung der Figuren der Reihe nach von links nach rechts.</ref>. [[1801]] baute Johannes Fortschegger die beiden Seitenaltäre und [[1862]] errichtete er die Kanzel. Am linken Seitenaltar stehen die Figuren der hl. Barbara und der hl. Katharina. Der rechte Seitenaltar, auch  ''Bruderschaftsaltar'' oder ''Florianaltar'' genannt, wird von Skulpturen der Salzburger Bischöfe Rupert und Virgilius flankiert. Beide Seitenaltäre sind im oberen Teil mit einem religiösen Rundbild versehen. Über der Sakristeitüre befindet sich ein Mariengemälde und eine hölzerne Figur einer Marienkrönung im [[Barock|barocken]] Stil. Die Fresken aus dem Jahr [[1796]] zeigen die 14 josephinischen Kreuzwegstationen und die zwölf Aposteln, welche ebenfalls im [[18. Jahrhundert]] gemalt wurden.
  
== Ausstattung ==
+
== Quellen ==
[[1755]] wurde im Inneren des Kirchenschiffes ein Hochaltar vom Bildhauer [[Johannes Fortschegger]] angefertigt. Das Altarbild stellt den Märtyrer Hl. Andreas dar, welches von [[Josef Fromiller]] gemalt wurde. Auf der linken des Gehäuses für geweihte Hostien (Tabernakel) stehen die Figurgen des Hl. Georg und Hl. Benedikt. Rechts stehen die Skulpturen des Hl. Leonard und Hl. Martin<ref>Aufzählung der Figuren der Reihe nach von links nach rechts.</href> [[1801]] baute Johannes Fortschegger die beiden Seitenaltäre und [[1862]] errichtete er die Kanzel. Am linken Seitenaltar stehen die Figuren der Hl. Barbara und der Hl. Katharina. Der rechte Seitenaltar, auch  ''Bruderschaftsaltar'' oder ''Florianaltar'' genannt, wird von Skulpturen der Salzburger Bischöfe Rupert und Virgilius flankiert. Beide Seitenaltare sind im oberen Teil mit einem religiösen Rundbild versehen. Über der Sakristeitüre befindete sich ein Mariengemälde und eine hölzerne Figur einer Marienkrönung im barocken Stil. Die Freskenmalereien aus dem Jahr [[1796]] zeigen die 14 josephinischen Kreuzwegstationen und die 12. Aposteln, welche ebenfalls im [[18. Jahrhundert]] gemalt wurden.
+
* [https://www.öblarn.at/de/pfarrkirche-zum-heiligen-andreas.html  www.öblarn.at]
 +
* [https://www.katholische-kirche-steiermark.at/goto/instvisitenkarte/361/Pfarre___blarn Katholische Kirchen in der Steiermark]
  
== Fußnoten ==
+
==== Einzelnachweis ====
 
<references/>
 
<references/>
  
== Quellen ==
+
 
* [http://oeblarn.riskommunal.net/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=219351285&detailonr=219351285 Gemeinde Öblarn]
+
{{SORTIERUNG: Andreas, Katholische Pfarrkirche zum hl.}}
* [http://www.katholische-kirche-steiermark.at/pfarren/dekanat-oberes-ennstal-steirisches-salzkammergut?org=762 Katholische Kirchen in der Steiermark]
+
[[Kategorie:Öblarn]]
 +
[[Kategorie:Architektur]]
 +
[[Kategorie:Kultur]]
 +
[[Kategorie:Denkmalschutz]]
 +
[[Kategorie:Denkmalschutz (Öblarn)]]
 +
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 +
[[Kategorie:Religion]]
 +
[[Kategorie:Katholische Kirche]]
 +
[[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]]
 +
[[Kategorie:Video]]

Aktuelle Version vom 12. Oktober 2023, 12:40 Uhr

Katholische Pfarrkirche zum hl. Andreas
Der Hochaltar. Rechts daneben kauert der Bettler unter dem hl. Martin. Die Figur stammt vom Bildhauer Josef Thaddäus Stammel.

Die katholische Pfarrkirche zum hl. Andreas ist eine römisch-katholische Kirche in Öblarn und steht unter Denkmalschutz. Der Kirchenpatron ist der heilige Andreas.

Geschichte

Die Pfarrkirche in Öblarn wurde im Zeitrum 1423 bis 1466 gebaut. In den Jahren 1727 bis 1729 wurde die Kirche im Barockstil erneuert. Um 1800 errichtete man zwei Seitenkapellen, die an der Kirche angebaut wurden. Der Glockenturm wurde 1812 auf 36 Meter aufgestockt. Der Bildhauer Josef Stammel schuf die Plastiken um den Altar.

Video

Ausstattung

1755 wurde im Inneren des Kirchenschiffes ein Hochaltar vom Bildhauer Johannes Fortschegger angefertigt. Das Altarbild stellt den Märtyrer hl. Andreas dar, welches von Josef Fromiller gemalt wurde. Auf der linken Seite des Gehäuses für geweihte Hostien (Tabernakel) stehen die Figurgen des hl. Georg und hl. Benedikt. Rechts stehen die Skulpturen des hl. Leonard und hl. Martin[1]. 1801 baute Johannes Fortschegger die beiden Seitenaltäre und 1862 errichtete er die Kanzel. Am linken Seitenaltar stehen die Figuren der hl. Barbara und der hl. Katharina. Der rechte Seitenaltar, auch Bruderschaftsaltar oder Florianaltar genannt, wird von Skulpturen der Salzburger Bischöfe Rupert und Virgilius flankiert. Beide Seitenaltäre sind im oberen Teil mit einem religiösen Rundbild versehen. Über der Sakristeitüre befindet sich ein Mariengemälde und eine hölzerne Figur einer Marienkrönung im barocken Stil. Die Fresken aus dem Jahr 1796 zeigen die 14 josephinischen Kreuzwegstationen und die zwölf Aposteln, welche ebenfalls im 18. Jahrhundert gemalt wurden.

Quellen

Einzelnachweis

  1. Aufzählung der Figuren der Reihe nach von links nach rechts.