Öblarner Festspiele: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeines ==
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Über 300  Laiendarsteller spielen als Festspielaufführungen den  Roman «Die Hochzeit» der Heimatdichterin [[Paula Grogger]]. Von Paula Grogger festgeschrieben  schlüpfen die Bewohner des Ortes dabei auch manchmal in ihre eigenen Lebens-Rollen, mit denen sie so vor der Kulisse ihrer eigenen Häuser den Roman lebendig werden lassen. Das größte Laientheater im  [[Alpen]]<nowiki>raum</nowiki> macht mit seinem Publikum eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert, ins Jahr 1821, in dem Paula Groggers Schauspiel „Die Hochzeit" spielt.
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Über 300  Laiendarsteller spielen als Festspielaufführungen den  Roman «Die Hochzeit» der Heimatdichterin [[Paula Grogger]]. Von Paula Grogger festgeschrieben  schlüpfen die Bewohner des Ortes dabei auch manchmal in ihre eigenen Lebens-Rollen, mit denen sie so vor der Kulisse ihrer eigenen Häuser den Roman lebendig werden lassen. Das größte Laientheater im  [[Alpen]]<nowiki>raum</nowiki> macht mit seinem Publikum eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert, ins Jahr 1821, in dem Paula Groggers Schauspiel "Die Hochzeit" spielt.
  
Im  Mittelpunkt steht dabei die historische Begebenheit um [[Erzherzog Johann]],  der im Jahr 1821 als Brautführer des [[swiki:Pfleger]]s zu [[Gstatt]] in [[Öblarn]] war  und die Hochzeit wohl auch zu einer Begegnung mit seiner großen Liebe,  der Ausseer Postmeistertochter [[Anna Plochl]], genutzt hat. Lebhaftes Treiben auf dem malerischen Kirchplatz, Gespräche und Plaudereien über die heimliche Liebe, die Sorgen und Nöte der Bevölkerung und altes Brauchtum würzen und umrahmen die Handlung.  Vergangenheit und Gegenwart sind gleichermaßen lebendig und alle  Beteiligten, vor und hinter der Bühne, schaffen im guten Miteinander was  ganz Außergewöhnliches. Die Dorfleute schlüpfen in Originaltrachten des [[ 19. Jahrhundert]]s und spielen ihre eigenen Vorfahren. Thorbäck, Stralz  und Bader, das männliche Dreigestirn im Ort, Schulkinder, Schützen,  Geistliche Herren, adelige Hochzeitsgäste, die Hebamme mit dem  Festspielkindl und natürlich Erzherzog Johann, den steirischen Prinzen.
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Im  Mittelpunkt steht dabei die historische Begebenheit um [[Erzherzog Johann]],  der im Jahr 1821 als Brautführer des [[swiki:Pfleger]]s zu [[Gstatt]] in [[Öblarn]] war  und die Hochzeit wohl auch zu einer Begegnung mit seiner großen Liebe,  der Ausseer Postmeistertochter [[Anna Plochl]], genutzt hat. Lebhaftes Treiben auf dem malerischen Kirchplatz, Gespräche und Plaudereien über die heimliche Liebe, die Sorgen und Nöte der Bevölkerung und alte Bräuche würzen und umrahmen die Handlung.  Vergangenheit und Gegenwart sind gleichermaßen lebendig und alle  Beteiligten, vor und hinter der Bühne, schaffen im guten Miteinander was  ganz Außergewöhnliches. Die Dorfleute schlüpfen in Originaltrachten des [[ 19. Jahrhundert]]s und spielen ihre eigenen Vorfahren. Thorbäck, Stralz  und Bader, das männliche Dreigestirn im Ort, Schulkinder, Schützen,  Geistliche Herren, adelige Hochzeitsgäste, die Hebamme mit dem  Festspielkindl und natürlich Erzherzog Johann, den steirischen Prinzen.
  
 
Im ersten Akt, dem "Einzug", füllt sich der Kirchplatz. In Rede und  Gegenrede entsteht ein Bild der Zeit, ehe sich im zweiten Akt, der  "Hochzeit", lebhaftes Treiben entwickelt. Mit dem Auftritt der  Jahrmarktgaukler kommt Stimmung in das festliche Geschehen.
 
