Emanuel Geyer: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Nachruf in der "[[Salzkammergut-Zeitung]]" in der Ausgabe vom [[29. Jänner]] 1948:<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=skg&datum=19480129&query=%22Emanuel+Geyer%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzkammergut-Zeitung, Ausgabe vom 29. Jänner 1948, Seite 4</ref><blockquote>''Direktor Emanuel Geyer gestorben. Am 16. Jänner starb im 80. Lebensjahre Herr Direktor Emanuel Geyer, Oberlehrer i. R. und Ehrenbürger der Gemeinde Grundlsee, und wurde unter großer Teilnahme der Bevölkerung am [[18. Jänner]] zur letzten Ruhe gebettet. Am offenen Grabe dankte ihm Herr Bürgermeister Landtagsabgeordneter [[Johann Amon|Hans Amon]] für sein verdienstvolles Wirken als Lehrer und Mitbürger und gab die Zusage dauernden ehrenden Gedenkens Mit dem Wunsche: "Möge ihm die Erde leicht sein" verließen die Gemeindevorstände tief ergriffen das Grab ihres einstigen Lehrers. Mit Direktor Geyer schied ein Mann aus dem Leben, der sich unvergängliche Verdienste um Grundlsee erworben hat. Er kam als junger Lehrer [[1887]] nach Grundlsee, wurde im Jahre [[1903]] Oberlehrer und Schulleiter. | ||
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| + | Im Dezember [[1928]] wurde ihm vom Bundespräsidenten die Ehrenmedaille "für vierzigjährige treue Dienste" verliehen. | ||
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| − | * [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gtb&datum=19281203&query=%22Adolf+Fritz%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Grazer Tagblatt, Ausgabe vom 3. Dezember 1928, Seite 3 | + | * [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gtb&datum=19281203&query=%22Adolf+Fritz%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], "Grazer Tagblatt", Ausgabe vom 3. Dezember 1928, Seite 3 |
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[[Kategorie:Ausseerland]] | [[Kategorie:Ausseerland]] | ||
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Aktuelle Version vom 30. September 2024, 15:30 Uhr
Direktor Emanuel Geyer (* 1868; † 16. Jänner 1948) war Schuldirektor, Vizebürgermeister, Ehrenbürger in Grundlsee im Ausseerland und eine Persönlichkeit im steirischen Salzkammergut.
Leben
Am 14. Mai 1891 heiratete er in Aussee Fräulein Marie Gaisberger, die Tochter von J. Gaisberger aus Grundlsee. Zu diesem Zeipunkt war Geyer bereits Unterlehrer in Grundlsee.[1]
Bereits im Ruhestand wurde er am 23. März 1935 zum zweiten Stellvertreter des Bürgermeisters von Grundlsee gewählt.
Nachruf in der "Salzkammergut-Zeitung" in der Ausgabe vom 29. Jänner 1948:[2]
Direktor Emanuel Geyer gestorben. Am 16. Jänner starb im 80. Lebensjahre Herr Direktor Emanuel Geyer, Oberlehrer i. R. und Ehrenbürger der Gemeinde Grundlsee, und wurde unter großer Teilnahme der Bevölkerung am 18. Jänner zur letzten Ruhe gebettet. Am offenen Grabe dankte ihm Herr Bürgermeister Landtagsabgeordneter Hans Amon für sein verdienstvolles Wirken als Lehrer und Mitbürger und gab die Zusage dauernden ehrenden Gedenkens Mit dem Wunsche: "Möge ihm die Erde leicht sein" verließen die Gemeindevorstände tief ergriffen das Grab ihres einstigen Lehrers. Mit Direktor Geyer schied ein Mann aus dem Leben, der sich unvergängliche Verdienste um Grundlsee erworben hat. Er kam als junger Lehrer 1887 nach Grundlsee, wurde im Jahre 1903 Oberlehrer und Schulleiter. Den ihm anvertrauten Kindern war er ein gütiger Erzieher: und es gibt so manche Familien denen er Lehrer in drei Generationen wurde. Direktor Geyer war aber auch in öffentlichen Körperschaften lange Jahre tätig. Er war Vizebürgermeister, bei der Feuerwehr Kassier. Beim Verschönerungsverein Gründungsmitglied und Obmann. Als er sich nach 41jähriger Lehrertätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand zurückzog, bereitete ihm die Gemeinde am 14. November 1927 einen festlichen Berufsabschied und ernannte ihn zum Ehrenbürger der Gemeinde Grundlsee, Dank und Hochschätzung damit würdig zum Ausdruck bringend Jung und alt werben seiner stets dankbar und in Ehren gedenken — möge ihm die Erde leicht sein! R R.
Auszeichnung
Im Dezember 1928 wurde ihm vom Bundespräsidenten die Ehrenmedaille "für vierzigjährige treue Dienste" verliehen.
Quelle
- ANNO, "Grazer Tagblatt", Ausgabe vom 3. Dezember 1928, Seite 3
Einzelnachweise
- ↑ ANNO, "Steirische Alpenpost", Ausgabe vom 17. Mai 1892, Seite 3
- ↑ ANNO, Salzkammergut-Zeitung, Ausgabe vom 29. Jänner 1948, Seite 4