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− | Sodamin kritisierte, dass | + | Sodamin kritisierte, dass bei dieser Warnstufe es reiner Wahnsinn sei, auf diese Art ins steilere Gelände zu gehen. Er beobachtete dann, wie die Gruppe bei der Abfahrt dann noch ein 40 Meter breites und 70 Meter langes Schneebrett auslöste, bei dem aber niemand verschüttet wurde. Auch hier sei die Gruppe - entgegen den alpinistischen Regeln - "im Rudel" abgefahren. |
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Aktuelle Version vom 18. September 2023, 17:36 Uhr
Der Leobner ist ein Berg nordöstlich von Treglwang und gehört zu den Eisenerzer Alpen. Er ist 2 036 m ü. A. hoch.
Schutzhütten, Almhütten
In der Nähe des Berges befinden sich folgende Schutzhütten/Almhütten:
Ereignisse
Eine am Samstag, den 31. Jänner 2015 stattgefundene Skitour der Alpenvereinssektion Großarl-Hüttschlag (Pongau) führte zu Ermittlungen der Alpinpolizei wegen Verdachts der Allgemeingefährdung. Bei Lawinenwarnstufe drei - erhebliche Gefahr - waren mehr als 40 Tourengeher unterwegs, im Gänsemarsch und ohne größere Sicherheitsabstände. Bei der Abfahrt traten sie ein Schneebrett los. Sie wurden von Paul Sodamin aus Trieben, einemstaatlich geprüfte Berg- und Skiführer dabei aus einiger Entfernung beobachtet. Er machte Bilde von der Gruppe und stellte einen Bericht in das Tourenforum des steirischen Lawinenwarndienstes.
Sodamin kritisierte, dass bei dieser Warnstufe es reiner Wahnsinn sei, auf diese Art ins steilere Gelände zu gehen. Er beobachtete dann, wie die Gruppe bei der Abfahrt dann noch ein 40 Meter breites und 70 Meter langes Schneebrett auslöste, bei dem aber niemand verschüttet wurde. Auch hier sei die Gruppe - entgegen den alpinistischen Regeln - "im Rudel" abgefahren.