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+ | Der '''Hochgolling''' ist mit seinen 2 862,5 [[m ü. A.]] der höchste Gipfel der [[Niedere Tauern|Niederen Tauern]] in den [[Ostalpen]] und damit auch der [[Schladminger Tauern]], an deren Südrand er steht. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
− | * | + | * {{Wikipedia-de|Hochgolling}} |
− | * [ | + | {{austriaforum|AEIOU/Hochgolling}} |
− | + | * Buch "[[swiki:Salzburgs Synchronik]]", Seite 135, Josef Brettenthaler, Verlag Alfred Winter, Salzburg, 2002, ISBN 3-85380-055-6 | |
− | + | {{Quelle AMap}} | |
+ | * [[GIS]] ([https://gis.stmk.gv.at/wgportal/atlasmobile/map/Adressen%20-%20Orte%20-%20Grenzen/Grenzen%20-%20Regionale%20Gliederung gis.stmk.gv.at] Grenzen - Regionale Gliederung) | ||
+ | ==== Einzelnachweise und Fußnote ==== | ||
+ | <references/> | ||
+ | [[Kategorie:Schladming]] | ||
+ | [[Kategorie:Rohrmoos-Untertal]] | ||
+ | [[Kategorie:Wissenschaft]] | ||
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Aktuelle Version vom 4. Oktober 2024, 08:35 Uhr
Der Hochgolling ist mit seinen 2 862,5 m ü. A. der höchste Gipfel der Niederen Tauern in den Ostalpen und damit auch der Schladminger Tauern, an deren Südrand er steht.
Geografie
Hochgolling markiert die Grenze zwischen der Steiermark (Ennstal) im Norden und dem Salzburger swiki:Lungau[1] im Süden. Bekannt ist seine über 1 200 hohe Nordwand unter den Bergsteigern. Von der Gollingscharte, die sich nordwestlich befindet, gibt es einen hochalpinen Steig, der auf den Gipfel führt. Sein Gipfel ist ein trigonometrischer Punkt.
Geschichte
swiki:Ignaz von Kürsinger vermeldete uns in der "Lungauer Chronik": "Damsweger Bürger haben am 8. August 1791 den Hochgailling bestiegen"[2]. Allerdings sind diese Tamsweger Bürgern nicht namentlich angeführt. Das Nachschlagewerk "swiki:Salzburgs Synchronik" berichtet von einer Erstbesteigung im Jahr 1790 durch vier Tamsweger und nennt gleichzeitig wieder andere Quellen mit 1811.
Am 28. August 1817 kam es dann durch Erzherzog Johann zur ersten namentlich bekannten Erstbesteigung.
2017: Gedenkfeier 200 Jahre Erstbesteigung
Am 28. August 2017 machte sich noch lange vor Tagesanbruch eine Gruppe von 19 Bergfreunden, darunter vier Frauen, auf, um am selben Tag wie vor 200 Jahren. Auf dem Gipfel wurde eine Gedenkfeier zu gestalten. Die Wetterbedingungen waren dieses Mal allerdings sehr wechselhaft. Der Festgottesdienst wurde von Stefan Schaumberger, der auch seine Trompete mit in den Rucksack gepackt hatte, musikalisch umrahmt. Nach der äußerst stimmungs- und würdevollen Bergfeier machte sich die Gruppe bald wieder auf den Weg zurück ins Tal, begann es doch zu nieseln, was den Rückweg noch anspruchsvoller machte.
Als man bereits zur Gollingscharte hinuntersah, wurden die Berggeher aber mit Wärme, Sonnenschein und einem wild-romantischen Wolkentreiben belohnt. Wetterfleck, Haube und Handschuhe wurden abgelegt und nach einer kurzen Rast zog man der Gollinghütte entgegen. Dort wartete eine weitere Überraschung. Die charmanten Wirtsleute kredenzten einen blumigen Erzherzog-Johann-Rotwein. Somit fand das "Jahrhundertereignis" einen Ausklang.[3]
Schutzhütten
- Gollinghütte (1 641 m ü. A.)
- Landawirseehütte (1 985 m ü. A.)
Bilder
- Hochgolling – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Weblink
- Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 20. Dezember 2022)
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Hochgolling"
- Eintrag zu Hochgolling in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (auf AEIOU)
- Buch "swiki:Salzburgs Synchronik", Seite 135, Josef Brettenthaler, Verlag Alfred Winter, Salzburg, 2002, ISBN 3-85380-055-6
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.
- GIS (gis.stmk.gv.at Grenzen - Regionale Gliederung)
Einzelnachweise und Fußnote
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
- ↑ In: "Stadtnachrichten Schladming" Dezember 2011 sowie in seinem Buch, Seite 272: Lungau. Ignaz von Kürsinger, 1873
- ↑ "Der Ennstaler", 8. September 2017