Öblarn: Unterschied zwischen den Versionen

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| Offizielle Website: || [http://www.oeblarn.steiermark.at/www.oeblarn.steiermark.at] <!-- Bitte nur offizielle Webseite der Verwaltung -->
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| Offizielle Website: || [https://www.öblarn.at/de/ www.oeblarn.at] <!-- Bitte nur offizielle Webseite der Verwaltung -->
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| Bürgermeister: || [[Lemmerer Ehrenfried (]] ([[SPÖ]])
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| Bürgermeister: || [[Franz Zach]] ([[ÖVP]])
 
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| Gemeinderat: || 15 Mitglieder: 7 [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]], <br /> 4[[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]],<br /> 4 [[Bürgerliste]]
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| Gemeinderat: || 15 Mitglieder (2020):<br /> 8 [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] <br /> 6 [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]]<br /> 1 [[FPÖ]]
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'''Öblarn''' ist eine Marktgemeinde im Westen des [[Bezirk Liezen|Bezirks Liezen]].
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== Geografie ==
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=== Geografische Lage ===
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! colspan=2 bgcolor="#EFEFEF" align="center"| Bevölkerungs-<br />entwicklung
Öblarn befindet sich im Nordwesten des Bundeslands Steiermark und ist eine Marktgemeinde im Ennstal. Die Gemeinde liegt eingebettet zwischen den Bergen [[Gumpeneck]] und [[Grimming]].
 
<!-- === Stadt- oder Ortsgliederung === -->
 
=== Nachbargemeinden ===
 
Angrenzende Gemeinden sind [[Großsölk]], [[Mitterberg]], [[Niederöblarn]] und [[Sankt Nikolai im Sölktal]].
 
<!-- === Geologie === -->
 
== Geschichte ==</noinclude>
 
Die erste urkundliche Erwähnung von Öblarn erfolgte 1135.
 
*1147: Öblarn war auch unter den Namen „Obelach“ bekannt.
 
*1184: Stift Admont erhielt Besitztümer des Kaiser Friedrich I., darunter befanden sich auch Güter in Öblarn.
 
*1263: Öblarn wurde erstmals urkundlich als Dorf bezeichnet.
 
*1423/1466: Die dem Heiligen Andreas geweihte Kirche wurde erbaut.
 
*1432: Es erfolgt die erste Erwähnung des Bergverwaltergeschlechts Sorger und einer Schmelzhütte.
 
*1469: Peter Riederer, Jacob Schauer, Meister Paul von Gröbming und Peter Thaling (Pruggern) erhielten, vom Abt Admont, die Genehmigung Bergbau zu betreiben.
 
*1482: Das Stift Admont erwarb die Stockwiese.
 
*1525/1526: Es kam zu Bauernaufständen im Oberen Ennstal, die erst durch den Sieg des erzherzoglichen Feldhauptmanns Niklas Salm in Schladming niedergeschlagen wurden. Öblarn musste eine hohe Ablösesumme bezahlen, welche sie vom admontischen Gstatt lieh.
 
*1552: In Öblarn kommt es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Der Nürnberger Lukas Sitzinger und der Augsburger Andreas Prantmayr erwarben Schurfrechte vom Stift Admont und investierten in neue Hütten. Gleichzeitig kehrten viele der Kirche den Rücken zu und schlossen sich der Lehre Martin Luthers an.
 
*1557: In der Walche wird Erz abgebaut, das anschließend in die Schmelze, des Gasteiner Gewerke Christoph Weitmoser, nach Schaldming gebracht wurde.
 
*1558: Es brachen schwere Unwetter über den Ort herein – Häuser und Brücken wurden zerstört.
 
*1562: Es wurde bereits von einem Unterricht berichtet.
 
*Um 1565: Das Verweserhaus des Forstamtes Gstatt wurde erbaut.
 
*1569: Der Ort bestand fast zur Gänze aus Anhängern des evangelischen Glaubens.
 
*Um 1580: Es wurde mit Gegenmaßnahmen von den katholisch gebliebenen Landesherren begonnen.
 
*Um 1600: Unter Druck erfolget eine Rekatholisierung, so dass fast alle Bürger wieder katholisch wurden.
 
*17. Jhdt.: Der Bergwerksbetrieb in der Walchen geht zurück und und die Chorherren von Rottenmann bzw. das Stift Admont übernehmen die Walchen.
 
*1656: Der Bergwerksbetrieb wird von dem Salzburger Kaufmann Feuersänger übernommen
 
*1670: ES wird von Hans Reischeneder in Öblarn Bier gebraut.
 
*17./18. Jhdt: Öblarn erhielt die Genehmigung zur Abhaltung von Märkten.
 
*1727/1729: Das Gotteshaus wurde neu erbaut.
 
*1755: Es erfolgte die Anschaffung des Hochaltars.
 
*1795: Das erste Schulgebäude wurde gebaut.
 
*1799: Es erfolgte die Errichtung der Schrabach-Kapelle.
 
*1815: Es wurde der Konkurs über die gold- und silberhältige Kupferbergwerk eröffnet.
 
*1820: Der Bergwerksbetrieb wird von Josef und Franz Ritter von Friedau erworben und weitergeführt.
 
*1847: Es erfolgt die Errichtung der Stapfer Kapelle anstelle der Pestkapelle.
 
*ca. 1850: Es erfolgte die  Einrichtung der Gemeinde Öblarn.
 
*1857: Der Friedau'sche Bergbau wurde geschlossen.
 
*1876: Die Musikkapelle wurde gegründet.
 
*1887: Ein Schwimmbad wurde errichtet.
 
*1890: Es erfolgte der Umbau des Schulgebaudes und die Gründung der Freiwilliigen Feuerwehr Öblarn.
 
*1914: Es kam zum Ausbruch des 1. Weltkrieges und es erfolgte die Einrichtung eines Rotkreuz-Spitals.
 
*1922: Zum Gedenken an die Kriegsopfer wurde anstelle der alten Nepomukkapelle das Kriegerdenkmal gebaut.
 
*1939: Durch den Krieg wurde die Hoffnung auf bessere Zeiten zunichte gemacht.
 
*1958: Das offizielle Ende des Bergbaus in der Walchen wurde bekanntgegeben.
 
*1959: Es erfolgte der Neubau der Volksschule.
 
