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Als sein Testament kann die letzte Predigt, die anlässlich des "Altausseer Pfingstfestes 2015" zum Thema Krisen als Chancen verfasst wurde und von seinem Freund Diakon Mag. Bernhard Pletz verlesen wurde angesehen werden. | Als sein Testament kann die letzte Predigt, die anlässlich des "Altausseer Pfingstfestes 2015" zum Thema Krisen als Chancen verfasst wurde und von seinem Freund Diakon Mag. Bernhard Pletz verlesen wurde angesehen werden. |
Version vom 23. August 2015, 18:08 Uhr
Mag. Karl Winkler (* Juli 1957 in Graz; † 26. Juli 2015 in Altaussee; war Pastoralassisstent und Diakon.
Leben
Nach dem Studium in Graz und einem Aufenthalt in der Schweiz wurde er am 1. September 1991 Pastoralassisstent in Altaussee. Im November 1999 wurde er im Dom zu Graz von Bischof Johann Weber zum ständigen Diakon geweiht. Nach und nach erweiterten sich die Aufgabengebiete auf die Pfarren Bad Aussee und Grundlsee. Als Religionslehrer in der Volksschule führte er die Schüler in das pfarrliche Leben ein. Sein Credo war es, den Menschen von jung bis alt den allumfassende liebenden Gott zu verkünden, an dem er selbst geglaubte. Zu den außergewöhnlichen Initiativen gehörte das "Altausseer Pfingstfest". Dabei gelang es ihm die vielen kreativen Fähigkeiten der Menschen im Ausseerland und darüber hinaus zu heben. Zur Verabschiedung am 30. Juli 2015 kam Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl direkt von einer Romreise ins Ausseerland. Beim Requiem konzelebrierten Pfarrer Mag. Edmund Muhrer (Pfarrer von Altausee), Kanonikus Mag. Christian Leibnitz (Leiter des Bischöflichen Amtes für Schule und Bildung), Dechant Dr. Peter Schleicher. Der Rektor der ständigen Diakone der Diözese Graz-Seckau Mag. Peter Weinhappl und der Seelsorger der ständigen Diakone unserer Diözese Mag. Franz Wallner assistierten. Beigesetzt wurde er im Friedhof der Pfarre Graz-St.Leonhard.
Diakon Mag. Karl Winkler war verheiratet und Vater von drei Kindern.
Als sein Testament kann die letzte Predigt, die anlässlich des "Altausseer Pfingstfestes 2015" zum Thema Krisen als Chancen verfasst wurde und von seinem Freund Diakon Mag. Bernhard Pletz verlesen wurde angesehen werden.
Werke
- Diplomarbeit Der Leib bei Maurice Merleau-Ponty und einige Hinweise zur theologischen Bedeutung dieses Ansatzes und zur theologischen Bedeutung des Leibes im Allgemeinen. Graz 1985.
Quellen
- Ennstaler
- Sonntagsblatt für Steiermark Nr. 32 vom 9. August 2015
- Diakon Ing. Hannes Stickler persönliche Begegnung
- Diplomarbeit http://data.onb.ac.at/rec/AC06306082