Stegmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Familie [[Schragl]], eines der bedeutendsten      Geschlechter des Eisenadels, besaß im [[17. Jahrhundert]] Pochwerke in der Stegmühle. Unter anderem war [[Peter Christof Schragl]] (* [[1663]], † [[1733]]) ein [[Gewerke#Hammergewerke|Hammerherr]] in der Stegmühle]].  
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Die Familie [[Schragl]], eines der bedeutendsten      Geschlechter des Eisenadels, besaß im [[17. Jahrhundert]] Pochwerke in der Stegmühle. Unter anderem war [[Peter Christof Schragl]] (* [[1663]], † [[1733]]) ein [[Gewerke#Hammergewerke|Hammerherr]] in der Stegmühle.  
  
 
Georg Göth schrieb 1841 über das Hammerwerk Stegmühl: „''Auf dem  Hammerwerk Stegmühl, welches dem Stifte Admont gehört, wurde im Jahre 1836 erzeugt auf 7 Hammerschlägen mit 5 Zerren- und 3 Streckeisen, im Werthe von 16 419 [[swiki:Gulden|fl]]. Zu dieser Erzeugung wurden  verbraucht 2 423 Ztr. Roheisen und 19 536 Faß Kohlen.''“
 
Georg Göth schrieb 1841 über das Hammerwerk Stegmühl: „''Auf dem  Hammerwerk Stegmühl, welches dem Stifte Admont gehört, wurde im Jahre 1836 erzeugt auf 7 Hammerschlägen mit 5 Zerren- und 3 Streckeisen, im Werthe von 16 419 [[swiki:Gulden|fl]]. Zu dieser Erzeugung wurden  verbraucht 2 423 Ztr. Roheisen und 19 536 Faß Kohlen.''“

Version vom 29. April 2015, 07:44 Uhr

Die Stegmühle war ein Hammerwerk des Benediktinerstiftes Admont bei Kalwang im heutigen Bezirk Leoben.

Allgemeines

Die Familie Schragl, eines der bedeutendsten Geschlechter des Eisenadels, besaß im 17. Jahrhundert Pochwerke in der Stegmühle. Unter anderem war Peter Christof Schragl (* 1663, † 1733) ein Hammerherr in der Stegmühle.

Georg Göth schrieb 1841 über das Hammerwerk Stegmühl: „Auf dem Hammerwerk Stegmühl, welches dem Stifte Admont gehört, wurde im Jahre 1836 erzeugt auf 7 Hammerschlägen mit 5 Zerren- und 3 Streckeisen, im Werthe von 16 419 fl. Zu dieser Erzeugung wurden verbraucht 2 423 Ztr. Roheisen und 19 536 Faß Kohlen.

1844 hatte das Stift Admont die Montanitäten und Civilrealitäten des Joachim Ritter von Schragl in und bei Kallwang, darunter das Hammerwerk Kaiserau in der Teichen, erworben. 1846 verkaufte es die Kupferbergwerke samt den stiftischen Waldungen an die Vordernberger Radmeister Communität. Diese war aber im Grunde nur am Kohlholz und am Bergbau interessiert und so blieben dem Stift Admont die Fischwässer bis heute. Lediglich die Fischwässer der Liesing ab der Forellenzuchtanstalt Igler, des Teichengrabens ab der Höllkeusche, des Mellingbaches, des Pisching- und Hagenbaches, welche einst zum landesfürstlichen Besitz Ehrnau gehörte, gehören heute dem Fürst von Liechtenstein. Das landesfürstliche Schloss Ehrnau kam pfandweise nur vorübergehend in den Besitz des Stiftes Admont.

Quelle