*1992: Die Gstattbrücke wurde neu gebaut.
 
*1997: Es erfolgte die Wappenverleihung.
 
*1998: Der „Bergbauverein Öblarn“ wird gegründet.
 
<noinclude>
 
<!-- === Religionen === -->
 
=== Bevölkerungsentwicklung ===
 
Bevölkerung zu Quartalsbeginn seit 2002:
 
 
 
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! Jahr !! Bevölkerung
 
! Jahr !! Bevölkerung
 
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| 2003 || 1.458
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| 2004 || 1.454
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| 2005 || 1.414
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| 2006 || 1.422
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| 2007 || 1.423
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| 2008 || 1.435
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| 2009 || 1.438
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| 2010 || 1.433
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[[Datei:Öblarn Ennstal Sölktäler.jpg|thumb|Bildmitte unten Öblarn, in der Bildmitte zweigen nach links (Süden) die [[Sölktäler]] vom [[Ennstal]] ab. Das markant zu sehende Tal ist das [[Kleinsölktal]] und im Hintergrund die Hauptgruppe der [[Schladminger Tauern]].]]
 +
'''Öblarn''' ist eine Marktgemeinde im Westen des [[Bezirk Liezen|Bezirks Liezen]]. Im Rahmen der [[Gemeindezusammenlegung|Gemeindestrukturreform]] in der [[Steiermark]] ist sie seit [[1. Jänner]] [[2015]] mit der Gemeinde [[Niederöblarn]] zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen Öblarn weiter.
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== Geografie ==
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=== Geografische Lage ===
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Öblarn befindet sich im Nordwesten des Bundeslands [[Steiermark]] und ist eine Marktgemeinde im [[Ennstal]]. Die Marktgemeinde liegt eingebettet zwischen dem [[Mitterberg (Mitterberg)|Mitterberg]] im Norden, der das Ennstal (~ 650 [[m ü. A.]]) in zwei Teile trennt, und einer im Westen liegenden Gebirgsgruppe, die bis zum [[Lämmertörlkopf]] (2&nbsp;046 m ü. A.) im Süden reicht. Im Osten verläuft ebenfalls ein Bergkamm mit Gipfeln über 2&nbsp;000 Metern Höhe, die das ehemalige Gemeindegebiet von Niederöblarn zum [[Donnersbachtal]] in der Nachbargemeinde [[Irdning-Donnersbachtal]] trennt.
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Das bedeutendste Tal, das [[Walchental]], verläuft in leicht südliche Richtung gegen den Alpenhauptkamm der [[Wölzer Tauern]]. In diesem Tag gab es einst einen bedeutenden [[Bergbau in der Walchen]].
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Die größere Gewässer sind der [[Walchenbach]], der das Walchental und seine südlichen Ausläufer entwässert sowie weiter nordöstlich der [[Niederöblarnbach]]. Die [[Goldlacke]] ist ein kleiner [[Bergsee]] nordöstlich des [[Gumpeneck]]s in den Nordausläufern der Wölzer Tauern.
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Von Bedeutung ist der [[Alpenflugplatz Niederöblarn]]. Er war bereits mehrmals das Zentrum von Staatsmeisterschaften im Segelflug und zwei Mal von Segelkunstflug-Weltmeisterschaften ([[Segelkunstflug-Weltmeisterschaft 1999 in Niederöblarn|1999]] und [[Segelkunstflug-Weltmeisterschaft 2007 in Niederöblarn|2007]]).
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=== Gemeindegliederung ===
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Die Gemeinde gliederte sich bis zur Gemeindestrukturreform 2015 in die beiden [[Katastralgemeinden im Bezirk Liezen|Katastralgemeinden]] [[Katastralgemeinde Öblarn (Ort)|Öblarn ]] und [[Katastralgemeinde Sonnberg|Sonnberg]], sowie in die Ortschaften [[Bach (Öblarn)|Bach]], [[Edling]] und [[Dörfl (Öblarn)|Dörfl]]. Seit 2015 ist noch die [[Katastralgemeinde Niederöblarn]] dazugekommen.
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Das Gemeindegebiet umfasst folgende sechs Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2023): [[Gritschenberg]] (89), [[Moosberg]] (28), Niederöblarn (459), Öblarn (1&nbsp;022), [[Sonnberg (Öblarn)|Sonnberg]] (357) und [[Straßerberg]] (11).
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<!--=== Bevölkerungsentwicklung ===-->
 +
=== Nachbargemeinden ===
 +
==== Bis zur Gemeindestrukturreform 2015 ====
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Angrenzende Gemeinden waren [[Großsölk]], [[Mitterberg]], [[Niederöblarn]], [[Donnersbach]], [[Donnersbachwald]] und [[St. Nikolai im Sölktal]].
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 +
==== Seit der Gemeindestrukturreform 2015 ====
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Angrenzende Gemeinden sind im Osten [[Irdning-Donnersbachtal]], im Westen [[Sölk]] und im Norden [[Mitterberg-Sankt Martin]].
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<!-- === Geologie === -->
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== Geschichte ==</noinclude>
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[[Datei:Oeblarn Sommerfrische 1901.jpg|thumb|''[[swiki:Sommerfrische]]<ref>{{salzburgwiki}}</ref> in Oeblarn'', [[1901]].]]
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[[Datei:Öblarn 19170004.jpg|mini|Postkarte von Öblarn, [[1917]].]]
 +
