Erste Alpenländische Volksbrauerei Schladming: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Reaktion auf das Bierkartell wurde die Brauerei 1909 als Gastwirtgenossenschaft, wie viele andere seinerzeit auch, gegründet. Zunächst war die Verlegung der Einrichtung der Brauerei aus Bad Mitterndorf nach Schladming geplant. Aber anstelle dieses Planes wurde dann doch in Schladming außerhalb der Innenstadt die Brauerei neu erbaut.
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Als Reaktion auf das Bierkartell wurde die [[Brauereien im Bezirk Liezen|Brauerei]] [[1909]] als Gastwirtgenossenschaft, wie viele andere seinerzeit auch, gegründet. Einer der Gründungsmitglieder war [[Johann Rettenbacher]] vom [[Hofchronik vulgo Tetter (Rohrmoos Untertal)|Tetterhof]] im [[Untertal (Tal)|Untertal]]. Die Gründungsfeier fand am [[17. Februar]] 1909 im Gasthof Seebacher, heute [[Hotel Neue Post]], statt.
  
Das erste Bier konnte die neue Brauerei dann im Juli [[1910]] ausschenken und kam im ersten Betriebsjahr auf einen Ausstoß von rund 6 600 hl. Die Kapazität der Brauerei lag bei 25 000 hl. Aber diese Kapazität wurde lange nicht erreicht, war doch z. B. der Ausstoß 1969 erst knapp über 20 000 hl. Heute liegt die Produktion bei 35 000 hl.
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Zunächst war die Verlegung der Einrichtung der [[Hinterberger Brauerei]], der ehemaligen Brauerei [[Neuper (Familie)|Neuper]] aus [[Bad Mitterndorf]] nach Schladming geplant. Aber anstelle dieses Planes wurde dann doch in Schladming außerhalb der Innenstadt die Brauerei neu erbaut.
  
1985 ging eine neue Abfüllhalle in Betrieb, 1996 folgte die neue Flaschenfüllanlage und die Fassfüllanlage.
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Das erste Bier konnte die neue Brauerei dann am [[7. Mai]] [[1910]] ausgeschenkt werden, die offizielle Eröffnung fand am [[23. Juli]] [[1910]] im Rahmen eines großen Eröffnungsfestes statt. Im ersten Betriebsjahr  kam die Brauerei  einen Ausstoß von rund 6 600 hl. Die Kapazität der Brauerei lag bei 25 000 hl. Aber diese Kapazität wurde lange nicht erreicht, war doch z. B. der Ausstoß [[1969]] erst knapp über 20 000 hl. Heute liegt die Produktion bei 35 000 hl.
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[[1985]] ging eine neue Abfüllhalle in Betrieb, [[1996]] folgte die neue Flaschenfüllanlage und die Fassfüllanlage.
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Raiffeisen Landesbank,   33% Brau Union, 10% Alpenländischen Volksbrauerei Schladming
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* [http://www.unet.univie.ac.at/~a9800895/brauereien/stmk/schladminger.html  www.unet.univie.ac.at]
 
* [http://www.unet.univie.ac.at/~a9800895/brauereien/stmk/schladminger.html  www.unet.univie.ac.at]
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* {{Quelle ET|10. Mai 2019}}
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* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dgo&datum=1985&page=34&size=45&qid=N50ADWC9TMR7FUFOW7C0IW7VO3S4M1 ANNO], "Die Brauerei Schladming", in "Die Genossenschaft / cooperativ", 1985
  
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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{{SORTIERUNG: Schladming, Erste Alpenländische Volksbrauerei}}
[[Kategorie:Kulinarisches]]
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[[Kategorie:Wirtschaft]]
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[[Kategorie:Unternehmen]]
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[[Kategorie:Schladming|Brauerei]]
 
[[Kategorie:Bier]]
 
[[Kategorie:Bier]]
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[[Kategorie:Brauerei]]

Aktuelle Version vom 26. Dezember 2022, 16:00 Uhr

Das Brauerei-Gebäude und das Gemeindeamt Rohrmoos-Untertal mit Büro des Tourismusverbandes Schladming-Rohrmoos (rechts).
Die Brauerei im Dezember 2012.
Werbung und Etikette aus früheren Zeiten.

Die Erste Alpenländische Volksbrauerei Schladming, bekannt unter dem Namen Brauerei Schladming, ist ein Unternehmen in Schladming.

Geschichte

Als Reaktion auf das Bierkartell wurde die Brauerei 1909 als Gastwirtgenossenschaft, wie viele andere seinerzeit auch, gegründet. Einer der Gründungsmitglieder war Johann Rettenbacher vom Tetterhof im Untertal. Die Gründungsfeier fand am 17. Februar 1909 im Gasthof Seebacher, heute Hotel Neue Post, statt.

Zunächst war die Verlegung der Einrichtung der Hinterberger Brauerei, der ehemaligen Brauerei Neuper aus Bad Mitterndorf nach Schladming geplant. Aber anstelle dieses Planes wurde dann doch in Schladming außerhalb der Innenstadt die Brauerei neu erbaut.

Das erste Bier konnte die neue Brauerei dann am 7. Mai 1910 ausgeschenkt werden, die offizielle Eröffnung fand am 23. Juli 1910 im Rahmen eines großen Eröffnungsfestes statt. Im ersten Betriebsjahr kam die Brauerei einen Ausstoß von rund 6 600 hl. Die Kapazität der Brauerei lag bei 25 000 hl. Aber diese Kapazität wurde lange nicht erreicht, war doch z. B. der Ausstoß 1969 erst knapp über 20 000 hl. Heute liegt die Produktion bei 35 000 hl.

1928 wurde mit der Erzeugung alkoholfreier Getränke begonnen ("Dachsteinperle").

1985 ging eine neue Abfüllhalle in Betrieb, 1996 folgte die neue Flaschenfüllanlage und die Fassfüllanlage.

Am 25. Mai 2019 beginn das Unternehmen seine 110-Jahre-Jubiläumsfeier.

Im Sommer 2021 zeigte das Stadtmuseum Schladming eine Sonderausstellung "111 Jahre insa Schladminger Bier".

Obmänner

Biersorten

Hauptprodukt ist ein Märzenbier, das Goldmedaillen-Bier, mit 4,9 % Vol. Alk. Bis in den Osten Österreichs bekannt ist das "Dachstein Naturbier". Das ist ebenfalls ein Märzenbier, dessen Rohstoffe zu 100 % aus biologischem Anbau stammen. Das "Knappengold-Pils" ist ein dunkles Bier mit einer Stammwürze von 13°. In der Einwegflasche gibt es das "Sepp". Im Sortiment befindet sich auch ein traditioneller Weihnachtsbock und ein Radler, der mit Zitronenlimonade gemischt wird.

Eigentümer

Raiffeisen Landesbank, 33 % Brau Union, 10 % Alpenländischen Volksbrauerei Schladming

weitere Bilder

Quellen

  • ANNO, "Die Brauerei Schladming", in "Die Genossenschaft / cooperativ", 1985