Freiherr von Esebeck war auch ein sehr kunstsinniger und kunsthistorisch interessierte Mensch. Am [[15. März]] [[1917]] wurde er von der k. k. Zentralkommission für Denkmalpflege, Wien, zum Konservator für den politischen Bezirk Murau ernannt. Er förderte die heimische Bauweise und die Erhaltung sowie das Tragen der landesüblichen Trachten. Die von ihm erbaute und 1916 fertiggestellte Villa oberhalb des Murtalbahntunnels ist ein weiteres Beispiel seines kunsthistorischen Verständnisses. Seine musikalischen Fähigkeiten stellte er bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung des Wintersportvereins Murau im Jahr 1911 unter Beweis. Damals sang er eine Parodie auf die Oper ''Tannhäuser''. | Freiherr von Esebeck war auch ein sehr kunstsinniger und kunsthistorisch interessierte Mensch. Am [[15. März]] [[1917]] wurde er von der k. k. Zentralkommission für Denkmalpflege, Wien, zum Konservator für den politischen Bezirk Murau ernannt. Er förderte die heimische Bauweise und die Erhaltung sowie das Tragen der landesüblichen Trachten. Die von ihm erbaute und 1916 fertiggestellte Villa oberhalb des Murtalbahntunnels ist ein weiteres Beispiel seines kunsthistorischen Verständnisses. Seine musikalischen Fähigkeiten stellte er bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung des Wintersportvereins Murau im Jahr 1911 unter Beweis. Damals sang er eine Parodie auf die Oper ''Tannhäuser''. |