[[Datei:Öblarn 1914.jpg|mini|Historische Aufnahme, [[1914]].]]
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In diesem Kapitel wird die Geschichte von Öblarn skizziert. Über die Geschichte der seit [[2015]] zur Marktgemeinde gehörende [[ehemaligen]] Gemeinde [[Niederöblarn]] siehe dort.
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 +
Die erste urkundliche Erwähnung von Öblarn erfolgte [[1135]].
 +
* [[1147]]: Öblarn war auch unter den Namen "Obelach" bekannt.
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* [[1184]]: [[Benediktinerstift Admont]] erhielt Besitztümer des Kaisers Friedrich I., darunter befanden sich auch Güter in Öblarn.
 +
* [[1263]]: Öblarn wurde erstmals urkundlich als Dorf bezeichnet.
 +
* [[1423]]/[[1466]]: Die dem hl. Andreas geweihte Kirche wurde erbaut.
 +
* 1432: Es erfolgt die erste Erwähnung des Bergverwaltergeschlechts Sorger und einer Schmelzhütte.
 +
* [[1469]]: Peter Riederer, Jacob Schauer, Meister Paul von [[Gröbming]] und Peter Thaling ([[Pruggern]]) erhielten vom Abt des Benediktinerstifts Admont die Genehmigung, [[Bergbau im Ennstal|Bergbau]] zu betreiben.
 +
* [[1482]]: Das Benediktinerstift Admont erwarb die Stockwiese.
 +
* [[1525]]/[[1526]]: Es kam zu [[Bauernaufstände (Übersicht)|Bauernaufständen]] im Oberen Ennstal, die erst durch den Sieg des erzherzoglichen Feldhauptmanns [[Niklas Graf Salm]] in [[Schladming]] niedergeschlagen wurden. Öblarn musste eine hohe Ablösesumme bezahlen, welche sie vom admontischen [[Gstatt]] lieh.
 +
* [[1552]]: In Öblarn kommt es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Der Nürnberger Lukas Sitzinger und der Augsburger Andreas Prantmayr erwarben Schürfrechte vom Benediktinerstift Admont und investierten in neue Hütten. Gleichzeitig kehrten viele der Kirche den Rücken zu und schlossen sich der Lehre Martin Luthers an.
 +
* [[1557]]: In der [[Walchen]] wird Erz abgebaut, das anschließend in die Schmelze des [[swiki:Gasteinertal|Gasteiner]] Gewerke [[swiki:Weitmoser|Christoph Weitmoser]], nach Schladming gebracht wurde.
 +
* [[1558]]: Es brachen schwere Unwetter über den Ort herein – Häuser und Brücken wurden zerstört.
 +
* [[1562]]: Es wurde bereits von einem Unterricht berichtet.
 +
* Um [[1565]]: Das Verweserhaus des Forstamtes [[Gstatt]] wurde erbaut.
 +
* [[1569]]: Der Ort bestand fast zur Gänze aus Anhängern des [[Evangelische Glaubensgeschichte im Ennstal|evangelischen Glaubens]].
 +
* Um [[1580]]: Es wurde mit Gegenmaßnahmen von den katholisch gebliebenen Landesherren begonnen.
 +
* Um [[1600]]: Unter Druck erfolgt eine Rekatholisierung, so dass fast alle Bürger wieder katholisch wurden.
 +
* [[17. Jahrhundert]]: Der Bergwerksbetrieb in der [[Walchen]] geht zurück und und die Chorherren von Rottenmann bzw. das Stift Admont übernehmen die Walchen.
 +
* [[1656]]: Der [[Bergbau in der Walchen|Bergwerksbetrieb in der Walchen]] wird von dem Salzburger Kaufmann Feuersänger übernommen
 +
* [[1670]]: Hans Reischeneder braut in Öblarn [[Brauereien im Ennstal|Bier]].
 +
* 17./[[18. Jahrhundert]]: Öblarn erhielt die Genehmigung zur Abhaltung von Märkten.
 +
* [[1727]]–[[1729]]: Die [[Katholische Pfarrkirche zum hl. Andreas|Pfarrkirche Öblarn]] wird im [[barock]]en Stil neu erbaut.
 +
* [[1755]]: Die Pfarrkirche erhält einen neuen Hochaltar.
 +
* [[1795]]: Das erste Schulgebäude wurde gebaut.
 +
* [[1799]]: Die [[Schrabach-Kapelle]] wurde erbaut.
 +
* [[1815]]: Es wurde der Konkurs über die gold- und silberhältige [[Bergbau in der Walchen|Kupferbergwerk Öblarn]] eröffnet.
 +
* [[1820]]: Der Bergwerksbetrieb wird von [[Joseph Pauer|Joseph]] und [[Franz Ritter von Friedau]] erworben und weitergeführt.
 +
* [[1847]]: Es erfolgt die Errichtung der [[Stapferkapelle]] anstelle einer älteren Pestkapelle.
 +
* ca. [[1850]]: Es erfolgte die Einrichtung der Gemeinde Öblarn.
 +
* [[1857]]: Der Friedau'sche Bergbau wurde geschlossen.
 +
* [[1876]]: Die [[Musikverein Öblarn|Musikkapelle]] wurde gegründet.
 +
* [[1887]]: Das Freibad Öblarn wurde errichtet.
 +
* [[1890]]: Es erfolgte der Umbau des Schulgebäudes und die Gründung der [[Freiwillige Feuerwehr Öblarn|Freiwilligen Feuerwehr Öblarn]].
 +
* [[1914]]: Der [[Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieges]] brach aus und es erfolgte die Einrichtung eines Rotkreuz-Spitals.
 +
* [[1922]]: Zum Gedenken an die Kriegsopfer wurde anstelle der alten [[Johannes Nepomuk|Nepomuk]]-Kapelle das [[Kriegerdenkmal Öblarn|Kriegerdenkmal]] gebaut.
 +
* [[1958]]: Das offizielle Ende des Bergbaus in der Walchen wurde bekanntgegeben.
 +
* [[1959]]: Es erfolgte der Neubau der [[Volksschule Öblarn|Volksschule]].
 +
* [[1992]]: Die [[Gstattbrücke]] wurde neu gebaut.
 +
* [[1997]]: Die Gemeinde erhält das Recht verliehen, ein Wappen zu führen.
 +
* [[1998]]: Der [[Bergbauverein Öblarn]] wird gegründet. <noinclude>
 +
== Religionen ==
 +
:''[[Kapellen und Kirchen in Öblarn]]
 +
Die Pfarrkirche der [[Katholische Kirche|römisch-katholischen Kirche]] ist die [[Katholische Pfarrkirche zum hl. Andreas|Pfarrkirche zum hl. Andreas]]. Weiters gibt es Kapellen wie die [[Stapferkapelle]] im Ortsteil [[Bach (Öblarn)|Bach]], die [[Bergkreuzkapelle]], [[Johannes-Nepomuk-Kapelle]], die [[Moarkapelle]] oder die [[Schrabach-Kapelle]].
  
