Martin Petritsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Wesentliche Eckpunkte seines kommunalpolitischen Wirkens waren der Schulbau in den [[1950er]]-Jahren, die Errichtung der Kanalisation mit der Kläranlage (einem großen Sorgenkind), Wohnungsbauten, das Volkshaus, die Partnerschaft (1970) mit der hessischen Stadt Pohlheim und vor allem die Förderung des örtlichen Vereinslebens.
 
Wesentliche Eckpunkte seines kommunalpolitischen Wirkens waren der Schulbau in den [[1950er]]-Jahren, die Errichtung der Kanalisation mit der Kläranlage (einem großen Sorgenkind), Wohnungsbauten, das Volkshaus, die Partnerschaft (1970) mit der hessischen Stadt Pohlheim und vor allem die Förderung des örtlichen Vereinslebens.
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Aktuelle Version vom 4. November 2020, 08:56 Uhr

Oberschulrat Martin Petritsch (* 1920; † 6. November 2010) war Bürgermeister der Marktgemeinde Admont.

Leben

Martin Petritsch kam nach den schwierigen Kriegsjahren als schwer kriegsversehrter Soldat und Offizier (Oberstleutnant d.R.) nach Admont. Hier wirkte er als Lehrer zuerst in der Volks-, dann in der Haupt- und der Berufsschule, wurde zum Direktor sowie schließlich zum Bezirksschulinspektor ernannt.

Rasch führten ihn Probleme in der Schule und der beginnende Neubau des Schulkomplexes in Admont in die Gemeindepolitik, in der er für 35 Jahre tätig war – davon 20 Jahre als Bürgermeister.

Wesentliche Eckpunkte seines kommunalpolitischen Wirkens waren der Schulbau in den 1950er-Jahren, die Errichtung der Kanalisation mit der Kläranlage (einem großen Sorgenkind), Wohnungsbauten, das Volkshaus, die Partnerschaft (1970) mit der hessischen Stadt Pohlheim und vor allem die Förderung des örtlichen Vereinslebens.

Petritsch war am 10. Oktober 1970 als damaliger Bürgermeister von Admont einer der beiden Unterzeichner der Partnerschaftsurkunde zwischen Admont und der hessischen Gemeinde Garbenteich.

Ehrung

Die Gemeinde dankte ihm mit der Verleihung der Ehrenbürgerschaft. Martin Petritsch wurde im Familiengrab in Graz beigesetzt.

Quelle

Zeitfolge