Duisitzkarseehütte: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Duisitzkarseehütte''' (1 680 [[m ü. A.]]) ist eine Schutzhütte in den [[Schladminger Tauern]] am [[Duisitzkarsee]] im [[Obertal]].
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Die '''Duisitzkarseehütte''' (1 680 [[m ü. A.]]) ist eine Schutzhütte in den [[Schladminger Tauern]] am [[Duisitzkarsee]] im [[Obertal (Tal)|Obertal]].
  
 
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==Bewirtschaftung==
 
==Bewirtschaftung==
Bis inklusive Sommer 2012 bewirtschafteten Fritz und Hermine Lettner-Reiter die Hütte mit ihren 15 Lager-Übernachtungsplätzen von Anfang Juni bis Mitte Oktober. Seit Sommer 2013 ist Claudia Wieser die neue Hüttenwirtin. Kulinarisch steht die Duisitzkarseehütte für traditionelle Hüttenkost und hausgemachte Mehlspeisen.
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Bis inklusive Sommer [[2012]] bewirtschafteten Fritz und Hermine Lettner-Reiter die Hütte mit ihren 15 Lager-Übernachtungsplätzen von Anfang Juni bis Mitte Oktober. Seit Sommer [[2013]] ist Claudia Wieser Hüttenwirtin. Kulinarisch steht die Duisitzkarseehütte für traditionelle Hüttenkost und hausgemachte Mehlspeisen.
  
 
==Auflistung der Bewirtschafter==
 
==Auflistung der Bewirtschafter==
* 1949:         Maria Gerhardter-Royer („Starchl Maridl“) beginnt als Sennerin mit einem Ausschank
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* [[1949]]: Maria Gerhardter-Royer ("Starchl Maridl") beginnt als [[Sennerin]] mit einem Ausschank
* 1958 bis 1964:         Franz und Hilda Schütter (Haus Wieseneck, Rohrmoos)
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* [[1958]] bis [[1964]]: Hilda und Franz Schütter (Haus Wieseneck, [[Rohrmoos]])
* 1965:         Hermann Simonlehner (Schladming)
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* [[1965]]: Hermann Simonlehner ([[Schladming]])
* 1966:               nicht bewirtschaftet
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* [[1966]]: nicht bewirtschaftet
* 1967 bis 1973: Hermann und Cilli Zechmann (Untertal)
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* [[1967]] bis [[1973]]: Hermann und Cilli Zechmann ([[Untertal (Ort)|Untertal]])
* 1974 bis 1975: Franz Reiter (vulgo Gassner, Ramsau)
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* [[1974]] bis [[1975]]: Franz Reiter (vulgo Gassner, [[Ramsau am Dachstein]])
* 1976 bis 2012: Fritz und Hermi Lettner-Reiter (Haus Heimat, Obertal)
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* [[1976]] bis 2012: Fritz und Hermi Lettner-Reiter (Haus Heimat, [[Obertal (Ort)|Obertal]])
* seit 2013:         Claudia Wieser (Seiterhof, Obertal)
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* seit 2013: Claudia Wieser (Seiterhof, Obertal)
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Bis zum Jahr [[1963]] wurde das zur Hüttenbewirtschaftung erforderliche Material von der [[Eschachalm]] bis zur Duisitzkarseehütte per Kraxe getragen. 1963 kam es zur Errichtung einer Materialseilbahn. Sie führte von der Eschachalm - mit einer Zwischenstation bei den [[Saghütten]] - bis zum Beginn des [[Duisitzkar|Duisitzkares]]. Neben der Hüttenversorgung wurde die Materialseilbahn auch für den Taltransport von Milch durch Familie Hutegger, vulgo Alpsteger, genutzt. Das Zuladen der Milch erfolgte bei der Zwischenstation. Im Jahr [[1997]] wurde mit dem Bau eines Forstweges von der Eschachalm bis ins Duisitzkar begonnen. Dessen Fertigstellung erfolgte [[1998]], die Materialseilbahn wurde abgebaut. Seit damals werden die für die Hüttenbewirtschaftung erforderlichen Güter per Pkw transportiert.
  