 
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
 
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
=== Bücherei ===
+
<!-- === Aussichtspunkte === -->
Die Bücherei Öblarn befindet sich im ersten Stock des Pfarrheimes Öblarn und bietet ca. 6.800 Medien an. Jährlich finden verschiedene Lesungen, Kindernachmittage, Bücherflohmärkte und Buchausstellungen in der Bücherei statt. Leiterin der Bücherei ist Frau OSR Ingrid Jandl.
+
=== Bauwerke ===
 +
* [[:Kategorie:Bauernhöfe in der Marktgemeinde Öblarn|Bauernhöfe in der Marktgemeinde Öblarn]]
 +
* [[Denkmalliste Öblarn]]
 +
* [[Kleindenkmäler und Kunstwerke in Öblarn]]
 +
 
 
=== Museen ===
 
=== Museen ===
'''Bauernmuseum'''
+
==== Bauernmuseum ====
 
+
: ''Hauptartikel [[Bauernmuseum Planitzer]]
Das Bauuernmuseum wird von Herrn Schmied vlg. Planitzer geführt und zeigt wie die landwirtschaftliche Arbeit vor vielen Jahrzehnten war.  
+
Das Bauernmuseum wird von Gottfried Schmied vlg. Planitzer geführt und zeigt wie die landwirtschaftliche Arbeit vor vielen Jahrzehnten war.
 
'''Der "Öblarner Kupferweg"'''
 
  
Der Öblarner Kupferweg wurde 2000 vom Bergbauernverein Öblarn eingeführt und bietet für die Besucher einen Tagesausflug, bei dem man viel über den Bergbau der vergangen Jahrhunderte lernen kann.  
+
==== Öblarner Kupferweg ====
 +
: ''Hauptartikel [[Öblarner Kupferweg]]
 +
Der Öblarner Kupferweg wurde 2000 vom [[Bergbauverein Öblarn]] eingerichtet und bietet für die Besucher einen Tagesausflug, bei dem man viel über den Bergbau der vergangen Jahrhunderte lernen kann.  
 
   
 
   
'''Imkermuseum'''
+
==== Imkermuseum ====
 
+
: ''Hauptartikel [[Öblarner Imkermuseum]]
 
Das Imkermuseum bietet Einblicke in die Welt der Bienenzüchter und zeigt interessantes über das Bienenvolk.
 
Das Imkermuseum bietet Einblicke in die Welt der Bienenzüchter und zeigt interessantes über das Bienenvolk.
  
'''Paula Grogger Museum'''
+
==== Paula Grogger Museum ====
 +
: ''Hauptartikel [[Paula Grogger Museum]]
 +
Im Museum sind das Leben und die berühmten Werke der Heimatdichterin [[Paula Grogger]] zu besichtigen.
  
Im Museum sind das Leben und die berühmten Werke der Heimatdichterin Paula Grogger zu besichtigen.
+
==== Pfarrmuseum Öblarn ====
+
: ''Hauptartikel [[Pfarrmuseum Öblarn]]
'''Pfarrmuseum Öblarn'''
+
Das Pfarrmuseum wurde [[1986]] eröffnet und bietet Ausstellungen über Öblarner Persönlichkeiten an.
 
Das Pfarrmuseum wurde 1986 eröffnet und bietet Ausstellungen über Öblarner Persönlichkeiten an.
 
  
'''Steinkeller'''
+
==== Steinkeller ====
+
: ''Hauptartikel [[Steinkeller]]
 
Im Steinkeller sind Funde des Bergbaus und aus dem Schmelzofenbereich ausgestellt. Durch Bilder und Beschreibungen soll ein Einblick in den Abbau und die Erzeugung vergangener Produkte gezeigt werden.
 
Im Steinkeller sind Funde des Bergbaus und aus dem Schmelzofenbereich ausgestellt. Durch Bilder und Beschreibungen soll ein Einblick in den Abbau und die Erzeugung vergangener Produkte gezeigt werden.
  
<!-- === Musik === -->
+
=== Musik === 
=== Bauwerke ===
+
<!-- z. B. Orchester, Chöre, Vereine etc. -->
*Pfarrkirche zum Heiligen Andreas
+
[[Kirchenchor Öblarn]], [[Musikverein Öblarn]], [[Maderebner Musi (1959)]], [[Niederöblarner Weisenbläser]], [[Tenorhornquartett (Öblarn)|Tenorhornquartett]], [[Wetterloch-Blos]], [[Öblarner Spitzbuam]],
 +
 
 +
=== Theater ===
 +
* [[Öblarner Festspiele]], [[Öblarner Krampusspiel]],
 +
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
 +
<!-- === Natur === -->
 +
<!-- === Naturdenkmäler === -->
 
<!-- === Parks === -->
 
<!-- === Parks === -->
<!-- === Naturdenkmäler === -->
+
=== Sport ===
<!-- === Sport === -->
 
 
=== Vereine ===
 
=== Vereine ===
Folgende Vereine bestehen in der Gemeinde:
+
==== Sportvereine ====
*Athletikclub Sportunion Öblarn
+
[[FSV Union Öblarn]], Athletikclub Sportunion Öblarn, Club Sportunion Niederöblarn, [[Eisschützenverein Öblarn]], SV Union Raiffeisen Öblarn, Union Öblarn, Union-Tennisclub Öblarn, IG Mini-Trucker Öblarn, Kneippverein Öblarn, PG-Riders (Motorrad-Club)]
*Bergbauverein Öblarn
+
 
*Club Sportunion Niederöblarn
+
==== Volkskulturvereine ==== 
*Eisschützenverein Öblarn
+
[[Heimatverein Öblarn]]
*Heimatverrein Öblarn
+
 
*IG Mini-Trucker Öblarn
+
==== Sonstige Vereine ==== 
*Kneippverein Öblarn
+
[[Bergbauverein Öblarn]], [[Klaus Kröll|Klaus-Kröll]]-Fanclub, [Naturfreunde Öblarn, [[Österreichischer Alpenverein Sektion Öblarn]], [[Kameradschaftsbund Öblarn|Österreichischer Kameradschaftsbund Ortsverband Öblarn]], Pensionistenverband Österreich Ortsgruppe Öblarn, Pfadfindergruppe Erzherzog Johann, [[Sparverein Öblarn]], Steirische Frauenbewegung Ortsgruppe Öblarn;
*Klaus-Kröll-Fanclub
 
