Stefan Mayer: Unterschied zwischen den Versionen

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Stefan Mayer wurde in Fleiß beim Bauernhof vulgo [[Schwarzlechner]] geboren. Im Alter von fünf Jahren verstarb seine Mutter. Mit dem Vater und seinen vier Geschwistern zog er dann auf den Hof des vulgo [[Rainer]] und schließlich auf den Bergbauernhof vulgo [[Spießschwaiger]], das der Vater erwerben konnte. Die Arbeit am Bauernhof gehörte seit frühester Kindheit zu seinem täglichem Brot. Dazu kam der lange beschwerliche Fußweg vom entlegenen Bergbauernhof in die Schule nach [[Mößna]]. Nach der Schule war Stefan Mayer Holzarbeiter bis er [[1939]] in den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] einrücken musste. In Russland wurde er schwer verwundet, lag über ein Jahr im Lazarett und kam schließlich noch in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er [[1946]] zurückkehren konnte.  
 
Stefan Mayer wurde in Fleiß beim Bauernhof vulgo [[Schwarzlechner]] geboren. Im Alter von fünf Jahren verstarb seine Mutter. Mit dem Vater und seinen vier Geschwistern zog er dann auf den Hof des vulgo [[Rainer]] und schließlich auf den Bergbauernhof vulgo [[Spießschwaiger]], das der Vater erwerben konnte. Die Arbeit am Bauernhof gehörte seit frühester Kindheit zu seinem täglichem Brot. Dazu kam der lange beschwerliche Fußweg vom entlegenen Bergbauernhof in die Schule nach [[Mößna]]. Nach der Schule war Stefan Mayer Holzarbeiter bis er [[1939]] in den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] einrücken musste. In Russland wurde er schwer verwundet, lag über ein Jahr im Lazarett und kam schließlich noch in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er [[1946]] zurückkehren konnte.  
  
[[1947]] ehelichte Mayer seine Gattin ''Cilli''. Aus der Ehe entstammten vier Kinder. Beruflich war Stefan Mayer im Bezirk Liezen im Güterwegbau tätig. Mayer engagierte sich durch öffentliche Tätigkeiten. In Sankt Nikolai übte er das Mandat des Gemeindekassiers 20 Jahre aus. Bei der Feuerwehr war er 70 Jahre Mitglied, wo er auch zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Dem [[Österreichischer Kameradschaftsbund Ortsverband Sankt Nikolai im Sölktal|Kameradschaftsbund]] gehörte er 60 Jahre an. Seine Liebe zur Natur verwirklichte Stefan Mayer in der aktiven Tätigkeit als Berg- und Naturwächter.
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[[1947]] ehelichte Mayer seine Gattin ''Cilli''. Aus der Ehe entstammten vier Kinder. Beruflich war Stefan Mayer im Bezirk Liezen im Güterwegbau tätig. Mayer engagierte sich durch öffentliche Tätigkeiten. In Sankt Nikolai übte er das Mandat des Gemeindekassiers 20 Jahre aus. Bei der Feuerwehr war er 70 Jahre Mitglied, wo er auch zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Dem [[Österreichischer Kameradschaftsbund Ortsverband St. Nikolai im Sölktal|Kameradschaftsbund]] gehörte er 60 Jahre an. Seine Liebe zur Natur verwirklichte Stefan Mayer in der aktiven Tätigkeit als Berg- und Naturwächter.
  
 
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[[Kategorie: Person (Geschichte)]]
 
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[[Kategorie: Wirtschaftstreibender]]
 
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[[Kategorie: Landwirt]]
 
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Version vom 19. August 2017, 15:23 Uhr

Stefan Mayer (* 15. September 1920 in Fleiß, † 1. Juli 2005 in St. Nikolai im Sölktal) war im Bezirk Liezen im Güterwegbau und in mehreren Vereinen in Sankt Nikolai ehrenamtlich tätig.

Leben

Stefan Mayer wurde in Fleiß beim Bauernhof vulgo Schwarzlechner geboren. Im Alter von fünf Jahren verstarb seine Mutter. Mit dem Vater und seinen vier Geschwistern zog er dann auf den Hof des vulgo Rainer und schließlich auf den Bergbauernhof vulgo Spießschwaiger, das der Vater erwerben konnte. Die Arbeit am Bauernhof gehörte seit frühester Kindheit zu seinem täglichem Brot. Dazu kam der lange beschwerliche Fußweg vom entlegenen Bergbauernhof in die Schule nach Mößna. Nach der Schule war Stefan Mayer Holzarbeiter bis er 1939 in den Zweiten Weltkrieg einrücken musste. In Russland wurde er schwer verwundet, lag über ein Jahr im Lazarett und kam schließlich noch in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1946 zurückkehren konnte.

1947 ehelichte Mayer seine Gattin Cilli. Aus der Ehe entstammten vier Kinder. Beruflich war Stefan Mayer im Bezirk Liezen im Güterwegbau tätig. Mayer engagierte sich durch öffentliche Tätigkeiten. In Sankt Nikolai übte er das Mandat des Gemeindekassiers 20 Jahre aus. Bei der Feuerwehr war er 70 Jahre Mitglied, wo er auch zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Dem Kameradschaftsbund gehörte er 60 Jahre an. Seine Liebe zur Natur verwirklichte Stefan Mayer in der aktiven Tätigkeit als Berg- und Naturwächter.

Quelle