 
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* [http://www.duisitzkar.at Neue Website Duisitzkarseehütte - ab 2013]
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* [http://www.haus-heimat.at/deutsch/huette.htm Alte Website Duisitzkarseehütte - bis 2013]
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* Wanderführer und Landkarten
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* Persönliche Aufzeichnungen von Hermi Lettner-Reiter
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[[Kategorie:Alpinismus]]
 
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[[Kategorie:Übernachtung]]
 
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[[Kategorie:Schutzhütte]]
 
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[[Kategorie:Alpen]]
 
 
[[Kategorie:Ostalpen]]
 
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[[Kategorie:Niedere Tauern]]
 
[[Kategorie:Niedere Tauern]]
 
[[Kategorie:Schladminger Tauern]]
 
[[Kategorie:Schladminger Tauern]]

Aktuelle Version vom 18. Mai 2023, 12:50 Uhr

Duisitzkarseehütte
Karte

Die Duisitzkarseehütte (1 680 m ü. A.) ist eine Schutzhütte in den Schladminger Tauern am Duisitzkarsee im Obertal.

Allgemeines

Die Duisitzkarseehütte bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten und ist Ausgangspunkt für Wanderungen in den Schladminger Tauern - in Richtung Neualm und Keinprechthütte oder in Richtung Giglachseen.

Lage

Sie befindet sich direkt am Duisitzkarsee.

Bewirtschaftung

Bis inklusive Sommer 2012 bewirtschafteten Fritz und Hermine Lettner-Reiter die Hütte mit ihren 15 Lager-Übernachtungsplätzen von Anfang Juni bis Mitte Oktober. Seit Sommer 2013 ist Claudia Wieser Hüttenwirtin. Kulinarisch steht die Duisitzkarseehütte für traditionelle Hüttenkost und hausgemachte Mehlspeisen.

Auflistung der Bewirtschafter

Materialtransport

Bis zum Jahr 1963 wurde das zur Hüttenbewirtschaftung erforderliche Material von der Eschachalm bis zur Duisitzkarseehütte per Kraxe getragen. 1963 kam es zur Errichtung einer Materialseilbahn. Sie führte von der Eschachalm - mit einer Zwischenstation bei den Saghütten - bis zum Beginn des Duisitzkares. Neben der Hüttenversorgung wurde die Materialseilbahn auch für den Taltransport von Milch durch Familie Hutegger, vulgo Alpsteger, genutzt. Das Zuladen der Milch erfolgte bei der Zwischenstation. Im Jahr 1997 wurde mit dem Bau eines Forstweges von der Eschachalm bis ins Duisitzkar begonnen. Dessen Fertigstellung erfolgte 1998, die Materialseilbahn wurde abgebaut. Seit damals werden die für die Hüttenbewirtschaftung erforderlichen Güter per Pkw transportiert.

Aufstieg

Von der Eschachalm, die 1 213 m ü. A. liegt, führen ein Wandersteig und einen Forstweg zum Duisitzkarsee. Die Aufstiegszeit wird in den meisten Wanderführern und auf Hinweistafeln mit 1 bis 1,5 Stunden angegeben. Der Wandersteig ist die etwas steilere, direktere Aufstiegsvariante. Viele Wanderer bevorzugen es, über den Wandersteig auf- und über den Forstweg abzusteigen. Eine alternative Aufstiegsroute führt über die Neualm. Für diese Variante ist eine Gehzeit von ca. 2,5 einzuplanen.

Bildergalerie

weitere Bilder

  • Duisitzkarseehütte – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

  Duisitzkarseehütte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

  • Lage auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 9. Februar 2023)
  • www.haus-heimat.at alte Website Duisitzkarseehütte bis 2013

Quellen

  • Wanderführer und Landkarten
  • Persönliche Aufzeichnungen von Hermi Lettner-Reiter
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.