Annatag: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2016, 20:46 Uhr
Am Annatag (26. Juli) gedenkt man der heiligen Anna, der Mutter von Maria.
Im Ennstal
Es ist ein alter Holzknechtfeiertag. Er wird heute noch von vielen Bauern als Wandertag benützt. Alle, außer den Betreuern des Stalls, machten früher eine Wanderung zur Alm des Heimathofes. Dabei wurden Butter und Käse von der Alm heimgebracht. In Öblarn ist es seit Generationen Brauch, an diesem Annatag in die Walchen zum Bergkreuz zu gehen. Es ist dies ein ziemlich weiter und zuletzt auch steiler Weg, der zur Annakapelle führt. Dort gibt es eine Bergmesse, wobei fleißige Betreuerinnen die Kapelle bereits Tage zuvor sorgfältig und liebevoll geschmückt haben. Nach der Messe gibt es auf dem Rückmarsch eine gute Verpflegung beim Walchenwirt.
Quelle
- Ennstaler Bräuche im Jahrlauf, erhoben von: Hubner, Otto; Tritscher, Josef (beide Schladming); Pilz, Thomas; Pilz, Martin; Pichler, Martin (alle Gröbming); Jandl, Ingrid (Öblarn); Radlingmaier, Andreas (Aigen im Ennstal); Reiter, Franz (Lassing); Pfatschbacher, Aloisia; Puntigam, Regina (Admont); zusammengefasst von Jandl, Ingrid, Begleittexte von Pichler, Manfred; Projektbetreuung: Dr. Orač-Stipperger, Roswitha, Verband der Heimat- und Trachtenvereine Enns- und Paltental und Steirisches Salzkammergut, Gröbming, 2002, ISBN 3-9501633-0-1