*Kirchenchor Öblarn
 
*Musikverein Öblarn
 
*Naturfreunde Öblarn
 
*Österreichischer Alpenverrein, Sektion Öblarn
 
*Österreichischer Kameradschaftsbund, Ortsverband Öblarn
 
*Österreichischer Pensionistenverband
 
*Pfadfindergruppe Erzherzog Johann
 
*PG-Riders (Motorrad-Club)
 
*Steir. Frauenbewegung, Ortsgruppe Öblarn
 
*SV Union Raiffeisen Öblarn
 
*Union Öblarn
 
*Union-Tennisclub Öblarn
 
  
 
=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
 
=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
*Öblarner Krampusspiel: Jährlich am 1. Dezember-Wochenende
+
* [[Öblarner Krampusspiel]]: Jährlich am ersten Dezember-Wochenende
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
+
* Die Veranstaltungen der KLAR! Zukunftsregion Ennstal sollen dazu beitragen, wirtschaftliche Schäden durch den Klimawandel in den Partner-Gemeinden zu vermeiden bzw. zu minimieren aber auch Chancen zu erkennen und rechtzeitig zu nützen.<ref>siehe [https://www.facebook.com/KLAR.Ennstal/ KLAR! Zukunftsregion Ennstal]</ref>
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== Wirtschaft und Infrastruktur ==
 
== Wirtschaft und Infrastruktur ==
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=== Sommerfrische um die Jahrhundertwende ===
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Um [[1890]] war Öblarn bereits ein beliebter Ort der Sommerfrische. Adelige und bürgerliche Herrschaften aus dem fernen Wien kamen zur regelmäßigen Sommerfrische nach Öblarn, welche oft den ganzen Sommer über dauerte. [[1900]] wurde Öblarn sogar als das "Kleine Bad Ischl" bezeichnet. Manche Familien ließen sich gar in Öblarn eine Sommervilla bauen. Heute zeugen noch die Villen am [[Schattenberg (Öblarn)|Schattenberg]] von den Anfängen des [[Fremdenverkehr]]s in Öblarn. Diese Villen sind die Stationen beim Villenwanderweg. Paula Grogger berichtet im Detail von den "Herrschaften" im Paradeisgarten. An Sonntagen wurde beim Zusammentreffen der herrschaftlichen Kirchgänger am Haupteingang der Kirche natürlich französisch gesprochen.
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*Villa der Grafen Nostiz und Attems, Villa der Grafen Pötting-Persing, später Baron Königsbrunn; Villa Rueff und Villa Dr. Scharzenberger;
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=== Verkehr ===  
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Durch Öblarn verläuft die [[Öblarnerstraße]] (L 734) von Gröbming im Westen kommend nach Nordosten durch Niederöblarn bis [[Irdning]]. Parallel dazu verläuft die Trasse der [[Ennstalbahn]]. Die Nach leicht Südosten verlaufende [[Walchenstraße]] erschließt das Walchental mit dem Öblarner Kupferweg.
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Im [[Walchental]] am [[Öblarner Kupferweg]] befindet sich vor dem [[Schwefelofen]] der [[Günther-Dembski-Platz]].
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=== Ansässige Betriebe ===
 
=== Ansässige Betriebe ===
Folgende Betriebe gibt es in der Gemeinde:
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Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die [[:Kategorie:Öblarn]], die [[:Kategorie:Wirtschaft]] oder [[:Kategorie:Tourismus]].
*AIRplus Luftwerbung - Luftsport
 
 
<!-- === Medien === -->
 
<!-- === Medien === -->
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=== Rettungsorganisationen ===
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* [[Rotes Kreuz Ortsstelle Öblarn]]
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* [[Freiwillige Feuerwehr Öblarn]]
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=== Öffentliche Einrichtungen ===
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* [[Bücherei Öblarn]]
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=== Bildung ===  
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* [[Volksschule Öblarn]]
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== Politik ==
 
== Politik ==
 
=== Gemeinderat ===
 
=== Gemeinderat ===
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl [[2010]] aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:  
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Der Gemeinderat setzt sich seit den [[Gemeinderatswahl 2020 in Öblarn|Gemeinderatswahl 2020]] aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:  
* 7 [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] – stellt den Vizebürgermeister
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* 8 [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] – stellt den Bürgermeister
* 4 [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] – stellt den Bürgermeister
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* 6 [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] – stellt den Vizebürgermeister 
* 4 [[Bürgerliste]]
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* 1 [[Freiheitliche Partei Österreich]]
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=== Bürgermeister und Vizebürgermeister===
 
=== Bürgermeister und Vizebürgermeister===
Liste der Bürgermeister seit 1945:
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: ''Hauptartikel [[Bürgermeister der Marktgemeinde Öblarn]]
*1945-1950: Neuper Ferdinand (ÖVP)
 
*1950-1959: Weichhart Karl (ÖVP)
 
*1959-1965: Salzinger Hans (ÖVP)
 
*1965-1981: Rammer Josef (SPÖ)
 
*1981-1990: Ertlschweiger Albert (SPÖ)
 
*1990-2000: Köberl Elisabeth (ÖVP)
 
*2000-2005: Knerzl Anton (FPÖ)
 
*2005-2006: Knerzl Anton (FPÖ)
 
*2006-2008: Lemmerer Ehrenfried (SPÖ)
 
*2008-2010: Zach Franz
 
*2010-lfd.: Lemmerer Ehrenfried (SPÖ)
 
 
 
  
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=== Auszeichnungen der Marktgemeinde ===
Liste der Vizebürgermeister seit 1955:
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==== Ehrenbürger ====
*1955-1960: Helpferer Johann (SPÖ)
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: ''Hauptartikel [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Öblarn]]
*1960-1965: Rammer Josef (SPÖ)
 
*1965-1970: Schwab Franz (SPÖ)
 
*1970-1980: Reisinger Matthias (SPÖ)
 
*1980-1981: Ertlschweiger Albert (SPÖ)
 
*1981-1983: Rabenhaupt Johann (SPÖ)
 
*1983-1990: Stein Edwin (SPÖ)
 
*1990-1995: Ertlschweiger Albert (SPÖ)
 
*1995-2000: Knerzl Anton (FPÖ)
 
*2000-2005: Lemmerer Ehrenfried (SPÖ)
 
*2005: Wurm Andrea (FPÖ)
 
*2005-2006: Kiendler Fridolin (FPÖ)
 
*2006-2010: Knerzl Anton (LKA)
 
