Ardning: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine erste Erwähnung der Gemeinde findet sich im Jahr [[1077]] als ''Arnich''. Woher der Name stammt, ist umstritten. Eine Möglichkeit Univ.-Prof. Fritz Lochner von Hüttenbach im slawischen Wort "jar" für "Graben" oder  "Schlucht". Dies wäre auch aufgrund der geographischen Lage denkbar.
 
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* [[Denkmalliste Ardning]]
 
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* [[Kapellen und Kirchen in Ardning]]
 
 
* [[Kleindenkmäler und Kunstwerke in Ardning]]
 
* [[Kleindenkmäler und Kunstwerke in Ardning]]
Im Gemeindegebiet von Ardning befinden sich folgende interessante Gebäude:
 
* [[ Brandlkapelle]]
 
* [[Katholische Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer]]
 
* [[Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Opferung|Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Opferung]]
 
 
* [[Bosruck-Eisenbahntunnel]]
 
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=== Töchter und Söhne der Gemeinde ===  
 
=== Töchter und Söhne der Gemeinde ===  

Aktuelle Version vom 6. August 2024, 16:25 Uhr

Ortsansicht
Ardning mit Hollingalm1310795.JPG
Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 34,03 km² km²
Geografische Koordinaten: 47° 35′ 29″ N
14° 21′ 50″ O
Höhe: 696 m ü. A.
Einwohner: 1 240 (1. Jänner 2021)[1]
Postleitzahl: 8904
Vorwahl: 0 36 12
Gemeindekennziffer: 6 12 06
Gliederung: 1 Katastralgemeinde
Gemeindeamt: 8904 Ardning 250
Offizielle Website: www.ardning.at
Politik
Bürgermeister: Reinhard Metschitzer (SPÖ)
Gemeinderat: 15 Mitglieder (2020):
10 SPÖ
5 ÖVP
Bevölkerungs-
entwicklung
Jahr Bevölkerung
1869 769
1880 811 ↑
1890 746 ↓
1900 709 ↓
1910 861 ↑
1923 852 ↓
1934 905 ↑
1939 835 ↓
1951 887 ↑
1961 907 ↑
1971 1 003 ↑
1981 1 063 ↑
1991 1 237 ↑
2001 1 251 ↑
2011 1 185 ↓
2021 1 240 ↑
Karte
Die Pyhrnbahn mit der Filialkirche Sankt Johannes im Hintergrund.

Ardning ist eine Gemeinde im Osten des Bezirk Liezens.

Geografie

Geografische Lage

Ardning befindet sich unmittelbar östlich der Pyhrnautobahn nördlich der Enns. Auf dem Gemeindegebiet liegt das Pürgschachen Moos, das sich über einen Kilometer im Ennstal erstreckt. Der Ardningbach, der Brunnbach und der Metschitzbach münden im Gemeindegebiet in die Enns. Im Gemeindegebiet erhebt sich der Kulm, ein Berg, auf dem die barocke Wallfahrtskirche Frauenberg steht.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst die drei Ortschaften Ardning (829), Frauenberg (268) und Pürgschachen (143) (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2021). Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Ardning.

Nachbargemeinden

Vor der Gemeindestrukturreform 2015

Im Westen befindet sich die Stadt Liezen, im Norden Spital am Pyhrn in Oberösterreich, im Osten Hall und Südosten Admont und im Südwesten Selzthal.

Nach der Gemeindestrukturreform 2015

Im Westen befindet sich die Stadt Liezen, im Norden Spital am Pyhrn in Oberösterreich, im Osten und Südosten Admont sowie im Südwesten Selzthal.

Geschichte

Eine erste Erwähnung der Gemeinde findet sich im Jahr 1077 als Arnich. Woher der Name stammt, ist umstritten. Eine Möglichkeit Univ.-Prof. Fritz Lochner von Hüttenbach im slawischen Wort "jar" für "Graben" oder "Schlucht". Dies wäre auch aufgrund der geographischen Lage denkbar.

Religionen

Die katholische Pfarrkirche der Pfarre Ardning ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Opferung. Weiters gibt es die Filialkirche Sankt Johannes.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Musik

Vereine

Eine aktuelle Übersicht über alle Vereine in Ardning gibt es auf der Internetseite "Vereine in Ardning".[2]

Wirtschaft und Infrastruktur

Fremdenverkehr

Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Altenmarkt bei St. Gallen, Admont, Landl und Sankt Gallen den Tourismusverband Alpenregion Nationalpark Gesäuse. Dessen Sitz ist in Admont.

Verkehr

Ansässige Unternehmen

Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Ardning, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.

Öffentliche Einrichtungen

Rettungsdienste

Bildung

  • Volksschule Ardning

Politik

Ardning ist Mitglied des Gemeindeverbands Gesäuse-Eisenwurzen.

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2020 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 10 ÖVP – stellt den Bürgermeister
  • 5 SPÖ – stellt den Vizebürgermeister

Bürgermeister

Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Ardning

Wappen

Mit Wirksamkeit vom 1. März 1980 wurde der Gemeinde Ardning durch die Steiermärkische Landesregierung das Recht zur Führung eines Gemeindewappens verliehen. Im geteilten und oben wieder geteilten Schild eine silberne Lilie im grünen, ein schwarzer Querfaden im silbernen und ein silberner Sonnentau mit einer Blüte und sechs Blättern im roten Feld[3].

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Ardning

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Ardning
  • Günter Brus (* 1938), Aktionskünstler und Maler

Bilder

  • Ardning – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

  Ardning – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Ardning"

Einzelnachweise

  1. www.statistik.at
  2. www.ardning.at Vereine in Ardning, abgefragt am 17. Juli 2021
  3. Quelle www.verwaltung.steiermark.at
Städte und Gemeinden im Bezirk Liezen seit 1. Jänner 2015
Lage des Bezirkes Liezen innerhalb der Steiermark Admont · Aich · Aigen im Ennstal · Altaussee · Altenmarkt bei St. Gallen · Ardning · Bad Aussee · Bad Mitterndorf · Gaishorn am See · Gröbming · Grundlsee · Haus · Irdning-Donnersbachtal · Landl · Lassing · Liezen · Michaelerberg-Pruggern · Mitterberg-Sankt Martin · Öblarn · Ramsau am Dachstein · Rottenmann · St. Gallen · Schladming · Selzthal · Sölk · Stainach-Pürgg · Trieben · Wildalpen · Wörschach