Die Sterbeglocke von Maria Kumitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Gebiet des Pötschenwaldes befindet sich ein wahrscheinlich frühgeschichtlicher Schalenstein, ferner ist der Pötschenwald Schauplatz einer Variante der Sage vom „vergessenen Kind im Berge“, die nach Meinung des Sagenkundlers Georg Rohrecker mit vorchristlichen Totenkulten zu tun haben könnte, worauf auch Flurbezeichnungen mit keltischen Wortstämmen („Pötschen“, Roßkogel“) hinweisen sollen (siehe Rohrecker, Georg: Druiden, wilde Frauen, Andersweltfürsten. Das keltische Erbe in Österreichs Sagen; Wien 2002). Auch die Route eines prähistorischen Salztransportweges führt bei diesem Stein vorbei, wie archäologische Funde mittlerweile bestätigten.
 
Im Gebiet des Pötschenwaldes befindet sich ein wahrscheinlich frühgeschichtlicher Schalenstein, ferner ist der Pötschenwald Schauplatz einer Variante der Sage vom „vergessenen Kind im Berge“, die nach Meinung des Sagenkundlers Georg Rohrecker mit vorchristlichen Totenkulten zu tun haben könnte, worauf auch Flurbezeichnungen mit keltischen Wortstämmen („Pötschen“, Roßkogel“) hinweisen sollen (siehe Rohrecker, Georg: Druiden, wilde Frauen, Andersweltfürsten. Das keltische Erbe in Österreichs Sagen; Wien 2002). Auch die Route eines prähistorischen Salztransportweges führt bei diesem Stein vorbei, wie archäologische Funde mittlerweile bestätigten.
  
 
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[[Kategorie:Hinterberg]]
 
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[[Kategorie:Sagen im Bezirk Liezen]]
 
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Version vom 2. Juli 2017, 11:59 Uhr

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Die Sterbeglocke von Maria Kumitz heißt eine Sage aus dem Bezirk Liezen.

Die Sage

1776 wurde die zweite Glocke in den Turm der Kirche von Maria Kumitz aufgezogen. Sie wurde dem Schutz des hl. Florian empfohlen. Ihr Guss erfolgte durch Johann Hammerschmied in Leoben.

Einer Volkssage zufolge aber soll die Zügen- (Sterbe-) Glocke unter einem Stein im Pötschenwald bei Bad Mitterndorf gefunden worden sein.

Im Gebiet des Pötschenwaldes befindet sich ein wahrscheinlich frühgeschichtlicher Schalenstein, ferner ist der Pötschenwald Schauplatz einer Variante der Sage vom „vergessenen Kind im Berge“, die nach Meinung des Sagenkundlers Georg Rohrecker mit vorchristlichen Totenkulten zu tun haben könnte, worauf auch Flurbezeichnungen mit keltischen Wortstämmen („Pötschen“, Roßkogel“) hinweisen sollen (siehe Rohrecker, Georg: Druiden, wilde Frauen, Andersweltfürsten. Das keltische Erbe in Österreichs Sagen; Wien 2002). Auch die Route eines prähistorischen Salztransportweges führt bei diesem Stein vorbei, wie archäologische Funde mittlerweile bestätigten.

Quelle