*2010-lfd.: Zach Franz (ÖVP)
 
  
 
=== Wappen ===
 
=== Wappen ===
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte am 23. September 1996, mit Wirkung vom 1. Oktober 1996. Das Wappen ist als Schild dargestellt, welches von zwei roten Pfählen, in der Mitte des Wappens, durchzogen wird. Über den Pfählen ist ein silbernes Andreaskreuz abgebildet.
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Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte am [[23. September]] [[1996]], mit Wirkung vom [[1. Oktober]] 1996. Das Wappen ist als Schild dargestellt, welches von zwei roten Pfählen, in der Mitte des Wappens, durchzogen wird. Über den Pfählen ist ein silbernes Andreaskreuz abgebildet.<ref>[https://www.landesarchiv.steiermark.at/cms/dokumente/11680062_77969250/d950f2fd/35%20bis%2060%20aus%20Mitteilungen%2047-Die%20in%20den%20Jahren%201994%201995%20und%201996%20verliehenen%20steirischen%20Gemeindewappen.pdf www.landesarchiv.steiermark.at], pdf</ref>
 
 
 
<!-- === Städtepartnerschaften === -->
 
<!-- === Städtepartnerschaften === -->
 
== Persönlichkeiten ==
 
== Persönlichkeiten ==
=== Ehrenbürger ===
+
=== Töchter und Söhne der Marktgemeinde ===  
*Dr. Johann Fischer: Gründer der Musikkapelle, der Feuerwehr, der Vorschusskasse, des Gesangs- und Verschönerungsvereines und Initiator vom Schulneubau und Altenheim.
+
: ''Hauptartikel [[Töchter und Söhne der Marktgemeinde Öblarn]]
=== Töchter und Söhne der Stadt/Gemeinde ===  
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*Heimatdichterin Prof. Paula Grogger
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== Bilder ==
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{{Commonscat|Öblarn}}
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==Weblink==
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{{Austriaforum|AEIOU/%C3%96blarn|Öblarn}}
 
==Quellen==
 
==Quellen==
{{Homepage|http://www.oeblarn.steiermark.at}}
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{{Quelle Gemeindeartikel}}
*[http://www.statistik.at www.statistik.at]
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*{{wikipedia-de}}
*[http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96blarn Wikipedia Öblarn]
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* Homepage
==Weblinks==
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==== Einzelnachweise ====
{{Homepage|http://www.oeblarn.steiermark.at}}
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<references/>
*[http://www.statistik.at www.statistik.at]
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96blarn Wikipedia Öblarn]
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{{Städte und Gemeinden in der Expositur Gröbming}}
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{{Städte und Gemeinden im Bezirk Liezen}}
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
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[[Kategorie:Öblarn|!]]
 
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[[Kategorie:Bezirk Liezen]]
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Aktuelle Version vom 5. April 2024, 09:14 Uhr

Ortsansicht
@1126ÖblarnEwKo.jpg
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 70,17 km²
Geografische Koordinaten: 47° 27′ N, 14° 0′ O
Höhe: 668 m ü. A.
Einwohner: 2 966 (1. Jänner 2023)
Postleitzahl: 8960
Vorwahl: 0 36 84
Gemeindekennziffer: 6 12 28
Katastralgemeinden: 2 Katastralgemeinden (bis 2015)
3 Katastralgemeinden (seit 2015)
Gemeindeamt: Öblarn 47
8960 Öblarn
Offizielle Website: www.oeblarn.at
geografische Karte der Stadt:
Politik
Bürgermeister: Franz Zach (ÖVP)
Gemeinderat: 15 Mitglieder (2020):
8 ÖVP
6 SPÖ
1 FPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Jahr Bevölkerung
1869
1880
1890
1900
1910
1923
1934
1939
1951
1961
1971
1981
1991
2002 1 477
2010 1 433
2014 1 447
2015 2 035
2020 2 035
Bildmitte unten Öblarn, in der Bildmitte zweigen nach links (Süden) die Sölktäler vom Ennstal ab. Das markant zu sehende Tal ist das Kleinsölktal und im Hintergrund die Hauptgruppe der Schladminger Tauern.

Öblarn ist eine Marktgemeinde im Westen des Bezirks Liezen. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 1. Jänner 2015 mit der Gemeinde Niederöblarn zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen Öblarn weiter.

Geografie

Geografische Lage

Öblarn befindet sich im Nordwesten des Bundeslands Steiermark und ist eine Marktgemeinde im Ennstal. Die Marktgemeinde liegt eingebettet zwischen dem Mitterberg im Norden, der das Ennstal (~ 650 m ü. A.) in zwei Teile trennt, und einer im Westen liegenden Gebirgsgruppe, die bis zum Lämmertörlkopf (2 046 m ü. A.) im Süden reicht. Im Osten verläuft ebenfalls ein Bergkamm mit Gipfeln über 2 000 Metern Höhe, die das ehemalige Gemeindegebiet von Niederöblarn zum Donnersbachtal in der Nachbargemeinde Irdning-Donnersbachtal trennt.

Das bedeutendste Tal, das Walchental, verläuft in leicht südliche Richtung gegen den Alpenhauptkamm der Wölzer Tauern. In diesem Tag gab es einst einen bedeutenden Bergbau in der Walchen.

Die größere Gewässer sind der Walchenbach, der das Walchental und seine südlichen Ausläufer entwässert sowie weiter nordöstlich der Niederöblarnbach. Die Goldlacke ist ein kleiner Bergsee nordöstlich des Gumpenecks in den Nordausläufern der Wölzer Tauern.

Von Bedeutung ist der Alpenflugplatz Niederöblarn. Er war bereits mehrmals das Zentrum von Staatsmeisterschaften im Segelflug und zwei Mal von Segelkunstflug-Weltmeisterschaften (1999 und 2007).

Gemeindegliederung

Die Gemeinde gliederte sich bis zur Gemeindestrukturreform 2015 in die beiden Katastralgemeinden Öblarn und Sonnberg, sowie in die Ortschaften Bach, Edling und Dörfl. Seit 2015 ist noch die Katastralgemeinde Niederöblarn dazugekommen.

Das Gemeindegebiet umfasst folgende sechs Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2023): Gritschenberg (89), Moosberg (28), Niederöblarn (459), Öblarn (1 022), Sonnberg (357) und Straßerberg (11).

