− | Die Aufstandsführer in der Obersteiermark, wie auch in Tirol und Salzburg rekrutierten sich aus der bürgerlichen Schicht: bürgerliche Gewerken, Hammerherren, Hutleute, höhere landesfürstliche Beamte bürgerlichen Standes oder schlicht wohlhabende Bürger. So wurde kurz vor dem 30. Juni 1525 der Brixentaler Bergwerksverweser [[ Michael Gruber]] zum Feldhauptmann an der [[Mandling (Ort)|Mandling]] gewählt. Der Sieg von Schladming, der Überfall auf das Lager des steirischen Landeshauptmannes [[Siegmund von Dietrichstein]], der gekommen war, um die Aufständischen in Schladming niederzuringen, machte Gruber berühmt; ebenso seine in Folge maßvolle Haltung gegenüber den adeligen Gefangenen. | + | Die Aufstandsführer in der Obersteiermark, wie auch in Tirol und Salzburg rekrutierten sich aus der bürgerlichen Schicht: bürgerliche Gewerken, Hammerherren, Hutleute, höhere landesfürstliche Beamte bürgerlichen Standes oder schlicht wohlhabende Bürger. So wurde kurz vor dem [[30. Juni]] 1525 der Brixentaler Bergwerksverweser [[ Michael Gruber]] zum Feldhauptmann an der [[Mandling (Ort)|Mandling]] gewählt. Der Sieg von Schladming, der Überfall auf das Lager des steirischen Landeshauptmannes [[Siegmund von Dietrichstein]], der gekommen war, um die Aufständischen in Schladming niederzuringen, machte Gruber berühmt; ebenso seine in Folge maßvolle Haltung gegenüber den adeligen Gefangenen. |