Steinriesental: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Steinriesental''' befindet sich im [[Untertal]], Gemeinde [[Rohrmoos-Untertal]].
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Das '''Steinriesental''' ist die südliche Verlängerung des [[Untertal (Tal)|Untertals]] in der [[Gemeindezusammenlegung|ehemaligen]] Gemeinde [[Rohrmoos-Untertal]] (heute [[Schladming]]).
  
 
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Im Steinriesental befindet sich die [[Gollinghütte]], eine im Sommer bewirtschaftete Schutzhütte.
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== Quelle ==
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* [[GIS]] ([https://gis.stmk.gv.at/wgportal/atlasmobile/map/Adressen%20-%20Orte%20-%20Grenzen/Grenzen%20-%20Regionale%20Gliederung gis.stmk.gv.at] Grenzen - Regionale Gliederung)
  
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[[Kategorie:Schladming]]
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[[Kategorie:Landschaft]]
 
[[Kategorie:Landschaft]]
 
[[Kategorie:Tal]]
 
[[Kategorie:Tal]]
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[[Kategorie:Ostalpen]]
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[[Kategorie:Niedere Tauern]]
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[[Kategorie:Schladminger Tauern]]

Aktuelle Version vom 28. Januar 2023, 16:13 Uhr

Blick vom Hochgolling über das Rottor ins Steinriesental.
Historische Ansichtskarte des Steinriesentals aus dem Jahr 1913.

Das Steinriesental ist die südliche Verlängerung des Untertals in der ehemaligen Gemeinde Rohrmoos-Untertal (heute Schladming).

Talverlauf

Das Steinriesental verläuft nach Süden entlang des Steinriesenbaches. Dieser entspringt im Gollingwinkel, am Fuße der Hochgolling-Nordwand. Unterhalb der Riesachfälle vereinigen sich der Riesachbach und der Steinriesenbach zum Untertalbach.

Von der Unteren Gfölleralm (1 080 m ü. A.) beim Zusammenfluss Riesach- und Untertalbach bis zur Gollinghütte (1 641 m ü. A.) ist das Steinriesental etwa fünf Kilometer lang. Von der Gollinghütte, wo sich das Tal nach Südwesten wendete, durch den Gollingwinkel bis zur Gollingscharte ( 2 326 m ü. A.) sind es nochmals rund 3,2 Kilometer.

Geschichtliches

2019 war der Felssturz vom Rauenberg.

Verkehr

Bis zur Unteren Stegeralm verläuft die Untertalstraße.

Schutzhütte

Im Steinriesental befindet sich am südlichen Ende die Gollinghütte, eine im Sommer bewirtschaftete Schutzhütte.

Almen

Untere Gfölleralm, Druschalm, Granglalm, Untere und Obere Steinwenderalm, Labererboden, Untere Stegeralm, Kielhuberalm, das Fiedlereibl und die Eiblalm.

Bilder

  • Steinriesental – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 19. Jänner 2023)

Quelle

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.