Nachbargemeinden

Bis zur Gemeindestrukturreform 2015

Angrenzende Gemeinden waren Großsölk, Mitterberg, Niederöblarn, Donnersbach, Donnersbachwald und St. Nikolai im Sölktal.

Seit der Gemeindestrukturreform 2015

Angrenzende Gemeinden sind im Osten Irdning-Donnersbachtal, im Westen Sölk und im Norden Mitterberg-Sankt Martin.

Geschichte

Postkarte von Öblarn, 1917.
Historische Aufnahme, 1914.

In diesem Kapitel wird die Geschichte von Öblarn skizziert. Über die Geschichte der seit 2015 zur Marktgemeinde gehörende ehemaligen Gemeinde Niederöblarn siehe dort.

Die erste urkundliche Erwähnung von Öblarn erfolgte 1135.

  • 1147: Öblarn war auch unter den Namen "Obelach" bekannt.
  • 1184: Benediktinerstift Admont erhielt Besitztümer des Kaisers Friedrich I., darunter befanden sich auch Güter in Öblarn.
  • 1263: Öblarn wurde erstmals urkundlich als Dorf bezeichnet.
  • 1423/1466: Die dem hl. Andreas geweihte Kirche wurde erbaut.
  • 1432: Es erfolgt die erste Erwähnung des Bergverwaltergeschlechts Sorger und einer Schmelzhütte.
  • 1469: Peter Riederer, Jacob Schauer, Meister Paul von Gröbming und Peter Thaling (Pruggern) erhielten vom Abt des Benediktinerstifts Admont die Genehmigung, Bergbau zu betreiben.
  • 1482: Das Benediktinerstift Admont erwarb die Stockwiese.
  • 1525/1526: Es kam zu Bauernaufständen im Oberen Ennstal, die erst durch den Sieg des erzherzoglichen Feldhauptmanns Niklas Graf Salm in Schladming niedergeschlagen wurden. Öblarn musste eine hohe Ablösesumme bezahlen, welche sie vom admontischen Gstatt lieh.
  • 1552: In Öblarn kommt es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Der Nürnberger Lukas Sitzinger und der Augsburger Andreas Prantmayr erwarben Schürfrechte vom Benediktinerstift Admont und investierten in neue Hütten. Gleichzeitig kehrten viele der Kirche den Rücken zu und schlossen sich der Lehre Martin Luthers an.
  • 1557: In der Walchen wird Erz abgebaut, das anschließend in die Schmelze des Gasteiner Gewerke Christoph Weitmoser, nach Schladming gebracht wurde.
  • 1558: Es brachen schwere Unwetter über den Ort herein – Häuser und Brücken wurden zerstört.
  • 1562: Es wurde bereits von einem Unterricht berichtet.
  • Um 1565: Das Verweserhaus des Forstamtes Gstatt wurde erbaut.
  • 1569: Der Ort bestand fast zur Gänze aus Anhängern des evangelischen Glaubens.
  • Um 1580: Es wurde mit Gegenmaßnahmen von den katholisch gebliebenen Landesherren begonnen.
  • Um 1600: Unter Druck erfolgt eine Rekatholisierung, so dass fast alle Bürger wieder katholisch wurden.
  • 17. Jahrhundert: Der Bergwerksbetrieb in der Walchen geht zurück und und die Chorherren von Rottenmann bzw. das Stift Admont übernehmen die Walchen.
  • 1656: Der Bergwerksbetrieb in der Walchen wird von dem Salzburger Kaufmann Feuersänger übernommen
  • 1670: Hans Reischeneder braut in Öblarn Bier.
  • 17./18. Jahrhundert: Öblarn erhielt die Genehmigung zur Abhaltung von Märkten.
  • 17271729: Die Pfarrkirche Öblarn wird im barocken Stil neu erbaut.
  • 1755: Die Pfarrkirche erhält einen neuen Hochaltar.
  • 1795: Das erste Schulgebäude wurde gebaut.
  • 1799: Die Schrabach-Kapelle wurde erbaut.
  • 1815: Es wurde der Konkurs über die gold- und silberhältige Kupferbergwerk Öblarn eröffnet.
  • 1820: Der Bergwerksbetrieb wird von Joseph und Franz Ritter von Friedau erworben und weitergeführt.
  • 1847: Es erfolgt die Errichtung der Stapferkapelle anstelle einer älteren Pestkapelle.
  • ca. 1850: Es erfolgte die Einrichtung der Gemeinde Öblarn.
  • 1857: Der Friedau'sche Bergbau wurde geschlossen.
  • 1876: Die Musikkapelle wurde gegründet.
  • 1887: Das Freibad Öblarn wurde errichtet.
  • 1890: Es erfolgte der Umbau des Schulgebäudes und die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Öblarn.
  • 1914: Der Erste Weltkrieges brach aus und es erfolgte die Einrichtung eines Rotkreuz-Spitals.
  • 1922: Zum Gedenken an die Kriegsopfer wurde anstelle der alten Nepomuk-Kapelle das Kriegerdenkmal gebaut.
  • 1958: Das offizielle Ende des Bergbaus in der Walchen wurde bekanntgegeben.
  • 1959: Es erfolgte der Neubau der Volksschule.
  • 1992: Die Gstattbrücke wurde neu gebaut.
  • 1997: Die Gemeinde erhält das Recht verliehen, ein Wappen zu führen.
  • 1998: Der Bergbauverein Öblarn wird gegründet.

Religionen

Kapellen und Kirchen in Öblarn

Die Pfarrkirche der römisch-katholischen Kirche ist die Pfarrkirche zum hl. Andreas. Weiters gibt es Kapellen wie die Stapferkapelle im Ortsteil Bach, die Bergkreuzkapelle, Johannes-Nepomuk-Kapelle, die Moarkapelle oder die Schrabach-Kapelle.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Museen

Bauernmuseum

Hauptartikel Bauernmuseum Planitzer

Das Bauernmuseum wird von Gottfried Schmied vlg. Planitzer geführt und zeigt wie die landwirtschaftliche Arbeit vor vielen Jahrzehnten war.

Öblarner Kupferweg

Hauptartikel Öblarner Kupferweg

Der Öblarner Kupferweg wurde 2000 vom Bergbauverein Öblarn eingerichtet und bietet für die Besucher einen Tagesausflug, bei dem man viel über den Bergbau der vergangen Jahrhunderte lernen kann.