Im ersten Akt, dem "Einzug", füllt sich der Kirchplatz. In Rede und  Gegenrede entsteht ein Bild der Zeit, ehe sich im zweiten Akt, der  "Hochzeit", lebhaftes Treiben entwickelt. Mit dem Auftritt der  Jahrmarktgaukler kommt Stimmung in das festliche Geschehen.
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== 2012 ==
 
== 2012 ==
Mit der Hoffnung auf gutes Wetter sind ab Juli 2012 die kommenden Freitage und  Samstage bis zum 18. August diesem eindrucksvollen Spiel vorbehalten.  Beginn ist jeweils pünktlich mit dem Glockenschlag um 18 Uhr.  
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Mit der Hoffnung auf gutes Wetter sind ab Juli 2012 die kommenden Freitage und  Samstage bis zum 18. August diesem eindrucksvollen Spiel vorbehalten.  Beginn ist jeweils pünktlich mit dem Glockenschlag um 18 Uhr.
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* [[Die Hochzeit (Theaterstück)]] von [[Paula Grogger]]
  
 
== Weblinks ==
 
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* [[swiki:Salzburger Nachrichten]], 26. Juli 2012
 
* [[swiki:Salzburger Nachrichten]], 26. Juli 2012
  
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[[Kategorie:Öblarn]]
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:Kultur]]
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[[Kategorie:Volkskultur]]
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[[Kategorie:Brauch]]
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[[Kategorie:Brauch (Veranstaltung)]]
 
[[Kategorie:Veranstaltung]]
 
[[Kategorie:Veranstaltung]]
[[Kategorie:Öblarn]]
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[[Kategorie:Video]]

Aktuelle Version vom 2. Januar 2024, 14:12 Uhr

Öblarner Festspiele sieben Minuten Video

Die Öblarner Festspiele finden seit 1936 alle fünf Jahre statt.

Beschreibung

Über 300 Laiendarsteller spielen als Festspielaufführungen den Roman «Die Hochzeit» der Heimatdichterin Paula Grogger. Von Paula Grogger festgeschrieben schlüpfen die Bewohner des Ortes dabei auch manchmal in ihre eigenen Lebens-Rollen, mit denen sie so vor der Kulisse ihrer eigenen Häuser den Roman lebendig werden lassen. Das größte Laientheater im Alpenraum macht mit seinem Publikum eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert, ins Jahr 1821, in dem Paula Groggers Schauspiel "Die Hochzeit" spielt.

Im Mittelpunkt steht dabei die historische Begebenheit um Erzherzog Johann, der im Jahr 1821 als Brautführer des swiki:Pflegers zu Gstatt in Öblarn war und die Hochzeit wohl auch zu einer Begegnung mit seiner großen Liebe, der Ausseer Postmeistertochter Anna Plochl, genutzt hat. Lebhaftes Treiben auf dem malerischen Kirchplatz, Gespräche und Plaudereien über die heimliche Liebe, die Sorgen und Nöte der Bevölkerung und alte Bräuche würzen und umrahmen die Handlung. Vergangenheit und Gegenwart sind gleichermaßen lebendig und alle Beteiligten, vor und hinter der Bühne, schaffen im guten Miteinander was ganz Außergewöhnliches. Die Dorfleute schlüpfen in Originaltrachten des 19. Jahrhunderts und spielen ihre eigenen Vorfahren. Thorbäck, Stralz und Bader, das männliche Dreigestirn im Ort, Schulkinder, Schützen, Geistliche Herren, adelige Hochzeitsgäste, die Hebamme mit dem Festspielkindl und natürlich Erzherzog Johann, den steirischen Prinzen.

Im ersten Akt, dem "Einzug", füllt sich der Kirchplatz. In Rede und Gegenrede entsteht ein Bild der Zeit, ehe sich im zweiten Akt, der "Hochzeit", lebhaftes Treiben entwickelt. Mit dem Auftritt der Jahrmarktgaukler kommt Stimmung in das festliche Geschehen.

Die Kinder freuen sich, etliche sind verängstigt, eine junge Gauklerin macht den Herren schöne Augen und die Obrigkeit will das Fremde vertreiben. Paula Grogger legt dabei ihren Finger auf eine Schwachstelle der Toleranz, die das Stück auch in unserer Zeit aktuell macht.

Spielleiter dieser Zeitreise ins 19. Jahrhundert ist Walter Thorwartl, dessen Vater eng mit der Dichterin Paula Grogger befreundet war. 1936 ist ihr bekanntester Roman "Das Grimmingtor" erschienen und im selben Jahr wurde auch die "Hochzeit" erstmals aufgeführt.

2012

Mit der Hoffnung auf gutes Wetter sind ab Juli 2012 die kommenden Freitage und Samstage bis zum 18. August diesem eindrucksvollen Spiel vorbehalten. Beginn ist jeweils pünktlich mit dem Glockenschlag um 18 Uhr.

2018

Weblinks

Quellen