Mathias Schrempf: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | == Quellen == | ||
+ | * Kleine Zeitung 11. April 2023 sowie vom [https://www.kleinezeitung.at/steiermark/ennstal/6275321/1200-Menschen-bei-Begraebnis_Abschied-in-Ramsau_Ein-besonderer?from=rss&%3Futm_source=facebook&utm_medium=post&utm_campaign=stmk_enns 13. April] | ||
* {{Quelle ET|3. Juni 2011}} | * {{Quelle ET|3. Juni 2011}} | ||
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+ | [[Kategorie:Töchter und Söhne des Ennstals]] | ||
+ | [[Kategorie:Ramsau am Dachstein]] | ||
+ | [[Kategorie:Geboren 1978]] | ||
+ | [[Kategorie:Gestorben 2023]] |
Aktuelle Version vom 17. September 2024, 18:54 Uhr
Mathias Schrempf (* 1978; † 10. April 2023 am Hohen Dachstein) war Schneidermeister und Chef von Schrempf Sportmode im Ortsteil Kulm in der Gemeinde Ramsau am Dachstein.
Leben
Mathias Schrempf begann nach seinem Handelsschulabschluss in Schladming 1994 die Lehre im elterlichen Betrieb. 1996 schloss er mit der Gesellenprüfung seine Lehrzeit ab und leistete seinen Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer. Danach ging er an die Deutsche Bekleidungsakademie in München, wo er einen mehrmonatigen Intensivkurs in Schnitttechnik absolvierte. Dann belegte er beim WIFI den Meisterlehrgang und legte 1996 die Meisterprüfung ab.
Es folgten weitere Jahre der Bildung in der Musterabteilung des renommierten Salzburger Modehauses Schneiders, bevor er in den elterlichen Betrieb zurückkehrte, den er im Jahr 2000 von Vater Norbert übernahm. Gleichzeitig wandelte er die Firma von einer Einzelfirma in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung um.
1988 überreichte er Arnold Schwarzenegger einen Schladminger.
17 Jahre war er Obmann der Trachtenmusikkapelle Ramsau am Dachstein sowie Mitglied der Bergrettung Ramsau am Dachstein.
Am 10. April 2023 stürzte er 100 Meter tief vom Hohen Dachstein tödlich ab, bei der er alleine unterwegs war. Er hinterlässt eine Frau und vier Kinder.
Rund 1 200 Menschen waren am 13. April zum Begräbnis gekommen. Die Bedeutung seiner Mitgliedschaft bei der Trachtenmusikkapelle Ramsau am Dachstein drückte sich darin aus, dass Schrempfs Stabführerstab und seine Schärpe ihm auf den Sarg gelegt wurden.
Quellen
- Kleine Zeitung 11. April 2023 sowie vom 13. April
- "Der Ennstaler", 3. Juni 2011