Imkermuseum

Hauptartikel Öblarner Imkermuseum

Das Imkermuseum bietet Einblicke in die Welt der Bienenzüchter und zeigt interessantes über das Bienenvolk.

Paula Grogger Museum

Hauptartikel Paula Grogger Museum

Im Museum sind das Leben und die berühmten Werke der Heimatdichterin Paula Grogger zu besichtigen.

Pfarrmuseum Öblarn

Hauptartikel Pfarrmuseum Öblarn

Das Pfarrmuseum wurde 1986 eröffnet und bietet Ausstellungen über Öblarner Persönlichkeiten an.

Steinkeller

Hauptartikel Steinkeller

Im Steinkeller sind Funde des Bergbaus und aus dem Schmelzofenbereich ausgestellt. Durch Bilder und Beschreibungen soll ein Einblick in den Abbau und die Erzeugung vergangener Produkte gezeigt werden.

Musik

Kirchenchor Öblarn, Musikverein Öblarn, Maderebner Musi (1959), Niederöblarner Weisenbläser, Tenorhornquartett, Wetterloch-Blos, Öblarner Spitzbuam,

Theater

Sport

Vereine

Sportvereine

FSV Union Öblarn, Athletikclub Sportunion Öblarn, Club Sportunion Niederöblarn, Eisschützenverein Öblarn, SV Union Raiffeisen Öblarn, Union Öblarn, Union-Tennisclub Öblarn, IG Mini-Trucker Öblarn, Kneippverein Öblarn, PG-Riders (Motorrad-Club)]

Volkskulturvereine

Heimatverein Öblarn

Sonstige Vereine

Bergbauverein Öblarn, Klaus-Kröll-Fanclub, [Naturfreunde Öblarn, Österreichischer Alpenverein Sektion Öblarn, Österreichischer Kameradschaftsbund Ortsverband Öblarn, Pensionistenverband Österreich Ortsgruppe Öblarn, Pfadfindergruppe Erzherzog Johann, Sparverein Öblarn, Steirische Frauenbewegung Ortsgruppe Öblarn;

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Öblarner Krampusspiel: Jährlich am ersten Dezember-Wochenende
  • Die Veranstaltungen der KLAR! Zukunftsregion Ennstal sollen dazu beitragen, wirtschaftliche Schäden durch den Klimawandel in den Partner-Gemeinden zu vermeiden bzw. zu minimieren aber auch Chancen zu erkennen und rechtzeitig zu nützen.[2]

Wirtschaft und Infrastruktur

Sommerfrische um die Jahrhundertwende

Um 1890 war Öblarn bereits ein beliebter Ort der Sommerfrische. Adelige und bürgerliche Herrschaften aus dem fernen Wien kamen zur regelmäßigen Sommerfrische nach Öblarn, welche oft den ganzen Sommer über dauerte. 1900 wurde Öblarn sogar als das "Kleine Bad Ischl" bezeichnet. Manche Familien ließen sich gar in Öblarn eine Sommervilla bauen. Heute zeugen noch die Villen am Schattenberg von den Anfängen des Fremdenverkehrs in Öblarn. Diese Villen sind die Stationen beim Villenwanderweg. Paula Grogger berichtet im Detail von den "Herrschaften" im Paradeisgarten. An Sonntagen wurde beim Zusammentreffen der herrschaftlichen Kirchgänger am Haupteingang der Kirche natürlich französisch gesprochen.

  • Villa der Grafen Nostiz und Attems, Villa der Grafen Pötting-Persing, später Baron Königsbrunn; Villa Rueff und Villa Dr. Scharzenberger;

Verkehr

Durch Öblarn verläuft die Öblarnerstraße (L 734) von Gröbming im Westen kommend nach Nordosten durch Niederöblarn bis Irdning. Parallel dazu verläuft die Trasse der Ennstalbahn. Die Nach leicht Südosten verlaufende Walchenstraße erschließt das Walchental mit dem Öblarner Kupferweg.

Im Walchental am Öblarner Kupferweg befindet sich vor dem Schwefelofen der Günther-Dembski-Platz.

Ansässige Betriebe

Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Öblarn, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.

Rettungsorganisationen

Öffentliche Einrichtungen

Bildung

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat setzt sich seit den Gemeinderatswahl 2020 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

Bürgermeister und Vizebürgermeister

Hauptartikel Bürgermeister der Marktgemeinde Öblarn

Auszeichnungen der Marktgemeinde

Ehrenbürger

Hauptartikel Ehrenbürger der Marktgemeinde Öblarn

Wappen

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte am 23. September 1996, mit Wirkung vom 1. Oktober 1996. Das Wappen ist als Schild dargestellt, welches von zwei roten Pfählen, in der Mitte des Wappens, durchzogen wird. Über den Pfählen ist ein silbernes Andreaskreuz abgebildet.[3]

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Marktgemeinde

Hauptartikel Töchter und Söhne der Marktgemeinde Öblarn

Bilder

  • Öblarn – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

  Öblarn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblink

  • Eintrag zu Öblarn in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (auf AEIOU)

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Öblarn"
  • Homepage

Einzelnachweise

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
  2. siehe KLAR! Zukunftsregion Ennstal
  3. www.landesarchiv.steiermark.at, pdf


Städte und Gemeinden in der Expositur Gröbming seit 1. Jänner 2015
Lage der Expositur Gröbming innerhalb der Steiermark Aich ·  Gröbming · Haus · Michaelerberg-Pruggern · Mitterberg-Sankt Martin · Öblarn · Ramsau am Dachstein · Schladming · Sölk
Städte und Gemeinden im Bezirk Liezen seit 1. Jänner 2015
Lage des Bezirkes Liezen innerhalb der Steiermark Admont · Aich · Aigen im Ennstal · Altaussee · Altenmarkt bei St. Gallen · Ardning · Bad Aussee · Bad Mitterndorf · Gaishorn am See · Gröbming · Grundlsee · Haus · Irdning-Donnersbachtal · Landl · Lassing · Liezen · Michaelerberg-Pruggern · Mitterberg-Sankt Martin · Öblarn · Ramsau am Dachstein · Rottenmann · St. Gallen · Schladming · Selzthal · Sölk · Stainach-Pürgg · Trieben · Wildalpen · Wörschach