Planaistraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Planaistraße''' L 724 ist eine 6,135 Kilometer lange Landesstraße, die bei der [[Ennstal Straße]] B 320 östlich von Schladming beginnt und bis zur [[Kessleralm]] (Mittelstation der [[Planaibahn]]) führt.
 
Die '''Planaistraße''' L 724 ist eine 6,135 Kilometer lange Landesstraße, die bei der [[Ennstal Straße]] B 320 östlich von Schladming beginnt und bis zur [[Kessleralm]] (Mittelstation der [[Planaibahn]]) führt.
  

Version vom 20. November 2011, 09:09 Uhr

Firmenfahrzeug der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH auf der sanierten Planaistraße L 724 / Oktober 2011
Offizielle Verkehrsfreigabe der sanierten Planaistraße am 14. November 2011

Die Planaistraße L 724 ist eine 6,135 Kilometer lange Landesstraße, die bei der Ennstal Straße B 320 östlich von Schladming beginnt und bis zur Kessleralm (Mittelstation der Planaibahn) führt.

Allgemeines

Die Planaistraße liegt zum größten Teil im Gemeindegebiet von Rohrmoos-Untertal. Oberhalb der Kessleralm setzt sie sich als Mautstraße bis zur Schladmingerhütte etwas unterhalb des Gipfels der Planai fort.

Geschichte

Der Ursprung der Planaistraße reicht bis ins Jahr 1961 zurück. Damals begannen die ersten Planungen für den Straßenbau, der drei Jahre später (1964) begann. Die Kosten für die Errichtung betrugen damals zwei Millionen Schilling. Drei Viertel davon trug die Stadtgemeinde Schladming, ein Viertel die Gemeinde Rohrmoos-Untertal. 1974 kam es - in der Amtszeit von Landeshauptmann Friedrich Niederl zur Übernahme der Straße als Landesstraße.

Sanierung 2011

Zwischen Juni und Oktober 2011 wurde die Planaistraße auf dem Abschnitt zwischen Straßenkilometer 2,840 und Straßenkilometer 6,135 generalsaniert. Die Kosten für die Sanierung von exakt 3.295 Straßenmetern beliefen sich auf etwa 1,3 Millionen Euro. Neben einer umfassenden Fahrbahnsanierung und neuen Leitplanken wurde auch die Entwässerung auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Am 14. November 2011 erfolgte die offizielle Verkehrsfreigabe der sanierten Straße durch Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann, Bürgermeister DI Hermann Trinker und Ehrengäste.

Quellen