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=== Nachbargemeinden=== | === Nachbargemeinden=== |
Version vom 19. Juni 2012, 13:30 Uhr
Ortsansicht | |
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Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Liezen (LI) |
Fläche: | 17,30 km² |
Geografische Koordinaten: | 47° 27′ N,13° 56′ O |
Höhe: | 800 m ü. A. |
Einwohner: | 1.045 (Volkszählung 2001) |
Postleitzahl: | 8962 |
Vorwahl: | 0 36 85 |
Gemeindekennziffer: | 6 12 25 |
Gliederung: | 1 Katastralgemeinde |
Gemeindeamt: | Gersdorf 70 8962 Gröbming |
Offizielle Website: | www.mitterberg.at |
Bürgermeister: | ADir. Fritz Zefferer (SPÖ) |
Gemeinderat: | 15 Mitglieder: 3 ÖVP, 11SPÖ, 1 FPÖ, |
Mitterberg ist eine Gemeinde im Westen des Bezirks Liezen.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde Mitterberg, im Nordwesten der Steiermark, wird im Nordwesten vom Kemetgebirge, im Nordosten vom Grimming und im Südwesten von den Ausläufern der Schladminger Tauern begrenzt. Im nördlichsten Ortsteil Tipschern führt eine Straße auf den Pass Stein, über den man zum Salza Stausee gelangt. Das Gemeindegebiet liegt zwischen der im Süden fließenden Enns und der im Norden verlaufenden B 320, Ennstal Straße.
Ortschaften
Die Gemeinde Mitterberg umfasst die Ortschaften Mitterberg, Kaindorf, Zirting, Gersdorf, Dorf, Ratting, Steg, Matzling, Gstatt, Strimitzen, Niedergstatt, Krottendorf, Kranzbach, Unterlengdorf, Tipschern und Berg. Es gibt keine eigentliches Gemeindezentrum. Daher tendieren die einzelnen Ortsteile zu den Nachbargemeinden.
Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind Gröbming, Sankt Martin am Grimming, Niederöblarn, Öblarn, Großsölk, Kleinsölk und Michaelerberg.
Geologie
Der namensgebende Mitterberg (Berg), der sich im Zentrum der verstreut liegenden Ortsteile erhebt, entstand aus den Moränenmassen, die die letzten Gletscher der Eiszeit nach ihrem Abschmelzen hinterließen. Auch reichen Ausläufer des Kulms, bestehend aus leicht verwitterbaren und fruchtbaren Grünschiefer.
Geschichte
Der Name der Gemeinde stammt vom Mitterberg. Die erste Besiedelung erfolgte lange Zeit nach der Entstehung des Mitterbergs, etwa um 1074, zur Zeit des Gründungsjahres des Benediktinerstiftes Admont. Durch die Einteilung in Katastralgemeinden im Jahre 1786 kam es zur Entstehung der Gemeinde Mitterberg. Damals schon bestehende Ortsverbände wie Lengdorf, Tipschern und Krottendorf wurden dabei allerdings zerschnitten.
Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerung zu Quartalsbeginn seit 2002:
Jahr | Bevölkerung |
---|---|
2002 | 1.061 |
2003 | 1.090 |
2004 | 1.070 |
2005 | 1.090 |
2006 | 1.095 |
2007 | 1.091 |
2008 | 1.101 |
2009 | 1.106 |
2010 | 1.139 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Vereine und Organisationen
In Mitterberg bestehen folgende Vereine:
- Bauernbund
- Obmann: Josef Feichter
- Bäuerliche Arbeitsgemeinschaft
- Geschäftsführer: Norbert Lemmerer
- Freiwillige Feuerwehr
- Hauptbrandinspektor: Raimund Planitzer
- Frauenbewegung
- Obfrau: Elisabeth Fuchs
- Landjugend
- Obmann: Andreas Peer
- Mitterberger Singkreis
- Obfrau: Hannerl Bretterebner
- Mitterberger Volkstanzkreis
- Obfrau: Marion Buchsteiner
- Pensionisten-Verband
- Seniorenobmann: Hans Fischbacher
- Sportverein Mitterberg
- Obmann: Peter Arnsteiner
- Wirtschaftsbund
- Obmann-Stellvertreter: Helmut Wieser
Wirtschaft und Infrastruktur
Fremdenverkehr
Die kleine Gemeinde ist dank ihrer günstigen klimatischen Lage und ihrer landschaftlichen Reize ein beliebtes Ferien- und Erholungsgebiet; ihr wurde das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“ verliehen[1].
Bildung
Mitterberg besitzt lediglich einen Kindergarten. Die Leiterin des Kindergartens ist Frau Irmgard Schlüsselmayr. Die Kinder besuchen die Schulen in den umliegenden Gemeinden, wie z.B. Gröbming, Stein an der Enns oder Sankt Martin am Grimming.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahlen 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte am 29. Juni 1981. Die blaue Lilie, mit grauem Hintergrund, ist das Wahrzeichen des Mitterbergs. Sie wird auch häufig als Symbol der Mutter Gottes angesehen. Das Schwarz soll die weit in die Vergangenheit zurückreichende Geschichte der Gemeinde symbolisieren.