Sankt Lorenzen im Paltental: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Kirche in Sankt Lorenzen ist die Mutterpfarre des gesamten Paltentales. Sie wurde [[1125]] zum ersten Mal urkundlich erwähnt. [[1169]] kommt die Schirmvogtei von [[Benediktinerstift Admont|Admont]] nach dem Tod des Grafen Gebhards von Burghausen an die babenbergischen Herzöge von Österreich; Admont erhält die [[Katholische Pfarre Sankt Lorenzen im Paltental|Pfarre]] von Sankt Lorenzen im Paltental.<ref>Quelle [[Historisch Topographischen Lexicon von Steyermark]], Band 1, Seite 8</ref> | Die Kirche in Sankt Lorenzen ist die Mutterpfarre des gesamten Paltentales. Sie wurde [[1125]] zum ersten Mal urkundlich erwähnt. [[1169]] kommt die Schirmvogtei von [[Benediktinerstift Admont|Admont]] nach dem Tod des Grafen Gebhards von Burghausen an die babenbergischen Herzöge von Österreich; Admont erhält die [[Katholische Pfarre Sankt Lorenzen im Paltental|Pfarre]] von Sankt Lorenzen im Paltental.<ref>Quelle [[Historisch Topographischen Lexicon von Steyermark]], Band 1, Seite 8</ref> | ||
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== Töchter und Söhne von Sankt Lorenzen == | == Töchter und Söhne von Sankt Lorenzen == |
Aktuelle Version vom 31. Mai 2024, 17:11 Uhr
Sankt Lorenzen im Paltental ist eine Katastralgemeinde der Paltentaler Stadt Trieben.
Geografie
Im Nordwesten befindet sich der Gemeinsee, ein Karsee in den Rottenmanner Tauern.
Geschichte
Ein riesiges, unwirtliches Waldgebiet, der sogenannte Gaizzerwald, der sich über den Schoberpass bis weit hinein ins Paltental erstreckte, gab zunächst der Gemeinde Gaishorn am See ihren ursprünglichen Ortsname war "Gaizar" oder Gaizarn. Auch der Ort Sankt Lorenzen im Paltental wird 1324 noch Sanct Lavrentzen im Gaisserwalt genannt.[1]
Die Kirche in Sankt Lorenzen ist die Mutterpfarre des gesamten Paltentales. Sie wurde 1125 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1169 kommt die Schirmvogtei von Admont nach dem Tod des Grafen Gebhards von Burghausen an die babenbergischen Herzöge von Österreich; Admont erhält die Pfarre von Sankt Lorenzen im Paltental.[2]
1952 wurde Sankt Lorenzen nach Trieben eingemeindet. Seither wird der Ort als Katastralgemeinde weitergeführt.
Am 21. Juli 2012 wurde die Ortschaft von einer Mure größtenteils verwüstet.
Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde Sankt Lorenzen
- Erwin Krug (um 1927)[3]
Töchter und Söhne von Sankt Lorenzen
- Roman Holzer (* 1897; † 1944), Direktor der Großeinkaufsgenossenschaft Liezen, Mitglied der NSDAP und von 30. November 1938 bis 24. Februar 1944Bürgermeister der Stadt Liezen;
Bauwerke
- Katholische Pfarrkirche St. Lorenzen im Paltental mit Friedhof
Bilder
- Sankt Lorenzen im Paltental – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Quellen
- Orte in Österreich
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Sankt Lorenzen im Paltental"
Einzelnachweise
- ↑ Quelle www.kalwang.at
- ↑ Quelle Historisch Topographischen Lexicon von Steyermark, Band 1, Seite 8
- ↑ Quelle in Bauernkrieg-Denkmal Schladming