Pühringerhütte: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Pühringerhütte''' ist eine Schutzhütte des [[Oesterreichischer Alpenverein|Oesterreichischen Alpenvereins]] im [[Totes Gebirge|Toten Gebirge]] im steirischen Teil des [[Salzkammergut]]es.
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Die '''Pühringerhütte''' ist eine Schutzhütte des [[Österreichischer Alpenverein|Österreichischen Alpenvereins]] im [[Toten Gebirge]] im steirischen Teil des [[Salzkammergut]]es.
  
== Allgemeines ==
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== Geografie ==
Sie liegt auf 1 638 [[m ü. A.|m Seehöhe]] am Fuße des [[Elm]]s (2 128 m ü. A.) und des [[Rotgschirr]]s (2 261 m ü. A.). Sie ist von [[Gößl]] aus über die [[Lahngangseen]] erreichbar.
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Die Pühringerhütte befindet sich im Nordosten des Gemeindegebiets von [[Grundlsee (Ort)|Grundlsee]] auf 1 638 [[m ü. A.|m Seehöhe]] oberhalb des [[Elmsee]]s am Fuße des [[Elm]]s (2 128 m ü. A.) und des [[Rotgschirr]]s (2 261 m ü. A.).  
  
== Quelle ==
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Sie ist ein wichtiger Stützpunkt im Toten Gebirge, da sie sich an einem zentralen Punkt für Überquerungen des Toten Gebirges von allen Seiten befindet. Darüber hinaus ist sie ein Etappenziel des internationalen Weitwanderweges "Via Alpina".
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== Geschichte ==
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Benannt ist die Hütte nach dem Welser Apotheker Ferdinand Pühringer († [[1919]]). Er war langjähriger Jugendwart der Sektion und hatte in seinem Testament die Sektion als Erben eingesetzt. [[1921]] erwarb dieSektion Wels des [[Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein|DuOeAV]] das Grundstück beim Elmsee, um eine Schutzhütte für den Sommer und Winterbetrieb zu erbauen. Mit dem Bescheid vom [[11. Juni]] [[1924]] erteilte die [[politische Expositur Bad Aussee]] die Bewilligung zur Errichtung der Hütte. Die Baumaterialien wurden mit Fuhrwerken auf der [[Forststraße]] von [[Schachen]] bis zum [[Kanzlermoos]] befördert. Von dort wurden sie von Freiwilligen zum Hüttenbauplatz gebracht. [[1925]] wurde die Benützungsbewilligung erteilt und am [[11. September]] [[1927]] war die feierliche Eröffnung.
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== Beschreibung ==
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Es stehen 50 Schlafplätze in verschieden großen Matratzenlagern und 15 Betten in Zimmerlagern zur Verfügung. Die Hütte ist von Mai bis Anfang Oktober durchgehend bewirtschaftet.
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Für den Winter wurde für selbstversorgende Skitourengeher [[2005]] eine neue Lagerstätte geschaffen, die mit einem Ofen und assemblierendem WC ausgestattet. Die Kapazität für dieses Winterlager liegt bei rund 20 Schlafplätzen. Aufgrund von Vandalismus und Zechprellerei ist das Winterlager seit Herbst [[2018]] nur mehr mit einem Schlüssel benützbar, der in einem Alpenvereinsbüro gegen Kaution abgeholt werden kann.
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* "[[Ausseerland und Umgebung (Wander-Erlebnis-Führer)|Ausseerland und Umgebung]]", Wander-Erlebnis-Führer, Seite 107 "Vorderer Lahngangsee und Pühringerhütte"
 
* {{wikipedia-de|Pühringerhütte}}
 
* {{wikipedia-de|Pühringerhütte}}
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* [https://www.kreiter.info/huetten/docs/puehringer_huette.htm www.kreiter.info]
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[[Kategorie:Alpen]]
 
 
[[Kategorie:Ostalpen]]
 
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[[Kategorie:Kalkalpen]]
 
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[[Kategorie:Totes Gebirge]]
 
[[Kategorie:Totes Gebirge]]

Aktuelle Version vom 18. Mai 2024, 14:40 Uhr

Die Pühringerhütte am Elmsee.
Die Pühringerhütte.
Die Pühringerhütte.
Bei der Pühringerhütte.

Die Pühringerhütte ist eine Schutzhütte des Österreichischen Alpenvereins im Toten Gebirge im steirischen Teil des Salzkammergutes.

Geografie

Die Pühringerhütte befindet sich im Nordosten des Gemeindegebiets von Grundlsee auf 1 638 m Seehöhe oberhalb des Elmsees am Fuße des Elms (2 128 m ü. A.) und des Rotgschirrs (2 261 m ü. A.).

Sie ist ein wichtiger Stützpunkt im Toten Gebirge, da sie sich an einem zentralen Punkt für Überquerungen des Toten Gebirges von allen Seiten befindet. Darüber hinaus ist sie ein Etappenziel des internationalen Weitwanderweges "Via Alpina".

Geschichte

Benannt ist die Hütte nach dem Welser Apotheker Ferdinand Pühringer († 1919). Er war langjähriger Jugendwart der Sektion und hatte in seinem Testament die Sektion als Erben eingesetzt. 1921 erwarb dieSektion Wels des DuOeAV das Grundstück beim Elmsee, um eine Schutzhütte für den Sommer und Winterbetrieb zu erbauen. Mit dem Bescheid vom 11. Juni 1924 erteilte die politische Expositur Bad Aussee die Bewilligung zur Errichtung der Hütte. Die Baumaterialien wurden mit Fuhrwerken auf der Forststraße von Schachen bis zum Kanzlermoos befördert. Von dort wurden sie von Freiwilligen zum Hüttenbauplatz gebracht. 1925 wurde die Benützungsbewilligung erteilt und am 11. September 1927 war die feierliche Eröffnung.

Beschreibung

Es stehen 50 Schlafplätze in verschieden großen Matratzenlagern und 15 Betten in Zimmerlagern zur Verfügung. Die Hütte ist von Mai bis Anfang Oktober durchgehend bewirtschaftet.

Für den Winter wurde für selbstversorgende Skitourengeher 2005 eine neue Lagerstätte geschaffen, die mit einem Ofen und assemblierendem WC ausgestattet. Die Kapazität für dieses Winterlager liegt bei rund 20 Schlafplätzen. Aufgrund von Vandalismus und Zechprellerei ist das Winterlager seit Herbst 2018 nur mehr mit einem Schlüssel benützbar, der in einem Alpenvereinsbüro gegen Kaution abgeholt werden kann.

Erreichbarkeit

Die Hütte ist von Gößl aus über die Lahngangseen und die Elmgrube in etwa vier Stunden Gehzeit erreichbar. Die Weglänge beträgt etwa 9,5 Kilometer, bei der 950 Höhenmeter überwunden werden müssen.

Bilder

  • Pühringerhütte – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand, 17.05.2024)

Quellen

  • www.kreiter.info
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.