Arthur Kurtz: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem er von 1884 bis 1886 die Grazer Zeichenakademie besucht hatte, studierte er an der Münchner Akademie bei Herterich und Löfftz. Franz von Lenbach und Franz Defregger traten dabei in München als seine Förderer auf. Arthur Kurtz hatte im Laufe seines Lebens abwechselnde Wohnorte (München, Wien, Baden bei Wien, auf dem Semmering und in Ungarn). | Nachdem er von 1884 bis 1886 die Grazer Zeichenakademie besucht hatte, studierte er an der Münchner Akademie bei Herterich und Löfftz. Franz von Lenbach und Franz Defregger traten dabei in München als seine Förderer auf. Arthur Kurtz hatte im Laufe seines Lebens abwechselnde Wohnorte (München, Wien, Baden bei Wien, auf dem Semmering und in Ungarn). | ||
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Aktuelle Version vom 6. August 2024, 16:11 Uhr
Arthur Kurtz (* 23. September 1860 in Sankt Gallen; † 20. Jänner 1917 in Baden, Niederösterreich) war ein Maler und Schriftsteller.
Leben
Nachdem er von 1884 bis 1886 die Grazer Zeichenakademie besucht hatte, studierte er an der Münchner Akademie bei Herterich und Löfftz. Franz von Lenbach und Franz Defregger traten dabei in München als seine Förderer auf. Arthur Kurtz hatte im Laufe seines Lebens abwechselnde Wohnorte (München, Wien, Baden bei Wien, auf dem Semmering und in Ungarn).
Als Portraitist war er besonders in aristokratischen Kreisen Großbritanniens und Österreichs gefragt. So portraitierte er unter anderem Kaiserin Elisabeth von Österreich und ihren Gatten, Kaiser Franz Joseph I. Dieser besuchte ihn am 16. Februar 1897 in seinem Wiener Atelier, das er am Hohen Markt im 4. Stock hatte. Auch König Eduards VII. von Großbritannien malte der aus dem Ennstal stammende Künstler. Diese Besuche hoher Persönlichkeiten vermerkte Kurtz in seinem Atelier auf einer Palette. Bilder davon befinden sich im Stiftsarchiv Admont.
Sein Brüder waren der Maler Augustin Maria Kurtz-Gallenstein (*1856; † 1916) und Oskar Kurtz, Erfinder eines Streichorchestrions.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Arthur Kurtz"